Es ist nun wissenschaftlich fundiert... Hans-Peter Thier, Direktor des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschungen in Tübingen zeigt sich fasziniert von den Leistungen eines Fußballergehirns: "Zusammenspiel von zielgerichteten, motorischen Fähigkeiten, guter Orientierung im Raum und der Fähigkeit, im entscheidenden Moment das richtige zu tun".
Und das gilt keineswegs nur für die Spieler, sondern auch für Zuschauer. Denn: in den wenigen Sekunden, die ein Spieler für das Zurechtlegen des Balls vor einer Ecke benötigt, von der Couch aufzuspringen, zum Kühlschrank zu spurten, eine Flasche Bier herauszunehmen und im Zurücklaufen zu öffnen und genau rechtzeitig wieder auf der Couch zu sitzen - wie sonst sollte man das nennen als eben: "Zusammenspiel von zielgerichteten, motorischen Fähigkeiten, guter Orientierung im Raum und der Fähigkeit, im entscheidenden Moment das richtige zu tun"?
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