Seit der Neugründung der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund nach den Schrecken der NS-Herrschaft befindet sich die Gemeinschaft der jüdischen Mitbürger in Dortmund in ständiger Bewegung und Entwicklung. Bereits im Jahr 1945, nur wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges, feierten 50 zurückkehrende Juden gemeinsam Rosh Hashana, das jüdische Neujahrsfest. Einige kehrten später ihrer alten, durch die Grauen des Holocausts fremd gewordenen Heimat den Rücken zu. Andere entschieden sich zu bleiben. Im Jahre 1956 wurde das heutige Gemeindezentrum mit der Synagoge an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße ihrer Bestimmung übergeben. Wer für sich ein Haus baut, will bleiben. Seitdem war und ist das backsteinerne Gebäude gesellschaftlicher und religiöser Mittelpunkt der jüdischen Bevölkerung Dortmunds.
Weiterhin erfahren Sie hier verschiedenes über die Vergangenheit und die Gegenwart der Gemeinde.
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