Von den Eisbergen bläst der Nordwind, 25 Kilometer südlich gedeihen Feigen und Kastanien.
Das Puschlav, Graubündens südlichster Zipfel, ist ein Alpental der Kontraste. Die Puschlaver
haben einen Schweizer Pass und italienisches Lebensgefühl. Sie hängen an ihrer Heimat und finden Verdienst meist nur in der Fremde – wie die Basler Publizistin Corina Lanfranchi. Auf
Schmugglerpfaden, Säumerwegen oder Bahntrassen, in Kirchen, Museen oder bei Kräuterbauern hat sie ihre Wurzeln intensiv wiederentdeckt. Exakte Routenbeschreibungen, historische Streifzüge und aktuelle Porträts verweben sich zu einem der besten Wanderführer über dieses so interessante Grenzgebiet.
Das Puschlav, Graubündens südlichster Zipfel, ist ein Alpental der Kontraste. Die Puschlaver
haben einen Schweizer Pass und italienisches Lebensgefühl. Sie hängen an ihrer Heimat und finden Verdienst meist nur in der Fremde – wie die Basler Publizistin Corina Lanfranchi. Auf
Schmugglerpfaden, Säumerwegen oder Bahntrassen, in Kirchen, Museen oder bei Kräuterbauern hat sie ihre Wurzeln intensiv wiederentdeckt. Exakte Routenbeschreibungen, historische Streifzüge und aktuelle Porträts verweben sich zu einem der besten Wanderführer über dieses so interessante Grenzgebiet.
ALB, DIE ZEIT Nr 29, 10. Juli 2008
Corina Lanfranchi: »Das Puschlav. Wanderungen zwischen
Gletscherseen und Kastanienwäldern«. Rotpunktverlag,
Zürich 2008; 294 S., 44,–
Gletscherseen und Kastanienwäldern«. Rotpunktverlag,
Zürich 2008; 294 S., 44,–
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