Freitag, 13. April 2007

Jod - und die Schilddrüse funktioniert!

Unsere Schilddrüsen müssen sich wie im Paradies vorkommen - wir sind seit fast einer Woche an der Darß... hier gibt es Jod im Überfluß, ganz im Gegensatz zu Süddeutschland, hier haben die eiszeitlichen Gletscher Jod aus den Böden ausgewaschen.
Jod ist entscheidend für die Produktion der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin und Tetrajodthyronin.
Jodmangel ist der Hauptgrund für die Entwicklung einer vergrößerten Schilddrüse (Struma), die dann mit der Zeit kalte und heiße Knoten bildet.
Mit einer ausreichenden Jodzufuhr kann dieser Entwicklung vorgebeugt werden. Aber wie macht man das praktisch?
Zum Beispiel so: Ich habe gestern Vormittag beim Fischer Ahrens um die Ecke zwei fangfrische Zander gekauft (2,3 kg für 18 Euro!), die wir dann am Abend zu fünft verspeist haben... mit Salzkartoffeln, Karottengemüse, grünem Veltliner...und weil es so gut geschmeckt hat, essen wir heute Abend nochmal Fisch, diesmal Dorsch.
Zweimal pro Woche Seefisch, das ist die allgemeine Empfehlung für eine "jodgesunde" Ernährung, dh dann nimmt man die Mindestmenge von 150 Mikrogramm pro Tag zu sich.
Auf jeden Fall schaffen wir das diese Woche, für mich hat das aber keine Bedeutung, da ich ja keine Schilddrüse mehr habe, geschmeckt hat es mir trotzdem, und gesund war es auch...Fisch soll ja auch dem Herzinfarkt vorbeugen.

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