Die                Verstorbenen, die noch im Fegfeuer geläutert werden, bedürfen der                Fürsorge der noch Lebenden, vor allem ihrer Verwandten. Diese können                Gott bitten, daß er die Seelen aus dem Fegfeuer, dem Ort der Reinigung,                befreit. Durch die Feier der Messe wird Gott angefleht. Deshalb                können Priester bis zu drei Messen feiern. Ein Gedächtnis der Verstorbenen                wurde schon früh gefeiert, meist in Verbindung mit Ostern, dem Tag                der Auferstehung. Der 2. November geht auf eine irische Tradition                zurück.
             Die Lichter, die auf die Gräber gestellt werden, symbolisieren die                Seelen der Verstorbenen. Die Gräber werden nicht nur deshalb mit                immergrünen Zweigen geschmückt, weil das am Beginn des Winters sinnvoll                ist, sondern weil Grün die Farbe der Hoffnung und immergrüne Pflanzen                zudem Ausdruck der Treue sind.
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