Sonntag, 20. Januar 2008

Kasuistik - Tiefe Beinvenenthrombose...

Eine 60-jährige Patientin stellte sich mit einer Phlebitis in der Praxis vor. Die Entzündungsreaktion betraf die bereits zuvor diagnostizierte Stammvarikose der Vena saphena magna rechts. Nach Krossektomie und partieller Resektion des Gefäßes war die Patientin beschwerdefrei. Eine akute schmerzhafte Schwellung des rechten Beins trat 2 Jahre später auf ). Mithilfe farbkodierter Duplexsonografie wurde eine proximale tiefe Venenthrombose diagnostiziert. Sofort erfolgte die Antikoagulation mit einem niedermolekularen Heparin (NMH) in körpergewichtsadaptierter Dosierung als subkutane Injektion. Gleichzeitig wurde ein Kompressionsverband bis zur Leiste angelegt. Ebenfalls wurde die Behandlung mit Phenprocoumon eingeleitet. Nachdem ein INR-Wert von 2,0 über 2 Tage erreicht wurde, konnte die Heparinisierung beendet werden. Ein Kompressionsstrumpf der Klasse II bis zur Leiste (A–G) wurde angepasst, als das Bein abgeschwollen war. Bei der Suche nach der Ursache der Thrombose, fand man ein Ovarialkarzinom...Fortsetzung hier

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