Unglaubliches glaubt man nicht. Beim ersten Zuhören meint man sich verhört zu haben. Und selbst beim zweiten Mal bleibt es noch unfassbar. Und doch wird es uns Christen, katholischen zumal, zugemutet. In der Osternacht wird uns die Auferstehung Christi nach dem Evangelisten des jeweiligen Lesejahres vorgetragen. Am Ostertag dann die Auferstehung Christi nach Johannes.Unerhörtes fordert Glauben: Der Gottessohn ersteht nach Leiden und Kreuz zum Leben in Gott. Zu einem Leben, das den Tod verkostet hat. Zu einem Leben, das das Kreuz zu Grabe getragen hat.
„Und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.“ (Röm 6,4b-5)
Ich bin getauft. Das heißt dann wohl: Ich bin eine Auferstehung wert.
Peter Münch III 2008
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