Dienstag, 24. April 2007

25 Jahre Kinderhilfestiftung - Jubiläumsempfang 2007 im "besten Raum der Stadt" Frankfurt

Die Kinderhilfestiftung Frankfurt feierte - wie Petra Roth, die Oberbürgermeisterin, feststellte "berechtigterweise im besten Raum der Stadt", der Paulskirche!
Über tausend Menschen waren der Einladung gefolgt...Der Kinderchor sang "Sternstundenzeit"..

Hey was machst du dir für Gedanken
Alles nimmst du so schwer
Immer ist dein Glas halb leer und der Schatten bei dir
Vieles ist leichter als du denkst
Liebe liebe liebe
Bis dir ganz die Luft wegbleibt
Lebe lebe lebe
Bis kein Sandkorn übrigbleibt
Träume träume träume
Dir den Mond bis vor die Tür
Komm und sei bereit
Für deine Sternstundenzeit
Dir geht es schlecht ich seh's dir an
Keiner kann dir helfen sagst du dann
Lass Gefühle zu nur wenn es schmerzt
Fühlst du dein Herz
Du stehst dir im Weg lass dich vorbei
Keiner macht für dich den Weg heut frei
Biet dem Stress die Stirn stell dich ins Licht
Nur so sieht man dich

Der erste Vorsitzende Dieter Hofmann erzählte zum Abschluß seiner Begrüßung die Geschichte von Marcel, der nur mit Hilfe einer Maschine atmen. Marcel wurde gefragt
"Was wünscht du dir?"
"Daß alle Kinder glücklich sind!"
"Bist du glücklich?"
"Ja, ich kann sprechen, ich kann singen. Viele Kinder können das nicht."

Petra Roth, im schicken gelben Kostüm, lobte dann ausdrücklich das Engagement der Stiftung. So kann man als Bürger Frankfurts auch stolz sein, denn die Stadt hat bundesweit die meisten Stiftungen.

Der Ministerpräsident Roland Koch ließ es sich auch nicht nehmen, Dank und Anerkennung auszusprechen! Schmunzelnd sagte er, wie bemerkenswert es ist, daß eine Offenbacher Initiative in Frankfurt gefeiert wird.

Zum Abschluß sprach Prof. Heinz Riesenhuber, von Haus aus Chemiker und Bundesforschungsminister aD zur Wissensgesellschaft ("Gell!", der häufige Gebrauch stärkt mich in der Vermutung, daß er Franke ist...)
Phänomenal...engagiert...völlig frei gehaltener Vortrag...das Auditorium im Griff...eine Idee zu lang der Vortrag...aber: ein Genuß zuzuhören!
"Die Wissenschaft lebt nicht von klugen Antworten, sondern sie lebt von dummen Fragen. Lassen wir den Geist der Freude an der eigenen Leistung zu!"

Ausklang...Mit Freunden!
Auf dem Weg zum Parkhaus am Römer...es ist warm, die Straßencafes sind voll...die Stadt lebt!
Zu Hause auf der Terasse...bei einer Flasche Rotwein (zu zweit!) läßt es sich bis Mitternacht gut aushalten.

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