Montag, 18. Juni 2012

Tag der offenen Tür - Asklepios Klinik Langen

Dichtes Treiben herrscht um die Mittagsstunde in einem Zimmer der Notaufnahme. Rund 15 Kinder drängen sich vor einer geöffneten Tür. Das Gedränge ist groß, weil drinnen drei Pflegerinnen ihre Möchtegern-Patienten im Akkord vergipsen. Zu verschiedenen Zeiten werden auch EKG, Blutzucker- und Cholesterin-Messungen vorgenommen. Im Fachärztezentrum stellen sich derweil die einzelnen Praxen vor. Mehr
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Mittwoch, 13. Juni 2012

Der Aufstand der jungen Ärzte

Das Bild der neuen Ärztegeneration, das Christina Hucklenbroich in „Generation Y: Der alte Arzt hat ausgedient“  gezeichnet hat, ist jedoch ein zutiefst zynisches. Die jetzt zwanzig- bis dreißigjährigen Ärztinnen und Ärzte werden in pauschaler Weise charakterisiert als selbstverliebte, egoistische Persönlichkeiten, die „ein Problem für die Medizin“ darstellen, unter anderem, weil sie ihre Überstunden bezahlt haben möchten und „lieber den Job wechseln, als sich anzupassen“. Mehr

Benefits and Harms of CT-Screening for Lung Cancer

Lung cancer is the leading cause of cancer death. Most patients are diagnosed with advanced disease, resulting in a very low 5-year survival. Screening may reduce the risk of death from lung cancer. Mehr

Editorial - Untertainty exists

Sonntag, 10. Juni 2012

Der Satz der Woche

Woher beziehe ich meine Ideen, und wie lange dauert es, bis ich sie zu Papier bringe? Fünfundfünfzig Jahre oder neun Tage. Die Arbeit an "From the durst returned" begann 1945 und endete 2000. Bei "Fahrenheit 451" hatte ich die Idee an einem Montag, und die erste kurze Version war neun Tage später fertig. Sie sehen, alles hängt von der unmittelbaren Leidenschaft ab.

Ray Bradbury im Nachwort zu seinem Roman "From the dust returned"

FAZ Seite 34, Samstag, 9. Juni 2012, Nr 132

Donnerstag, 7. Juni 2012

Kriminell? Unkaputtbar - Von der Drei-Affen-Übung des Fußballfans...


...Trotz all der haarsträubenden Fakten hat dieses überaus verdienstvolle und mutige Buch mit einem Problem zu kämpfen: Es läßt einen seltsam kalt. Was jucken den gewöhnlichen Fußballfan Korruption und Geldvernichtung...

Christof Siems
31. Mai 2012 Die Zeit Nr 23, Seite 49

Jede Seegurke hat ihre Geschichte...


Ferran Adrià ist einer der größten Köche unserer Zeit. Er gibt Lebensmittel eine neue Gestalt. Doch er spielt nie mit ihnen, sondern respektiert sie. Die Fotokünstlerin Hannah Collins zeigt mit ihrem großartigen Buch, wie recht er hat - indem sie die Spur des Essens zurückverfolgt.

Jakob Strobel y Serra
FAZ Seite R6
Mittwoch, 6, Juni 2012 Nr 130

Mittwoch, 6. Juni 2012

Serious Games - Spielen für den Ernst des Lebens

Der Begriff „Serious Games“ lässt denjenigen, der ihn zum ersten Mal hört zunächst fragend zurück. Er besteht aus zwei Teilen, die eigentlich unvereinbar sind. Spiele dienen uns eigentlich zur Alltagsflucht und stellen für viele Menschen ein starkes Gegengewicht zu Herausforderungen in Beruf oder Ausbildung dar. Der Zusatz „serious“ bedeutet eine Überführung in einen Bereich jenseits reiner Unterhaltung. Das Unterhaltungselement soll für erfolgreiches Lernen als Methode eingesetzt werden.

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Montag, 4. Juni 2012

Fußball generiert Erinnerungsorte

 

Interview mit Prof. Dr. Silvia Mergenthal

In Konstanz fand vor einer Woche der Universitätstag der Geisteswissenschaften für Schülerinnen und Schüler statt. In diesem Jahr stand er unter dem Motto: Körper in Bewegung. Sport durch die Jahrhunderte. Der Konstanzer Universitätstag ist eine Veranstaltung des Hegau-Bodensee-Seminars in Kooperation mit der Geisteswissenschaftlichen Sektion der Universität Konstanz und dem Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration".


Den Auftakt des Universitätstages machte der Althistoriker Prof. Dr. Wolfgang Schuller mit einem Vortrag über Sport in der Antike. Wir haben ihn dazu befragt und das Interview bereits eingestellt. Im Anschluss haben wir nun auch mit der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Silvia Mergenthal gesprochen. Sie hat beim Universitätstag einen Vortrag mit dem Titel "Fußball in Text und Film" gehalten. Darin geht sie vor allem der Frage nach, auf welche Weise Fußball eine identitätsstiftende Funktion haben kann.

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Sonntag, 3. Juni 2012

Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür am 16.06.2012

Highlight der Veranstaltung wird sicherlich die Live-Übertragung einer Operation sein. Erleben Sie eine spannende Rundfahrt durch den Bauchraum aus dem Blickwinkel eines Chirurgen. Ermöglicht wird dies durch die Übertragung der Bilder aus der laparoskopischen Kamera, die der Operateur nutzt. Natürlich werden die Bilder bei der Übertragung in unsere Konferenzräume von einem ebenso erfahrenen Chirurgen kommentiert, wobei direkte Fragen herzlich willkommen sind.

Darüberhinaus können sich die Besucher bei einer Vielzahl von Vorträgen, Präsentationen und Führungen wie z. B. durch das Herzkatheterlabor oder das Brustzentrum über verschiedenste medizinische Verfahren informieren.

Und während Sie sich die Erwachsenen in neueste Techniken von Änästhesieverfahren, die Möglichkeiten der Brustkrebsvorsorge, oder die Effektivität von chirurgischen Instrumenten einweisen lassen, lernen unsere kleinen Besucher in der Teddyklinik oder beim Anlegen echter Gipsverbände die Abläufe in einem Krankenhaus ganz spielerisch und angstfrei kennen.

Termin 16.06.2012 von 11.00 - 17.00 Uhr 


Samstag, 2. Juni 2012

Treffen mit alten Bekannten...

Mit der Ausstellung "Fotografie Total. Werke aus der Sammlung des MMK" (3.6.2012 –13.1.2013) knüpft das MMK Museum für Moderne Kunst an die erste Präsentation seiner Fotografie-Sammlung "The Lucid Evidence" aus dem Jahr 2010 an. Über sieben Monate hinweg zeigt das Museum in wechselnden Werk- und Raumfolgen neue thematische Zusammenstellungen seiner fotografischen Werke mit einem Schwerpunkt auf den bedeutenden konzeptuellen Arbeiten. Zu sehen sind dabei Fotografien von Lothar Baumgarten, Anna und Bernhard Blume und Bernd und Hilla Becher. Mehr

Fotografische Sammlung - MMK

Heute umfasst die Sammlung über 2500 Fotografien von 81 Künstlern. Damit besitzt das MMK eine weltweit bedeutende fotografische Sammlung, die nicht nur aufgrund ihres Umfangs und ihrer Qualität, sondern vor allem auch aufgrund ihres individuellen Charakters und ihrer vielen Besonderheiten einzigartig ist. Mehr

Die frühe Fotografie


Hochzeit, Hausbau, Heldentod

„Photographie“ - das ist der fettgedruckte Blickfang, der fast die Hälfte der Anzeige einnimmt. Darunter steht, in sehr viel kleineren Lettern: „Von heute ab finden jederzeit in meinem neuerbauten Glashause Aufnahmen statt.“ Datiert ist das Zeitungsinserat mit „Wipperfürth, den 15. Mai 1870“, unterschrieben mit „Theodor Meuwsen“. Ein gelernter Buchbinder, geboren 1839 in Wipperfürth im Bergischen Land, verheiratet, ein Sohn, gestorben irgendwann nach 1900 - bis vor kurzem gab es keinen Grund, sich für den gründlich vergessenen Herrn Meuwsen zu interessieren, der in dem Inserat vor bald 150 Jahren seine Dienste als Fotograf angeboten hat. Mehr

Die ganze weite Welt