Auch                wenn man am 1. November die Gräber der Verstorbenen besucht, ist                der Allerheiligentag ein freudiges Fest. Es wird der Menschen gedacht,                die kein eigenes Gedächtnis haben, die jedoch im Himmel das Angesicht                Gottes schauen. In der Festmesse findet sich die Vision der Geheimen                Offenbarung von den Geretteten: "Dann sah ich eine große Schar aus                allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte                sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor                dem Lamm und trugen Palmzweige in ihren Händen." Offenbarung 7,                9. Es werden weiter die Seligpreisungen der Bergpredigt gelesen,                die die Geretteten als Richtschnur für ihr Leben gewählt haben.                Sie sind jetzt selig.
             Da der Allerheiligentag meist arbeitsfrei ist, besuchen viele an                diesem Tag die Gräber ihrer Verstorbenen, entzünden ein Licht und stellen Herbstblumen und,                als Zeichen der Hoffnung, grüne Zweige auf die Gräber.
             Mit Allerheiligen begann in Irland das neue Jahr, daher ist Halloween                mit ausgelassenen Brauchtum verknüpft.
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