...Die Existenz dieses Amateurfilms ist eine historische Sensation. Es gibt nicht viele Fotos von den Vertreibungsverbrechen, denen Deutsche nach dem Krieg im Osten zum Opfer fielen, und fast keine Filmaufnahmen. Gegen Kriegsende zeigte die Deutsche Wochenschau die verstümmelten Leichen von Soldaten und Zivilisten, die in die Hände von Partisanen geraten waren. Nach dem Krieg filmten die Amerikaner in Westböhmen die Leichen von Deutschen, die dort gelyncht worden waren. Dass eines dieser Massaker fast zur Gänze gefilmt wurde, weiß man erst, seit das tschechische Fernsehen am 6. Mai die Dokumentation "Töten auf Tschechisch" des Prager Regisseurs David Vondrácek ausstrahlte.
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