Donnerstag, 28. Februar 2013

"Ich muss heute abend zu Ihrem Herzen sprechen"

Die Schauspieler Corinna Kirchhoff und Hanns Zischler lesen den Liebesbriefwechsel zwischen den Philosophen Hannah Arendt und Martin Heidegger. Mehr

Primary Prevention of Cardiovascular Disease with a Mediterranean Diet

Among persons at high cardiovascular risk, a Mediterranean diet supplemented with extra-virgin olive oil or nuts reduced the incidence of major cardiovascular events. Mehr

Mein liebstes Liebesgedicht

Mitglieder und Gäste der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften haben im Rahmen des Salons Sophie Charlotte 2013 - Die Wissenschaft und die Liebe ihre Lieblingsliebesgedichte vorgestellt. Moderiert wird diese besondere Lesung vom Journalisten Jörg Thadeusz. Mehr

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The Downside of Open-Access Publishing

We must recognize that no publication or financing model is, in itself, morally superior to others or can guarantee high quality. Various models can produce high-quality content, and all are vulnerable to exploitation. It might make the most sense to concern ourselves less with the publication or financing model used and more with ensuring transparency about a publication's content and editorial processes. Mehr

Creative Commons and the Openness of Open Access

The Internet has inspired multiple movements toward greater openness — most prominently, open access, open data, open science, and open educational resources. None of these is based on the belief that there should be such a thing as a free lunch, but each recognizes that the Internet changes the economics of publication and digital-resource sharing so that changes can feasibly be made to traditional practices that are in some ways “closed,” requiring payment for access to information or prohibiting myriad reuses of accessible information. The quality of “openness” applies to both the terms of access and the terms of use. Advocates in each movement — and I am one, serving on the boards of directors of two organizations promoting open access, Creative Commons and the Public Library of Science (PLOS) — share an understanding that an open resource is freely accessible over the Internet. Opinions vary about the terms of use necessary for a resource to be open. Mehr

Open but Not Free — Publishing in the 21st Century

...Open-access publishing has gained traction over the past 10 years because of the success of the PLOS and BioMed Central families of journals. The annual volume of articles published in open-access journals has increased from 20,702 in 2000 to 340,130 in 2011 — accounting for 17% of all articles published in 2011.4 These articles were published in 6713 journals with full and immediate open access; 49% of them were published in journals requiring an author fee. The growth in open-access publishing has encouraged professional societies, commercial publishers, and even funders to launch new open-access journals. Mehr

For the Sake of Inquiry and Knowledge — The Inevitability of Open Access

...The extent to which access to knowledge is constrained and controlled by publishers' business models is at the heart of the discontent researchers have for the current journal-publishing system. Peter Suber, a leading advocate of open access, articulates the view from the academy as follows: The “problem is that we donate time, labor, and public money to create new knowledge and then hand control over the results to businesses that believe, correctly or incorrectly, that their revenue and survival depend on limiting access to that knowledge.”4 Today, as in 1945, barriers to access to current and past knowledge are viewed by researchers as profoundly at odds with the advancement of knowledge. Mehr

Too much medicine

There’s a great deal to celebrate in medicine and healthcare, but it’s also possible to have too much of a good thing. This week we launch our Too Much Medicine campaign (www.bmj.com/too-much-medicine). As explained in an editorial (doi:10.1136/bmj.f1271), the roots of the campaign go back at least a decade to a theme issue we published in 2002, guest edited by Ray Moynihan, called “Too much medicine?” You can find the entire issue on bmj.com (www.bmj.com/content/324/7342). Much of the content is as relevant now as it was controversial then. Mehr

Samstag, 23. Februar 2013

Der Main - Ein typischer Franke


Fränkische Kulturverführungen

www.wagnerstadt.de
www.nuernbergspieltwagner.de
www.jean-paul-2013.de



Traumbuch der Moderne

Aqua alba

Auch der ganze Garten überschwemmt vom Mond -
und Schwärme von Fischen am Weg
wie Federn leicht wie zuckende Klingen aus Licht.
Sie kennen sich aus sie kennen den Trost
der Gemeinsamkeit.
Und die weißen Hortensien blühn die ganze Nacht -
noch wenn der Mond in seinen Abgrund steigt
leuchten sie weiter: wie Phosphor weiß und grün
und Wassergeister
wenn die Fische durch den Zaun entfliehen
haben endlich Heimstatt hier in diesem Blühn.

Wolfgang Hilbig
Frankfurter Anthologie
FAZ Samstag 23. Februar 2013 Nr 46 Seite 31

Gedichtlesung

The Gatekeepers oder "Töte zuerst"...

...Was Ihre Gesprächspartner sagen, ist extrem überraschend: Sechs israelische Geheimdiensttchefs - wie man sich vorstellen kann, allesamt hart gesottene Typen, zu deren Tagesgeschäft die Ermordung israelischer Staatsfeinde gehörte - sind übereinstimmend der Meinung, die Besatzung der palästinensischen Gebiete sei unmoralisch. Sie sind für eine Zweistaatenlösung, sehen die Chancen darauf täglich schwinden und glauben, durch die Unfähigkeit der politischen Spitze steuere Israel auf eine Katastrophe zu...
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Sonntag, 17. Februar 2013

Sie nennen mich Arbeiterkind...

Auch wenn ich eine andere Generation bin als Marco Maurer, ich vergesse es nicht, wie schwierig es war, als Arbeiterkind den Weg nach oben zu gehen.
Wer hat mir dabei geholfen?
Der neue Volksschullehrer, der meinen Eltern sagte, dass es völlig aussichtslos sei, mich auf das Gymnasium zu schicken? Meine Mutter "heulte Rotz und Wasser", als sie von diesem Gespräch zurückkam. Aber meine Mutter, die selbst ein Leben damit haderte, nicht "auf eine Schule geschickt worden zu sein", handelte. Auf ihre Initiative wurde kurzum ein Student in das mit großem Fleiß und Mühe gebautem Haus einquartiert, der mir Nachhilfe gab. Er brachte das Kunststück fertig, aus mir innerhalb von zwei Jahren einen Schüler zu machen, der nach Aussage des Volksschullehrers nun zu seinen "Besten" gehörte, der dann auch auf die Realschule gehen durfte. Der weitere Weg nach der Realschule führte mich auf ein Gymnasium. Meine Mutter kam vom ersten Elternabend tief betroffen zurück. Einer meiner Lehrer bedeutete ihr "Wo kommen wir denn hin, wenn alle auf das Gymnasium wollen?" 
Wie nennt man das?
Mein Fazit - Im schulischen Werdegang meiner drei Kinder habe ich überwiegend sehr engagierte Lehrer kennengelernt - mit eine der Grundvoraussetzungen für den Schulerfolg, wie die Hattie-Studie auch eindrucksvoll belegt (obwohl das eigentlich eine Binsenweisheit ist). Dass meine Kinder aus einer Akademikerfamilie kommen, war dabei sicher nicht von Nachteil.

Samstag, 16. Februar 2013

Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit

Hörst du wie die Brunnen rauschen,
Hörst du wie die Grille zirpt?
Sille, stille, laß uns lauschen,
Selig, wen die Wolken wiegen,
Wem der Mond ein Schlaflied singt,
O wie selig kann der fliegen,
Dem der Traum den Flügel schwingt,
Daß an blauer Himmelsdecke

Sterne er wie Blumen pflückt:
Schlafe, träume, flieg', ich wecke
Bald dich auf und bin beglückt.

Clemens Brentano
Frankfurter Anthologie
FAZ Samstag 16. Februar 2013 Nr 40 Seite 31

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Liebe! Tod! Revolution!

Georg Buechner...

Meister Eckart und Co...


Kampfschrift gegen den Kapitalismus


Sonntag, 10. Februar 2013

Woran wir sterben

Unter dem Titel "Global Burden of Disease" wurden erstmals 1992 alle Menschen erfasst, die innerhalb des Jahres gestorben waren. Außerdem beschrieb die Studie die wichtigsten Risikofaktoren für die Gesundheit. Im Dezember 2012 wurde nun, zwanzig Jahre später, eine Folgestudie veröffentlicht, basierend auf den knapp 53 Millionen Todesfällen des Jahres 2010. Das Fazit: Die Bevölkerung ist in der Zwischenzeit deutlich gesünder geworden. Infektionskrankheiten wurden zurückgedrängt, dafür sterben mehr Menschen an Altersgebrechen und Zivilisationsleiden. Mehr