Samstag, 31. Mai 2008

Das Prinzip Rummenigge

Trotz Businesshemd und Managergeste: Man nimmt Karl-Heinz Rummenigge den Weltmann einfach nicht ab...
Interesanter Artikel im Süddeutsche Zeitung Magazin...
Alternativ nenne ich das auch das Prinzip Arroganz...

Irgendwo am Hindokusch


Afghanistan war nie zu erobern. Manch großer Heerführer besetzte das Land zeitweise: in der Antike Alexander, im Mittelalter der mongolische Herrscher Timur Leng. Aber diese Herrschaft ließ sich lediglich in wenigen befestigten Orten aufrechterhalten. Die Täler und Schluchten des Landes blieben unzugänglich; die Stämme unterwarfen sich ihren Eroberern nur nach langen Kämpfen und nie auf Dauer.


Weitere Infos gibt es im Süddeutsche Zeitung Magazin

Caveman - Du sammeln. Ich jagen!



Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene Stück Caveman wurde erstmalig in den Vereinigten Staaten aufgeführt, wo es bislang über 2 Millionen Besucher begeistert hat. Mittlerweile feiert Caveman weltweit sensationelle Erfolge: in Großbritannien ebenso wie in Südafrika und Island.Mit Caveman gelingt Becker ein ganz eigener Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Seine Beobachtungsgabe für das Detail menschlicher Verhaltensweisen geben einen tiefen Einblick in das Wesen des anderen Geschlechts. Die Betrachtungsweise von Becker begegnet den Eigenarten von Mann und Frau mit sehr viel Humor, ohne den Respekt vor dem jeweils anderen zu verlieren.Erleben Sie Caveman in einer Inszenierung mit Karl Bruchhäuser.
CAVEMAN - UNION HALLE FRANKFURT ab 1.7.2008

Stöbern im Netz...

http://www.aldaily.com/
Seite des Philosophen Denis Dutton mit Literaturrezensionen, Essays etc. Komplett ohne Bilder!

www.vanityfair.de/extras/rainaldgoetz
Kulturblog "Klage" des Schriftstellers und Netzdichterns Rainald Goetz

http://www.vorleser.net/
Viele Hörbücher, zum Teil kostenloser Download

http://www.lyrikline.org/
4400 Gedichte in 49 Sprachen les- und hörbar

Freitag, 30. Mai 2008

Büchertisch

  1. Die Stimmen der Vögel Europas von Bergmann, Helb, Baumann, Aula Verlag
  2. Heimat von Wolf Biermann
  3. Die Individualismus-Falle von Wolfgang Kiener, Frater Johannes Weise, dtv premium
  4. Machtwahn: Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet von Albrecht Müller, Knaur Taschenbücher
  5. Die Reformlüge: 40 Denkfehler, Mythen und Legenden, mit denen Politik und Wirtschaft Deutschland ruinieren von Albrecht Müller, Knaur Taschenbücher
  6. Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen von Gunter Haug, Albrecht Müller, Droemer, Knaur
  7. Unverrichter der Dinge: Geschichten und Verzeichnungen aus dem Schlawinerwald von Willy Astor, Kunstmann
  8. Und Mensch schuf Gott von Pascal Boyer, Klett-Cotta
  9. Die Beamten des Himmels. Über Engel von Giorgio Agamben, Verlag der Weltreligionen
  10. Einführung in die Mischna von Michael Krupp, Verlag der Weltreligionen
  11. Die ersten Israelis von Tom Segev, Siedler
  12. Eine Zeitreise zu den Ursprüngen unserer Sprache. Wie die Indogermanistik unsere Wörter erklärt von Harald Wiese, Logos Verlag Berlin
  13. Zwischen Gartengräsern von Stefan Leppert, Deutsche Verlags-Anstalt
  14. Das Glück der Unerreichbarkeit. Wege aus der Kommunikationsfalle von Miriam Meckel, Murmann
  15. Das Lachen der Scheherazade v0n Elsa sophia von Kamphoevener, Das Hörwerk." Hg. von Robert Galitz, Kurt Kreiler und Katharina Theml, Zweitausendundeins
  16. Das chinesische Dreieck.Die kniffligsten mathematischen Rätsel aus 10.000 Jahren von Olivastro Dominic, Zweitausendundeins

DVD

Ein fliehendes Pferd, Concorde Home Entertainment

Der fünfte Reiter ist die Angst von Zbynek Brynych, Facets Multimedia

Donnerstag, 29. Mai 2008

Was ist Lyrik?...Und was ist Luder-Lyrik?

...der Brockhaus: "Lyrik ist die bewusste Einstellung des Ich auf erfahrene Wirklichkeit."
Und: "Die ursprüngliche Bindung an Gesang und Musik ist nie gänzlich verloren gegangen."

Und so mußte kommen, was da kam - Die Cambridge University lässt Literaturstudenten in einer Abschlußprüfung Texte des elisabethanischen Dichters und Abenteurers Sir Walter Raleigh mit dem Song "Love is a Losing Game" von Amy Winehouse vergleichen...

Wolfgang Koydl
Süddeutsche Zeitung Nr 123, Donnerstag, 29. mai 2008

In memoriam - Sidney Pollock

Die drei Tage des Condor, Arthaus
So wie wir waren, Columbia TriStar Home Video
Jenseits von Afrika, Universal
Bobby Deerfield, Sony Pictures Home
Eyes Wide Shut, Warner Home
Tootsie, Sony Pictures Home
Havanna, Universal


"Sydney hat die Welt ein wenig besser gemacht, Filme ein wenig besser gemacht - und sogar Abendessen ein wenig besser gemacht."
George Clooney über Sydney Pollack

Zeit


Mittwoch, 28. Mai 2008

Lästern...

Ich stehe am Tisch und bemerke Theresa und Katharina am Computer stehen, wie sie zu mir her sehen...
"Über was lästert ihr gerade?"
Beide fangen an zu lachen und Theresa meint
"Wir haben uns gerade über Bilder unterhalten - vorher und nachher."
Na, das habe ich verstanden, wird wohl Zeit für den Plastiker...
Und Christa, die am Tisch assistiert
"Lästern ist erlaubt, dient der Sozialhygiene..."
Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht betrachtet! Wieder etwas gelernt...

Frühstück der Champions...

Heute früh im OP-Aufenthaltsraum...David hat eine Ökotasche dabei - aus Papier - "Öko-Logisch" steht sogar in großen Lettern drauf...
"Sie leben ja richtig gesund!"
"Klar, Frühstück für Champions!"
Dann zeigt David mir, was er gerade in den Schrank geräumt hat - Heinz Chili con carne!
"Ein echtes John Wayne Frühstück! Die Tasche ist nur Tarnung!"

Komplikationen und Management einer Echinococcuscyste der Leber













A 24-year-old woman, who had recently emigrated to the United States from Kyrgyzstan, presented with a 6- to 8- month history of mild epigastric and right upper quadrant discomfort. The patient had no jaundice, fevers, chills or nausea. Imaging at an outside facility showed a 12×12×11-cm encapsulated cyst in the right hepatic lobe, and echinococcal serologies were positive. The patient was started on albendazole therapy, and later underwent percutaneous drainage and attempted cyst ablation with hypertonic saline administration, the Percutaneous Aspiration, Infusion of scolicidal agents and Reaspiration (PAIR) procedure. During this procedure the cyst was self-contained with no evidence of communication between the cyst and the biliary system. The patient had serial ablations with hypertonic saline and drainage, resulting in some decrease in the size of the cyst.
Five months after the fourth and last procedure she was admitted to our hospital with increasing abdominal pain and jaundice, attributed to either partial obstruction from the cyst or cholestasis secondary to isoniazid therapy (initiated for a positive PPD test 7 months before admission). Abdominal CT showed a septated 10.6×8.8-cm right hepatic lobe rim-enhancing hypodensity compatible with the echinococcal cyst and mild intrahepatic biliary ductal dilatation (A), and ductal dilatation of the proximal common bile duct (CBD) to approximately 1.8 cm. The irregularly walled cyst appeared to communicate with the CBD with suspected extrusion of cystic membranes into the CBD.

An ERCP (B) showed extravasation of contrast from the right intrahepatic duct into the intrahepatic cyst and mild intra- and extrahepatic ductal dilation. A biliary stent was placed, resulting in purulent drainage into the duodenum. A percutaneous catheter placed into the abscess resulted in improvement in the patient's clinical symptoms.

The patient later had a partial hepatic resection (C, in situ cyst within the liver with a transected percutaneous catheter is shown exiting the parenchyma).

The specimen (D) contained an 11×6.3×4.0-cm cavity circumscribed with a focally hemorrhagic fibrous wall. The lining of the cavity was golden tan and slightly undulated. Focal peliosis hepatis and an acellular hyalin-laminated cyst wall were also noted. Surgical pathology found no scolices within the cyst specimen.


Hydatid disease is caused by a cestode called Echinococcus granulosus and can be found worldwide, especially in grazing areas where dogs (the definitive host) have access to intermediate hosts such as sheep, goats, other herbivores, and occasionally humans. This condition is rarely found in the U.S., but is endemic in Central Asia, South America, and the Mediterranean basin.1 Clinical management of hepatic cysts often includes albendazole therapy in combination with either surgery or the PAIR procedure. With larger liver cysts (diameter >10 cm), such as the one in this patient, resection remains the preferred option.
In this patient, the repeated manipulations of the echinococcal cyst with PAIR and hypertonic saline allowed a fistula to form with the biliary system, resulting in her clinical deterioration. It is important to remember that using protoscolicidal agents in the setting of a biliary fistula can cause sclerosing cholangitis or pancreatitis.2 Surgical management remains an important early intervention for patients with complex larger cysts.

References

1 J. Eckert and P. Deplazes, Biological, epidemiological and clinical aspects of echinococcosis, a zoonosis of increasing concern, Clin Microbiol Rev 17 (2004), pp. 107–135.
2 W.S. Kammerer and P.M. Schantz, Echinococcal disease, Infect Dis Clin North Am 7 (1993), p. 605.
Yiqing Sheng and David A. Gerber
Journal of the American College of Surgons Volume 206, Issu 6, June 2008, Pages 1222-1223

Montag, 26. Mai 2008

Achilles' Verse: Weck den Horst in dir...

Unser Wunderläufer Achim stöhnt: Ach, wäre er doch so toll wie sein Freund Horst. Schlechte Ausrüstung, kaum Training und trotzdem super Zeiten. Doch damit nicht genug, Horst hat obendrein die richtige Einstellung - und wird so zum Vorbild für jeden Hobbyläufer.

Horst Köhler läuft Marathon - in 3:33...

Mit Gottvertrauen und Sachkunde

Die spannendste Frage hat sich die Moderation für den Schluss zurechtgelegt: Welch phantastische Zeiten er doch im Marathonlauf hinlege, schmeichelt Maybrit Illner ihrem in vornehmes schwarzes Tuch gekleideten Gesprächspartner zur Rechten, er müsse wohl kenianische Wurzeln haben. Ehe das Gelächter der in der bis auf den letzten Platz besetzten Halle verstummt, setzt die Frau in Weiß nach: "Wie lange reicht Ihr politischer Atem?"

Bundespräsident Köhler lässt sich nicht lange bitten. In das Raunen der mehr als 1200 Zuhörer sagt er lachend: "Ich halt mich fit." Der rhythmische Beifall, den die Besucher der Hauptveranstaltung des 97. Deutschen Katholikentags am Samstagnachmittag dem Staatsoberhaupt spenden, gilt nicht nur dem Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten. Er gilt auch einem Mann, der die Veranstaltung mit dem irrlichternden Titel "Damit die Zukunft demokratisch bleibt" zu einer Sternstunde nicht nur des Katholikentages, sondern der christlichen Ethik hatte werden lassen.

...Demokratie sei keine Glücksversicherung, so zitiert Köhler den ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss. Sie beruhe vielmehr auf Arbeit, Anstrengung, und Anpassung. "Ich möchte niemandem das Gefühl geben, in der Demokratie gehe es ohne Anstrengung", sagt das Staatsoberhaupt, um sogleich hinterherzuschicken, dass es ohne Hilfe bei der Bewältigung der Veränderungen auch nicht gehe. Doch die sieht der Bundespräsident nicht in immer mehr staatlichen Transferzahlungen, sondern in besserer Bildung und Erziehung. Nicht materieller Fortschritt sei das Ziel der Demokratie, sondern die Selbstverwirklichung des Menschen als eines sittlichen Wesens.

...Bleiben die Monster, von denen Köhler jüngst gesprochen hat. Die Formulierung möchte er nicht zurücknehmen, auch weil er auf die Frage der Moderatorin ein Rezept weiß, wie man ihnen beikommen kann: "Mit Gottvertrauen", sagt Köhler lachend, und der Saal lacht zurück. Aber das war nur der erste Teil der Antwort. Der zweite Teil lautet: "Und mit Sachkunde." Beides scheint dem ersten Mann an der Spitze des Staates gegeben zu sein.

Von Daniel Deckers

Frankfurter Allgemeine Zeitung 26. Mai 2008, Nr 120, Seite 6

Daum hatte nicht viel zu leisten...

...sein größtes Talent genügte: Verwirrung stiften...
Es wäre unredlich, Christoph Daum nur auf Basis dieser Aussage als schwulenfeindlich zu bezeichnen. Der Coach des Bundesliga-Aufsteigers und seine Vorgesetzten bemühten sich um eine Relativierung der Zitate, doch ihre Art verdeutlichte, wie gefährlich es ist, wenn sich Unwissenheit mit Ignoranz mischt...

Ronny Blaschke
Süddeutsche Zeitung Nr 120/seite 25, Montag, 26. Mai 2008

Empfehlung an die Verantwortlichen - Lesen des Buches "Mit Kant am Ast der Dummheit sägen"...vielleicht werden dann die Sprüche besser...ich glaube aber, daß zu viel Differenziertheit in diesem Geschäft ziemlich hinderlich ist...

Der Mond ist aufgegangen

Der Mond ist aufgegangen,
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar;
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille,
Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.

Wir stolze Menschenkinder
Sind eitel arme Sünder
Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.

Gott,laß uns dein Heil schauen,
Auf nichts Vergänglichs trauen,
Nicht Eitelkeit uns freun!
Laß uns einfältig werden
Und vor dir hier auf Erden
Wie Kinder fromm und fröhlich sein!

Wollst endlich sonder Grämen
Aus dieser Welt uns nehmen
Durch einen sanften Tod!
Und, wenn du uns genommen,
Laß uns in Himmel kommen,
Du unser Herr und unser Gott!

So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder;
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott! mit Strafen,
Und laß uns ruhig schlafen!
Und unsern kranken Nachbar auch!

Matthias Claudius

Sonntag, 25. Mai 2008

Auf dem Forellengut...

Wenn die Sonne den Taunuswald durchflutet, entfaltet sich auf dem Forellengut eine Farbenpracht, die ihresgleichen sucht...
Erwachsene finden hier Fisch satt und Kinder hinter jedem Baum und Busch neue Überraschungen...
Einige Bilder gibt es hier

Afghanistan's Hebammen wollen es wissen!

Afghanistan's midwives tackle maternal and infant health
Declan Walsh

Decades of conflict have left Afghanistan's maternal health services woefully under equipped and under staffed. But a movement is underway to boost the number of trained midwives in the country, and amid the insecurity there are already signs of success. Declan Walsh reports.
The Afghani people have much to fear this year. Taliban insurgents are on the march, engaging western forces in battle, and the death toll is soaring—over 5000 deaths so far due to suicide bombings, beheadings, airstrikes, and roadside bombs, up 25% on 2006. But for Afghan women, the greatest peril is not bombs or bullets—it is the act of giving birth. On average one Afghan woman dies every 30 minutes from pregnancy-related causes. The national maternal mortality rate is 1600 per 100 000 livebirths, second only to Sierra Leone.
An expectant mother faces colossal problems in seeking professional help. The road to a hospital or clinic may be rutted, snow-filled, or crawling with armed insurgents. Her family might be too poor to afford a car or a taxi fare; a 4 hour donkey ride could be too painful. Male relatives may discourage her from going to hospital, fearing the comments of sneering neighbours. The local mullah may be even sterner.
Hannah Gibson of JHPIEGO, an aid agency affiliated with Johns Hopkins University in Baltimore, remembered one pregnant woman with high blood pressure who had been taken to the local mullah in search of a cure. The mullah beat her to banish the evil spirits inside her. “By the time she got to hospital she had been beaten black and blue and the baby was dead.”
There are stark regional variations in the level of care for women. Hospitals in major towns are often well resourced but swamped with clients. Kabul's Malalai Hospital delivers 18 000 babies a year. In the distant provinces, the situation is more dire. In Badakhshan, a mountainous province on the northern border, some 6500 mothers die for every 100 000 livebirths—the highest ever recorded rate.
Cultural barriers and ingrained superstitions exacerbate the problems. Some Afghans, for example, believe that all running water is clean, or that liquids should be withheld from children with diarrhoea. In some places girls receive little medical care because of the privacy worries of domineering male relatives.
But there is hope. Since 2001, Afghan and western health workers have concentrated their efforts on this gargantuan problem, and progress is being made. A sharp fall in infant mortality is saving the lives of up to 40 000 children every year, according to a recent study by Johns Hopkins researchers. The investigators also note that the number of births assisted by a skilled health worker rose from 50 000 in 2002, to 190 000 in 2006.
A midwife training scheme has been key to that success. The British medical aid agency Merlin has trained 44 new midwives in Takhar, a northern province on the border with Tajikistan, since 2004, as part of a community-based programme. “In the beginning it was not easy”, said country director Paul Sender. “We had just 20 applicants for 20 places. It was considered a strange idea for a woman to go and live in a training compound, away from her family. They were being dissuaded from coming, not through direct intimidation, but in a gossipy way at village level.”
Merlin overcame the suspicion with educational messages on local radio and television stations, and an exhaustive round of consultations with local religious leaders. It worked—in its last intake Merlin had 200 applicants for the same number of places.
Good wages help. A community midwife in a rural area can earn up to US$350 per month, a huge salary by local standards. But the need remains acute. Across the country there are only 2200 midwives against an estimated need of between 6000 and 8000.
“The amount of money you could pour into the health system is limitless”, admits Sender. “But things are changing. We have newly constructed clinics, working midwives, and mothers delivering babies. It is moving in the right direction.”

The Lancet Volume 370, Issue 9595, 13 October 2007-19 October 2007, Page 1299

En Haufe Leut...

"Hör' mer uff" - das neue Programm von En Haufe Leut, dem Kabarett aus em Parlament - Lothar Mark führte wie gewohnt souverän durchs Programm...
Ein paar Impressionen gibt es hier

...Wo ist der Himmel?
dort, wo die Franzosen die Köche sind
dort, wo die Deutschen die Organisatoren sind
dort, wo die Engländer die Polizisten sind
dort, wo die Schweizer die Banker sind
dort, wo die Italiener die Liebhaber sind

...und wo ist die Hölle?
dort, wo die Franzosen die Banker sind
dort, wo die Deutschen die Polizisten sind
dort, wo die Engländer die Köche sind
dort, wo die Schweizer die Liebhaber sind
dort, wo die Italiener die Organisatoren sind...

Stichwort "Männer sind auch Menschen" - Für Männer ist Essen die Erotik des Alters, dauert länger und ist nicht so anstrengend...

Tja, bei de Haufe Leut, da lerndsde immer noch dazu...

Samstag, 24. Mai 2008

Gisela Truwe träumt

Die Grande Dame des deutschen Theaters und Films wird am 5. September 86 Jahre...Sie hat keine Angst vor dem Tod, sie hat nur Angst, das liebe Menschen vor ihr sterben...und sie träumt...viel Stimme und viel Gesicht..."Koko" - eine beeindruckende Frau...

Chinesisches Sprichwort

Wenn der Wind der Veränderung weht, dann sollst du Windmühlen statt Mauern bauen.

90 Minuten. Literarische Fußballgeschichten in Echtspielzeit




Freitag, 23. Mai 2008

Fiasko vorprogrammiert

Wie das Leben so spielt - die Situation läßt offenbar gar keine andere Wahl mehr zu - und flugs darf der messianische Trainer weiter machen, sprich das Fiasko ist vorprogrammiert - Dietrich Dörner hat das "Die Logik des Mißlingens" genannt...

Ein neuer Trainer

Ein neuer Trainer kommt - aus der Karnevalshochburg Mainz nach Dortmund - in gewisser Weise findet da manchmal auch Karneval statt...
Klopp wird es schon schaffen, daß die Jungs keinen "Rasenschach" spielen...und
Watzke: „Wir werden in diesem Jahr finanziell größere Risiken eingehen.“ (...bei diesem Spruch sträuben sich alle Dortmunder Nackenhaare...)
Also dann - Glück auf! Trainer...Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Saison!

Literaturportal Westfalen

Literaturportal-Westfalen.de
ist ein Internet-Portal, das besondere Akzente setzt: Es bringt Literatur zum Sprechen. Nicht die bio-bibliographische Information steht im Vordergrund, sondern der Text selbst. Literatur wird sinnlich erfahrbar: Anhand von Tonzeugnissen, Bildergalerien, Textauszügen, Faksimiles, den Hinweis auf Literaturvideos und Podcasts.

Wenn ein Sohn geht...

Erinnerst du dich, als wir Seite
an Seite um ein Leben kämpften
und verloren in dieser Nacht?

Erinnerst du dich, wie wir
verstummten und schwiegen
und unseren Schmerz verbargen
denn wir sind Menschen
die nur selten um einen Menschen
weinen, den sie verlieren.

Jetzt weine ich ab und zu
in meinen stillen Augenblicken
denn ein Sohn geht fort...

Walter Frank

Donnerstag, 22. Mai 2008

Katholikentag

Fronleichnam

Fronleichnam ist ein österliches Fest, näherhin dem Gründonnerstag und der Erinnerung an das Letzte Abendmahl zugeordnet. Erinnerung, Lobpreis, Danksagung und brüderliche Gemeinschaft - damit erfüllt die Kirche den Auftrag Jesu: Tut dies zu meinem Gedächtnis. In der gemeinsamen Teilnahme am Mahl des Herrn hat die brüderliche Gemeinschaft der Versammelten ihren Grund, ihre Norm und ihr Gericht.

Die Prozession mit dem eucharistischen Brot, eingefaßt durch die sonnenförmige Monstranz, ist zu einem typisch katholischen Fest geworden. Entstanden ist Fronleichnam in Lüttich und wurde dort 1246 zum ersten Mal gefeiert. Keine zwanzig Jahre später hat der aus Lüttich stammende Papst Urban IV. das Fest 1264 für die ganze Kirche eingeführt. Köln ist die Stadt der ersten Fronleichnamsprozession, 1279 wurde das eucharistische Brot zum ersten Mal feierlich durch die Stadt getragen. Neben der Prozession durch Straßen und Wege gibt es auch Schiffsprozessionen, so auf einigen Alpenseen und auf dem Rhein bei Köln, die Mühlheimer Gottestracht.Das Fest folgt auf den Sonntag nach Pfingsten und wird an einem Donnerstag begangen, weil am Gründonnerstag Jesus das eucharistische Mahl zum ersten Mal mit seinen Jüngern gefeiert hat.
Fronleichnam spiegelt die Frömmigkeit des hohen Mittelalters. Die gotischen Kirchen haben große Glasfenster, die Kirchen werden mit Altären und vielen Figuren ausgestattet. Bei der Messe wird die Wandlung besonders herausgehoben. Der Priester hebt die Hostie hoch, so daß alle sie sehen können. Nicht mehr der Verzehr des gewandelten Brotes, sondern das Sehen tritt in den Vordergrund.
Eine zweite Wurzel des Festes sind die Flurumgänge, um die Felder bzw. die Stadtviertel zu segnen. Deshalb macht die Prozession an vier Altären Halt, um alle Himmelsrichtungen abzuschreiten. Da es auch vier Evangelien gibt, wird an jedem Altar aus einem anderen Evangelium gelesen. Der Prozessionsweg wird durch Blumen und Bilder geschmückt, Mädchen streuen Blumen, die Monstranz wird unter einem Tuch getragen, das an vier Stöcken ausgespannt ist und "Himmel" genannt wird.

www.kath.de

Märchenerzählerin


"Es war einmal, und es war einmal nicht", so beginnen viele türkische Märchen, und Elsa Sophia von Kamphoevener gibt den Ambivalenzen, dem Schwebenden mit ihrer faszinierenden Stimme Ausdruck. Kraftvoll, suggestiv und wunderbar frei erzählt sie ihre Geschichten, sie liest nicht vom Blatt, sondern spricht immer frei. Und so ist jede Aufnahme singulär, denn sie ist eine Meisterin der Improvisation. Türkische Hirtenmärchen, arabisch-sizilianische Legenden, Liebesgeschichten und historische Erzählungen: Sie erzählt mit einer Leidenschaft, die nicht nur Kinder, sondern vor allem Erwachsene in ihren Bann zieht. (In Buchform wurden die Märchen Bestseller.) Zum ersten Mal liegt nun eine vollständige Hörausgabe der von ihr erzählten Märchen vor.
Elsa Sophia von Kamphoevener "Das Lachen der Scheherazade. Das Hörwerk." Hg. von Robert Galitz, Kurt Kreiler und Katharina Theml. 27 Stunden und 45 Minuten auf 2 MP3-CDs. Mit ausführlichem Beibuch in Leinen. Zweitausendeins

Wenn Frauen sich verbrennen...


"My 18-year-old sister did not want to marry this man and asked my father several times not to give her to the farmer. But he ignored her pleas. One day I heard that my sister had taken petrol and committed self-immolation."
These findings suggest that despite substantial efforts toward improving health and human rights in Afghanistan, persistent conditions permit violence against women, and Afghan women and girls continue to turn to the desperate remedy of self-immolation. Women and girls appear to see this horrifying act as a means of both escaping from intolerable conditions and speaking out against abuse, since their actual voices do not bring about changes that would allow them to lead safe and secure lives. More programmatic work is clearly needed to prevent and intervene in violence against women and to support existing policies aimed at improving the lives of Afghan women and girls.


Den ganzen Artikel gibt es hier


NEJM Volume 358:2201-2203 May 22,2008, Number 21
Driven to a Fiery Death — The Tragedy of Self-Immolation in Afghanistan
Anita Raj, Ph.D., Charlemagne Gomez, M.A., and Jay G. Silverman, Ph.D.

"Man muß einen Fehler machen,

...damit man weiß, dass es ein Fehler ist."

Michael Meier, 1. FC Köln

...Stimmt, spätestens dann!

Mädchen, die echt Sport treiben,

...sind nachweislich weniger zickig...

Werbeanzeige der Offenbacher Sportstiftung
Offenbach Post, Donnerstag 22. Mai 2008


...da kenn ich eine, die viel Sport treiben sollte...

Mittwoch, 21. Mai 2008

Zeit zum Nachdenken...

"Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass wir keine Zeit mehr haben, zu Ende zu denken."

Alfred Herrhausen

Vergangen Verdichtet

Zum vierten Mal seit 2002 veranstaltet das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main das Literaturfestival LiteraTurm. Wie der Name anklingen lässt, finden die Veranstaltungen überwiegend in Hochhäusern statt, jenen Gebäuden, die Frankfurts Stadtbild prägen wie wenige sonst.
Das Programm von LiteraTurm widmet sich einem Leitthema zeitgenössischer Literatur und fächert es kaleidoskopisch auf. Unter dem Motto vergangen verdichtet geht es in diesem Jahr um Literatur und Geschichte, genauer gesagt, um die Geschichte des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Gegenwartsroman. Oder wie Hans-Ulrich Treichel es formuliert, um »die Fiktion von etwas, was wirklich stattgefunden hatte«.

Wer ist ein kluger Kopf?

Der, der von jedem Menschen lernt! Dies bedeudet, jeder soll an jedem Fehler seines Nächsten auch seine eigenen Fehler finden.

Baal Schem Tow

No limit - Wieviel Doping verträgt die Gesellschaft?


Dienstag, 20. Mai 2008

Montag, 19. Mai 2008

Liederlich! Die lüsterne Lyrik der Deutschen


Doll geht...

Doll hat seinen Rücktritt angeboten - der auch prompt angenommen wurde!
Watzke: "Was bleibt ist, dass Doll souverän den Klassenerhalt (!) gesichert und die Teilnahme am UEFA-Cup ermöglicht hat"...

Dass Doll geht, hatte ich wann gesagt?

Sonntag, 18. Mai 2008

"Fickfackerei?"

...Wie sagte einmal Katia Mann zur Sekretärin ihres Mannes, die an einer Wendung Anstoß nahm: "Fickfackerei?, aber das ist doch ein gut lutherisches Wort!"

FAZ, Donnerstag 15. Mai 2008

Wer Kahn, der Kahn...

Die Frage an Oliver Kahn war, ob es ihm schwerfallen wird, bald nicht mehr OLIVER KAHN zu sein. Nun macht er schmale Augen, wie er es zigmal in Interviews getan hat, und zieht zischend Luft ein, als würde er unter Schmerzen um eine bedeutsame Antwort ringen. Um irgendetwas Großes, Bleibendes. Und dann sagt er: "Nee."
"Nee", sagt er also und lacht zur Decke hinauf, knarzend, knatternd, auch das kennt man von ihm. Vielleicht lacht Oliver Kahn, weil ihm die Antwort so leichtfällt. Vielleicht lacht aber auch OLIVER KAHN, mal wieder voller Freude an der eigenen Lakonie. Es ist schwer auszumachen, wer gerade redet, wenn dieser Mann spricht, Oliver Kahn, der Mensch, oder OLIVER KAHN, die öffentliche Person, die Marke, der Mythos. Vermutlich weiß er das selbst nicht immer so genau.

Das ganze Interview gibt es hier

Zeit Magazin Nr 21, 15. Mai 2008

Erster Platz für den BVB...

...aber nur bei der Anzahl der Gegentore...kein Team der Bundesliga hat mehr Gegentore "erzielt", pardon... kassiert als mein BVB!
Gott sei Dank ist diese Saison zu Ende...
BVB - Wolfsburg 2 : 4

Freitag, 16. Mai 2008

Musik

  1. Augér, BBC Legends, Zweitausendeins
  2. Baker, BBC Legends, Zweitausendeins
  3. Da Questa parte del Mare von Gianmaria Testa
  4. Sehnsucht Matthias Goerne, Elisabeth Leonskaja singen Lieder von Franz Schubert, Harmonia M
  5. Reimgold von Willy Astor, AR-EXPRESS @ 116(8002)
  6. Free Fall von Jimmy Giuffre, Columbia
  7. The Jimmy Giuffre Three von Jimmy Giuffre, Rhino (Warner)

DKMIC-Relaunch 2008

Was lange währt, wird endlich gut - DKMIC im neuen Kleid! Mein herzlicher Dank geht an Dr. Klaus Finzler!

Sterne des Südens

"Sterne des Südens“ ist die Kolumne des Bayern-Reporters Markus Lotter. Sie erscheint jeden Freitag auf WELT ONLINE.

Donnerstag, 15. Mai 2008

Monster oder "Ich habe keine Schuld"

Horst Köhler "Jetzt muß jedem verantwortlich Denkenden in der Branche selbst klargeworden sein, dass sich die internationonalen Finanzmärkte zu einem Monster entwickelt haben, das in die Schranken gewiesen werden muß."
Horst Köhler vermißt noch immer ein klar vernehmbares Mea culpa.
"Die Überkomplexität der Finanzprodukte und die Möglichkeit, mit geringstem eigenem Haftungsrisiko große Hebelgeschäfte in Gang zu setzen, haben das Monster wachsen lassen."
Es habe kaum noch Bezug zur Realwirtschaft.
"Dazu gehören auch bizarr hohe Vergütungen für einzelne Finanzmanager.

Dejà vu-Erlebnis, kann ich da nur sagen... oder: das gleiche kann man auch von gewissen Fußballwelten sagen...

Shalom - 60 Jahre Israel

Ich erinnere mich...Ich erinnere mich...an den Duft im Orangenhain bei der Ernte, an den Aufstieg nach Massada, an die Nacht am Roten Meer, an die Stille der Wüste, an die Lebendigkeit Tel Aviv's, an die jungen Männer in Rollstühlen - gezeichnet vom Krieg, an den Reiseleiter, der als Offizier Jerusalem mit erobert hat und bei der Fahrt in die Stadt zu singen anfing ''Y'rushalayim Shelzahav" , an das Hora-Tanzen...es ist schon lange her, aber ich erinnere mich, als wäre es gestern...
Le Chaim, Erez Israel!

Mittwoch, 14. Mai 2008

Schweigeminute

..."Ich umarmte sie und zog sie an mich. Sie war nicht erstaunt, sie versteifte sich nicht, in ihren sehr hellen Augen lag ein träumerischer Ausdruck, vielleicht war es auch nur Müdigkeit, du neigtest mir dein Gesicht zu, Stella, und ich küsste dich."

Siegfried Lenz; Novelle; Hoffmann und Campe, Hamburg 2008

Frankn lichd nedd am Meer

Seit seinem Debüt mit dem preisgekrönten Gedichtband Frankn lichd nedd am Meer im Jahre 1992 gehört Helmut Haberkamm zu den bekanntesten undvielseitigsten fränkischen Schriftstellern. Mittlerweilekennt man den aus dem Aischgrund stammendenDialektdichter auch als Song-Übersetzer und als Autor von Theaterstücken: Schellhammer, Der Kartoffelkrieg, No Woman, No Cry - Ka Weiber, ka Gschrei sowie Die g'schenkte Stund, Die Schuddgogerer und Der Frankenhasser stammen aus seiner Feder. Er ist nicht nur "ein Jäger des verlorenen Wort-Schatzes"(Nürnberger Nachrichten), sondern vor allen Dingen"ein Wortkünstler, ein Sprachkomponist, ein Akrobat, der die Mundart, die viele für grob und stumpf halten,virtuos zum Klingen bringt" (Fränkische Landeszeitung).Song- Programm: Fodd ieberm großn WasserLieder & Gedichte - mit Johann Müller → Termine
Neues Stück:
Die Fichtn im Weiher odderVier Tempramente in voller Fahrt

Dienstag, 13. Mai 2008

Nobel - die Bayern helfen den Lilien



Da werd' ich ja fast zum Bayern Fan...

Der leise Schrei - Zum Tode des Jazzklarinettisten Jimmy Giuffre



....Versteht man Musik als die „Sehnsucht nach dem Ursprung der Dinge“ (Jimmy Giuffre), dann hat er das Menschenmögliche gespielt: den Wunsch nach Freiheit, die Erfüllung, sie erreicht zu haben, und die Melancholie, wieder darauf verzichten zu können.
Mehr Infos hier

Montag, 12. Mai 2008

Aufstieg - ein literarisches Duett

Treffen zur Visite auf der Intensivstation...
Der Kölner: Haben Sie den Champus mit dabei? Köln ist aufgestiegen!
Der Franke: Kein Wunder - alle gedopt...aber trotzdem: Herzlichen Glückwunsch!
Der Kölner: Die Kölner brauchen kein extra Dope, die laufen das ganze Jahr auf Koks...
Der Franke: Wir sollten ein literarisches Duett gründen, um das näher aufzuarbeiten...

Naturvielfalt im Rhein-Main-Gebiet erleben

Zwölf führende Institutionen aus Forschung, Bildung, Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit gehören derzeit zum Netzwerk BioFrankfurt. Sie bündeln ihre Erfahrung und ihr Wissen, um sich gemeinsam für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt (Biodiversität) einzusetzen und das öffentliche Bewusstsein für ihre Bedeutung zu stärken.

http://www.biofrankfurt.de/

Sonntag, 11. Mai 2008

Ein Freund...


...ist der, bei dem man Masken fallen lassen kann...
Wolfgang ist ein Freund, gestern ist er 60 Jahre alt geworden...Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Wolfgang!

Muttertag



Für alle Mütter dieser Welt...

Mutter...

Mama, geh' nicht in diese Weberei
Bub', wir haben sonst kein Brot
Mama, wann kommst du wieder?

Morgen, Morgen komm' ich wieder
Singst du mir dann was vor?
'Am Brunnen vor dem Tore' sing' ich dir vor
Mama, warum weinst du?
Weil ich jetzt gehen muß
Aber du kommst doch wieder?

Ja, mein Bub' ich komme wieder
...Mutter, ich gehe jetzt
Wenn du Zeit hast, dann komm' wieder...

Walter Frank

Dortmund sei Dank: "Wir leben noch!"

Wer sagt das? Die Franken...Dank des Ausgleichs in Bielefeld (in Unterzahl!) durch Frei kann der Club noch hoffen...
Bielefeld - BVB 2 : 2

Pfingsten



Pfingsten - Das Fest der Liebe...
Das Wunder von Pfingsten ist, dass sich über alle Sprachgrenzen hinweg plötzlich alle verstehen. Jeder hört den anderen so, als redete er in seiner eigenen Sprache.
Ein solches Wunder des Verstehens klappt auch ohne Worte. Trotz fremder Sprachen können Menschen in Zeiten von Trauer und Entsetzen einander still trösten.
Es gibt auch eine Sprache der Liebe, die ohne Worte auskommt. Kein Wunder, sondern folgerichtig, dass der Heilige Geist in der Bibel als Tröster, Friede und Liebe bezeichnet wird.

Offenbach Post, Samstag, 10. Mai 2008; Peter Hahne, BAMS Pfingsten 2008

Zuviel Calcium im Blut...

A 41-year-old woman was brought by her husband to the emergency department with a history of 72 hours of epigastric pain, nausea, repeated vomiting, and altered mental status. Her blood calcium was found to be 18.9 mg per deciliter (4.7 mmol per liter).

Weitere Informationen gibt es hier

Samstag, 10. Mai 2008

Kahn geht...



Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern...

Offenbach Post, Samstag, 10. Mai 2008

Gewisse Nächte

...Laß mich heute nicht nach Hause gehen,
Bis der Schatten ganz vorüber ist.
Denn solange du noch bei mir bist,
Fühle ich, es kann mir nichts geschehen.


Mascha Kaléko: "Das lyrische Stenogrammheft". Gedichte aus der Welt der Großstadt. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbeck bei Hamburg 2007

10. Mai 1933 - Als in Deutschland Bücher verbrannt wurden



In den Feldern der Philister


Gush Shalom - Frieden jetzt!

The primary aim of Gush Shalom is to influence Israeli public opinion and lead it towards peace and conciliation with the Palestinian people, based on the following principles:
Putting an end to the occupation,
Accepting the right of the Palestinian people to establish an independent and sovereign State of Palestine in all the territories occupied by Israel in 1967,
Reinstating the pre-1967 "Green Line" as the border between the State of Israel and the State of Palestine (with possible minor exchanges of territories agreed between the parties); the border will be open for the free movement of people and goods, subject to mutual agreement.
Establishing Jerusalem as the capital of the two states, with East Jerusalem (including the Haram al-Sharif) serving as the capital of Palestine and West Jerusalem (including the Western Wall) serving as the capital of Israel. The city is to be united on the physical and municipal level, based on mutual agreement.
Recognizing in principle the Right of Return of the Palestinian refugees, allowing each refugee to choose freely between compensation and repatriation to Palestine and Israel, and fixing by mutual agreement the number of refugees who will be able to return to Israel in annual quotas, without undermining the foundations of Israel.
Safeguarding the security of both Israel and Palestine by mutual agreement and guarantees.
Striving for overall peace between Israel and all Arab countries and the creation of a regional union.

Siehe auch Frieden in Israel und Palästina

Nominierungen für den achten Grimme Online Award

Bewegte Bilder, bewegte Nutzer: Trends im Netz 2008

Nominierungen für den achten Grimme Online Award stehen fest –Nutzerbeteiligung und Online-Videos dominieren

Insgesamt 17 Websites, darunter die Mediathek des ZDF und die Zeitgeschichtsrubrik „einestages“ auf Spiegel Online, sind für die Endrunde des Grimme Online Award nominiert worden. Dies gab das Adolf-Grimme-Institut am 8. Mai in Düsseldorf bekannt. Dieses Ergebnis zeige, so der Direktor des Instituts, Uwe Kammann, dass trotzder deutlich gestiegenen Zahl der Vorschläge der Auswahl-Anteil qualitativ hochwertiger, innovativer und damit auch potenziell preiswürdigerWebsites und Web-Specials nicht gewachsen sei. In diesem Jahr hattenNutzer und Website-Betreiber insgesamt rund 1900 Angebote vorgeschlagen. Das ist gut ein Drittel mehr als im vergangenen Jahr.Die Nominierungskommission hebt in ihrer zusammenfassenden Bewertungsbilanz hervor, dass vor allem auf zwei Gebieten – bei der Nutzerbeteiligung und bei Online-Videos – „besonders spannende Entwicklungen“zu beobachten seien. Auch Interaktion und offener Erfahrungsaustausch seien für viele der nominierten Websites prägend. Dabei zeigten die Angebote „einestages“ und „zeitzeugengeschichte.de“, dass sowohl große Online-Medien als auch kleinere Anbieter hochwertige Formen interaktiver Wissenssammlungen produzieren können. Diese Websites machten deutlich, „wie sehr sich das Internet auch als Medium der Erinnerung eignet, zum Festhalten von Biografien, zum Sammeln von Dokumenten der kleinen und großen Geschichte und zum Austausch darüber“.Auch bei anderen nominierten Websites bleibe „der Nutzer nicht bloß Publikum“: Von Feuilleton-Debatten über Literatur im elektronischenSalon (F.A.Z Reading Room) über eine Plattform für selbstgedrehte und europaweit vernetzte Videos von Jugendlichen (Roots&Routes TV) bishin zu Schulklassen, die ihren Heimatort im Netz vorstellten (Kinder-Reiseführer), sei die Beteiligung der Netznutzer gefragt. „Sicherlich führenBeteiligung oder Eigenständigkeit der Online-Nutzer nicht automatischzu einer Qualitätssteigerung", so der für den Grimme Online Awardverantwortliche Projektleiter Friedrich Hagedorn, „doch muss man erkennen,dass das Web das erste Massenmedium ist, welches inzwischen maßgeblich durch die von seinen Rezipienten erbrachten Beiträgege prägt wird."
Die rasante Entwicklung im Bereich Online-Video mit einer neuenQualität von Bewegtbildern stellt nach Auffassung der Nominierungskommission die kürzlich noch neue Form der Weblogs derzeit in den Schatten. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der professionellen Medien werde viel Kreativität auf neue Bewegtbild-Formate verwendet.Dass Blogs im kontinuierlichen Beobachten weiterhin eine ihrer Stärken hätten, zeigten zwei Angebote, die sich mit Politik in Zeiten der Informationsgesellschaft(netzpolitik.org) und dem Umgang mit Neonazis(Störungsmelder) beschäftigen.

Sanft entrückt - Das Debutalbum des New Yorker Folksängers Scott Matthew


Scott Matthew
Glitterhouse 2008

Freitag, 9. Mai 2008

Bei den Hartplatzhelden...

“Ganz sicher wird im deutschen Profifußball gedopt.” Das behauptet Thomas Kistner, renommierter Sportjournalist der Süddeutschen Zeitung in einem Interview mit dem Deutschlandradio. Es ist zwar bereits etwa ein halbes Jahr alt, aber da es ein allgemeines Hintergrundgespräch ohne nennenswerten aktuellen Bezug ist, ist es nach wie vor hörenswert.Doping im Fußball - bringt das überhaupt etwas? Otto Rehagels populistische Beschwichtigung kennen wir: “Wer mit links nicht schießen kann, trifft den Ball auch nicht, wenn er 100 Tabletten schluckt.” Doch Kistner verweist auf die gewachsene Bedeutung der Fitness im Fußball: “Selbst als größtes Talent der Welt kann man in der Weltspitze nicht mithalten, wenn man nicht über die nötige athletische Physis verfügt.”

Weiter geht es hier bei den Hartplatzhelden...Aber irgendwie interessiert dieses Thema gar keinen, obwohl doch jeder eigentlich Blickdiagnosen en masse stellen könnte...

Open Peer Review - Ein Ratschlag...

"Konzentriere Dich mehr auf das Motivierende als auf das Demotivierende. Das eigentliche Ziel hierbei ist es, die guten Leckerbissen zu finden, damit andere sie lesen können. Versuche dabei, unvoreingenommen zu sein. Nur einfach eine Meinung nicht zu teilen, sollte kein Grund sein, sie negativ zu bewerten. Ebenso ist es kein Grund für eine positive Bewertung, nur weil man ihr zustimmt. Das Ziel ist es, Ideen zu teilen, den Heuhaufen zu durchstöbern, um die Nadeln zu finden."

Rob Malda, Gründer von Slashdot

Donnerstag, 8. Mai 2008

Virtuelle Fachbibliothek Biologie -vifabio

Die virtuelle Fachbibliothek Biologie
... ist ein Projekt der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main, in Zusammenarbeit mit weiteren Bibliotheken und biologischen Organisationen. Das Portal bietet Ihnen einen schnellen Zugang zur Literatur und zu biologischer Fachinformation.

http://www.vifabio.de/

The last lecture

  • Es gibt keinen anderen Weg, das Spiel des Lebenszu spielen, als Spaß zu haben.
  • Erfahrung ist das, was du bekommst, wenn du nicht bekommen hast, was du wolltest.
  • Mauern sind dazu da, Leute abzuhalten, die etwas nicht dringend genug wollen.
  • Es ist unendlich wichtig, konkrete Träume zu haben.
  • Wir können nichts an den Karten ändern, die wir vom Leben zugeteilt bekommen, nur an dem Spiel, das wir mit diesem Blatt machen.

The last lecture von Randy Pausch

Mittwoch, 7. Mai 2008

Schildkrötchen

Festliche Eröffnung der Kinderoper am 5. Mai 2008
Mit einem großen Fest und anschließenden Eröffnungstagen mit vielen Programmpunkten ist am 5. Mai die Kinderoper in Dortmund eröffnet worden. Ein riesiger Fesselballon zeigte weithin an, dass am Hiltropwall ein Opernhaus mitsamt einem Orchestergraben und Bühnentechnik nur für Kinder entstanden ist. Damit wird ein Projekt Wirklichkeit, das Opernintendantin Christine Mielitz schon immer ein zentrales Anliegen gewesen ist. Ein Kind schloß an diesem Tag die Kinderoper auf, ein Kind schaltete das Licht aus.

http://www.theaterdo.de/kinderoper.php?menu=649

We'll meet again - JohnnyCash

We'll meet again
Don't know where
Don't know when
But I know
We'll meet again
Some sunny day

Keep smilin' thru
Just like you
Always do'
Til the blue skies drive
The dark clouds
Far away

And will you please say hello
to the folks that i know
Tell'em that I won't be long
And they'll be happy to know
That when you saw me go
I was singing this song

We'll meet again
Don't know where
Don't know when
But I know
We'll meet again
Some sunny day

[spoken]
Yeah we'll meet again
I don't know where
And I don't know when
But I do know
That we'll meet again
Some sunny day

[spoken]
So Honey
Keep on smilin' thru
Just like you always do'
Til the blue skies
Drive the dark clouds
Far away

And would you please say hello
To all the folks that I know
And tell'em I won't be long
They'll be happy to know
That when you saw me go
I was singing this song

[with choir]
We'll meet again
Don't know where
Don't know when
But I know
We'll meet again
Some sunny day

Irischer Segenswunsch

Möge die Straße dir entgegeneilen,
möge der Wind immer in deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich im Frieden seiner Hand.

Möge Dein Weg Dir freundlich entgegenkommen,
möge der Wind Dir den Rücken stärken.
Möge die Sonne Dein Gesicht erhellen
und der Regen um Dich her die Felder tränken .
Und bis wir uns wiedersehen,
möge Gott Dich schützend in seiner Hand halten.

Dienstag, 6. Mai 2008

"Ahndungswürdige Beleidigung" und "Attentat"

Richtig spannendes Theater in der 2. Liga, für manche "elitär Arrogante" auch "Rumpelliga" genannt...ich erinnere mich, man weiß dann gar nicht, wie man da wieder nach Hause kommt...Andere würden in Sack und Asche gehen, wenn sie um ein Haar einen ehrwürdigen Verein durch ein unverantwortliches Risikospiel in den Ruin getrieben hätten, nein, diese Gefahr besteht bei "elitär Arroganten" gewiss nicht...

Was ist denn da passiert?

Heute Abend wollte ich nach Dortmund fahren, ging leider nicht...Wäre ein schöner Abend geworden!
BVB - Stuttgart 3 : 2...Frau Trapp wird wieder sagen, dass wir gewonnen haben, weil ich nicht im Stadium war...

Montag, 5. Mai 2008

Netz gegen Nazis

DIE ZEIT startet heute das Projekt “Netz gegen Nazis”, eine Internetplattform, die helfen will, dem Rechtsextremismus mit Rat und Tat entgegenzutreten
Die gewalttägigen Demonstrationen am 1. Mai haben wieder bewusst gemacht, was Interessierte ohnehin schon wissen: Der organisierte Rechtsextremismus ist in Deutschland immer noch sehr präsent. Doch braucht es nicht medienwirksame Auftritte oder die oft auch politisch inszenierte Debatte über das Verbot der NPD, um darauf aufmerksam zu machen, dass Rechtsextreme sich in Deutschland immer stärker den Weg in unseren Alltag bahnen - in Vereinen, in Schulen, in Organisationen aller Art und nicht zuletzt im Internet.

Weitere Infos hier

König Lustik

Jérôme Bonaparte und der Modellstaat Königreich Westphalen
Hessische Landesausstellung 2008
Eine Ausstellung derMuseumslandschaft Hessen Kassel im Museum Fridericianum
19. März – 29. Juni 2008

Die Landesausstellung „König Lustik!?“ präsentiert eines der schillerndsten Kapitel in der Geschichte der Stadt Kassel und des Landes Hessen. Sie zeigt die Licht- und Schattenseiten eines jungen Herrschers und seines reformorientierten Staates am Beginn der Moderne.Als „König Lustik“ ist er verspottet worden: Jérôme Bonaparte, der jüngste Bruder Napoleons. Von seiner Residenz Kassel aus regierte er zwischen 1807 und 1813 das neu geschaffene Königreich Westphalen. Sein Herrschaftsgebiet berührte sieben der heutigen Bundesländer: neben Hessen auch Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Wegweisende politische Reformen gingen einher mit einer aufwendigen Inszenierung der neuen Monarchie und einer geradezu verschwenderischen höfischen Pracht. Allerdings fielen die Kasseler Gemäldegalerie und das Museum Fridericianum der Plünderung durch die Franzosen zum Opfer.

http://www.museum-kassel.de/lustik/index_navi.php?parent=1761

Sonntag, 4. Mai 2008

Quidquid agis, prudenter...

agas et respice finem!

Was immer du tust, tu es klug und bedenke das Ende!

Herodot

Fußballkultur zieht in die Alpen ein

Am 7. Juni geginnt in der Schweiz und in Österreich die Fußball-Europameisterschaft. Das dazugehörige Kunst- und Kulturprogramm ist schon im Gange..
Weitere Hinweise findet man unter http://fussball-kultur.org/, dem Internetportal der Deutschen Akademie für Fußballkultur...

Der Mai ist gekommen

Über die Liebe kann man nicht schreiben.
Man liebt oder lässt es bleiben.
In Worte lässt sich Liebe nicht fassen.
Man kann sie nur leben oder lassen.
Liebe entzieht sich dem Sagen.
Man hat nur die Wahl: Kopf oder Kragen.

Robert Gernhardt

Samstag, 3. Mai 2008

Der globale Countdown




Weitere Informationen im Internet: www.zeit.de/globalisierung

Ein müdes Spiel...

BVB - Club 0 : 0
Zum Ende gab's Pfiffe von den Fans...aber nicht für Jan Koller! Alte Liebe rostet eben nicht...

Katholiken und Schiiten- Eine gemeinsame Erklärung

  1. Glaube und Vernunft sind beides Geschenke Gottes an die Menschheit.
  2. Glaube und Vernunft widersprechen einander nicht, aber Glaube kann in einigen Fällen über der Vernunft sein, aber nie gegen sie.
  3. Glaube und Vernunft sind in sich nicht gewaltätig. Weder Vernunft noch Glaube sollte für Gewalt gebraucht werden; unglücklicherweise wurden beide zuweilen missbraucht, um Gewalttaten zu begehen. In jedem Fall können diese Ereignisse weder Vernunft noch Glaube in Frage stellen.
  4. Beide Seiten stimmten überein, in der gemeinsamen Förderung wahrer Religiosität fortzufahren, in besonderer Spiritualität, um die Achtung für heilig gehaltene Symbole zu ermutigen und moralische Werte zu fördern.
  5. Christen und Muslime sollten über Toleranz hinausgehen, in der Anerkennung der Unterschiede, doch im Bewusstsein der Gemeinsamkeiten, und Gott dafür dankbar sein. Sie sind berufen zu gegenseitigem Respekt und verurteilen deshalb die Verspottung des religiösen Glaubens.
  6. Verallgemeinerungen sollten im Gespräch über Religionen vermieden werden. Unterschiede zwischen den Konfessionen innerhalb des Christentums und des Islams sowie die Verschiedenheit historischer Kontexte sind wichtige beachtenswerte Faktoren.
  7. Religiöse Traditionen könnnen nicht auf der Basis eines einzelnen Verses oder einer Passage in den jeweiligen heiligen Büchern beurteilt werden. Sowohl eine Gesamtschau als auch eine adäquate hermeneutische Methode sind notwendig für ihr faires Verständnis.

Freitag, 2. Mai 2008

Medical Mystery: Epigastric pain - The answer



The medical mystery in the March 6 issue1 involved an 82-year-old woman who presented with respiratory symptoms and then, 6 years later, presented with epigastric pain, nausea, and vomiting. During her first visit, an intrathoracic stomach and an asymptomatic partial gastric volvulus (Panel A, arrows) were diagnosed. The patient refused any intervention at that time. She remained asymptomatic until she presented with the epigastric pain, nausea, and vomiting. An upper endoscopic study showed twisting of gastric folds, and the endoscope could not be advanced beyond 5 cm from the gastroesophageal junction. A barium study (Panel B) and a computed tomographic scan of the chest and abdomen (Panel C) showed an organoaxial gastric volvulus and an intrathoracic stomach (arrows). The patient continued to refuse surgical intervention, but her symptoms resolved without treatment. At a follow-up visit 12 months later, she remained free of symptoms.

NEJM Volume 358:1968-1969 May 1, 2008 Number 18

100 Jahre 'Hoppauf Hakoah!'

Am 2. September 1923 jubelten Wiens Fußball-Fans: Mit 5:0 besiegte der jüdische Fußballklub „Hakoah“ die europäische Spitzenmannschaft „West Ham United“ aus England. 1924/25 errang die „Hakoah-Mannschaft die österreichische Fußballmeisterschaft und ging als erste österreichische Mannschaft 1926 auf eine USA-Tournee. Die „Hakoah“ (hebräisch: Kraft) wurde 1909 als allgemeiner Sportverein gegründet und umfasste fast alle wichtigen Sportarten wie Fußball, Schwimmen, Tennis, Ringen, Wasserball, Handball, Schach, Leichathletik, Schi und Touristik. Aus ihren Reihen gingen zahlreiche österreichische Spitzensportler hervor: Bei den Europameisterschaften 1928 platzierten sich die Schwimmerinnen Hedy Bienenfeld-Wertheimer und Idy Kohn in den Medaillenrängen, der Ringer Micki Hirschl gewann bei den Olympischen Spielen 1932 zwei Bronze-Medaillen. Die Tennis-Sektion verzeichnete insbesondere 1926 zahlreiche internationale Turniersiege, Willi Ehrenreich wurde zum Tennispartner von Schwedens König Georg. Der Leichtathlet Arpad Blödy gewann 14 österreichische Titel im Lang- und Kurzstreckenlauf.
Der „Schlachtruf" des Vereins lautete „Hoppauf Hakoah“. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhob sich basierend auf Max Nordaus Diktum vom „Muskeljudentum" innerhalb der zionistischen Bewegung die Forderung nach sportlicher Ertüchtigung, um ein neues körperliches Selbstbewusstsein zu gewinnen, aber auch um den Antisemitismus abzuwehren. Durch so genannte „Arierparagraphen“ wurden Juden zunehmend aus deutschen Turnvereinen ausgeschlossen. Insbesondere in Mitteleuropa entstanden im Gegenzug zahlreiche jüdische Sportklubs. Ihre Bedeutung brachte der in seiner Jugend aktive Hakoah-Sportler Friedrich Torberg auf den Punkt: Die Hakoah habe den anderen beigebracht, „Herr Jud“ zu sagen.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde die „Hakoah“ 1939 aufgelöst, das Vereinsvermögen beschlagnahmt und ihr Sportplatz im Prater unweit der Krieau arisiert. Etliche ihrer Mitglieder wie der Fußballfan und Librettist Fritz Löhner-Beda wurden Opfer der Schoa, er war von 1909 bis 1914 der erste Präsident der „Hakoah“. Nach dem Krieg war die „Hakoah“ einer der ersten jüdischen Vereine, der sich am 10. Juni 1945 neu konstituierte und bis heute eine wichtige Rolle im Gemeindeleben spielt. Obwohl die Hakoah nicht annähernd so viele Mitglieder wie in der Zwischenkriegszeit hat, gilt sie nach wie vor als Kaderschmiede für Spitzensportler, die bereits einige österreichische Staatsmeister hervorgebracht hat.Im Zuge eines Restitutionsverfahrens erhielt die „Hakoah“ für den arisierten Sportplatz vor einigen Jahren ein Ersatz-Gelände unweit des Ernst Happel-Stadions. Derzeit entsteht dort ein neues Freizeit- und Sportzentrum, das im März 2008 eröffnet wird. In unmittelbarer Nachbarschaft entstehen auch die Neubauten der Zwi Perez Chajes-Schule und des Maimonides-Zentrums.
Die Ausstellung im Jüdischen Museum Wien lässt die große Zeit des jüdischen Sports wieder erstehen, die Exponate kommen aus dem eigenen Bestand, von der „Hakoah“, aus Privatsammlungen und aus dem Pierre Gildesgame Maccabi Sports Museum in Israel. Sie wird im Museum des Hakoah-Sportzentrums zum 100-jährigen Jubiläum ab 2009 in adaptierter Form weiter bestehen.Parallel zur Ausstellung erscheint ein von Ignaz Hermann Körner, dem langjährigen Vereinspräsidenten der „Hakoah“, nach der Flucht aus Wien in Israel verfasstes „Lexikon des jüdischen Sports in Wien“ als „Wiener Jahrbuch für jüdische Geschichte, Kultur und Museumswesen“, Band 9, herausgegeben vom Jüdischen Museum Wien im Mandelbaum Verlag.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Rumpelliga...

Was für eine Arroganz - da stellt sich ein Verein das Ziel "Nur raus aus dieser Rumpelliga"...

Hochmut kommt...

...vor dem Fall...St. Petersburg - FC Bayern 4 : 0...

Dran glauben

Häng deine Hoffnung
an ein Plastikschwein made in Taiwan
Häng deine Hoffnung
an ein Pflasterstein und anderen Kleinkram

Zur Show gibt es Kitsch
Zum Popstar das Image
Zur Schönheit die Bräunung
Zum Glück gibt's die Täuschung
Also:
Dran glauben!
Kram kaufen!
Augen schließen!
Den Schwindel genießen!

Häng deine Ziele an den Masterplan
von Microsoft
Häng deine Ziele an die Straßenbahn
zum Luxusloft
Zum Reichtum gibt's Schätze
Zum Brechen Gesetze
Zur Unschuld die Leugnung
Zum Glück gibt's die Täuschung

Bas Böttcher

Rodgau...

Seit 30 Jahren...Jetzt - Das neue Album!

Gespräch am Vatertag...

Mein Sohn "Heute ist ja Vadderdaach, herzlichen Glückwunsch!...Und wo ist dein Bollerwagen?...Das bringen ja wohl nur Männer fertig - mit so einem Ding durch die Gegend zu ziehen."
Meine Frau "Wieso? Ist doch ganz praktisch...Mit dem Bollerwagen können dann die Betrunkenen problemlos nach Hause gebracht werden..."

Es besteht also noch Hoffnung - Hirntraining...

...fördert den Arbeitsspeicher...

Die generelle Auffassungsgabe eines Menschen - die "fluide Intelligenz" -, die oft als die Leistung des mehr oder weniger genetisch fixierten Arbeitsspeichers im Gehirn betrachtet wird, läßt sich durch ein Hirntraining offenbar deutlich verbessern...

Wie das geht, kann hier nachgelesen werden.