Tautropfen auf zarten Blütenblättern, Lichtreflexe auf gläsernen Trinkpokalen und kostbarem Silbergeschirr, kandiertes Zuckerwerk in blau-weißen chinesischen Porzellanschälchen, die feinen Härchen eines Pfirsichs, der fahle Ton eines Totenschädels – Stillleben faszinieren bis heute durch den nahsichtigen Blick auf nicht lebende, doch keineswegs leblose Gegenstände, die mit malerischer Finesse und subtilem Kolorit wiedergegeben werden. Doch war die Stilllebenmalerei alles andere als eine rein ästhetische Angelegenheit, als die sie der heutige Betrachter meist wahrnimmt.
Beides, den ästhetischen Genuss und den zeitgenössischen Bedeutungs- und Funktionszusammenhang, will die Ausstellung „Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500–1800“ den Besuchern vermitteln.
20. März bis 17. August 2008
Städel
Beides, den ästhetischen Genuss und den zeitgenössischen Bedeutungs- und Funktionszusammenhang, will die Ausstellung „Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500–1800“ den Besuchern vermitteln.
20. März bis 17. August 2008
Städel
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