Der Tag wird in Deutschland               besonders gefeiert, weil 1164 die Gebeine der drei Weisen aus dem               Morgenland von Mailand nach Köln gebracht wurden. Friedrich Barbarossa               hatte nach seinem Sieg über die Stadt diese als Tribut verlang und               dem Kölner Erzbischof Rainald v. Dassel geschenkt.
              Das zentrale Motiv, den Stern von Bethlehem, haben die Sternsinger               aufgegriffen. Der Brauch, daß Kinder die Häuser besuchen, entstand               im Mittelalter und belebte sich in den letzten Jahren, auch in Mitteldeutschland               nach der Wiedervereinigung. Je nach lokaler Gewohnheit ziehen die               Sternsinger schon vor dem Dreikönigstag, um die Häuser zu segnen.               Über der Tür werden die Jahreszahl und die Namen der Könige mit               Kreide aufgezeichnet: 20+C+M+B+04. Die Buchstaben lassen sich auch               folgendermaßen deuten "Christus Mansionem Benedicat" - "Christus               segne das Haus".
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