Dienstag, 8. Mai 2012
Der alte Arzt hat ausgedient
...Generation Y: Diesen Terminus lassen Klinikleiter und Studiendekane, Verwaltungs- und Personalchefs in Krankenhäusern inzwischen völlig selbstverständlich ins Gespräch einfließen. Anfänglich, als die neue Generation mit ihren Eigenheiten immer öfter zum Gesprächsstoff im Kollegenkreis wurde, gab es noch keinen Namen, man wusste nur soviel: Die Jungen sind anders. Die Jungen legen mehr Wert auf Freizeit, sie wollen geregelte Arbeitszeiten, sie akzeptieren ungern Überstunden. Seitdem sich das Fremdeln zwischen den Generationen aber zu einem handfesten „Clash of Cultures“ auszuweiten droht, hat man begonnen, die Gruppe der jungen Ärzte auch mit wissenschaftlichen Instrumenten zu erforschen. Der erste, der die Konsequenzen des Generationswechsels für den Arztberuf und den Gesundheitssektor in Deutschland wissenschaftlich untersucht hat, ist Christian Schmidt, Chirurg und medizinischer Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, eines Unternehmens, in dem mehr als sechshundert Ärzte arbeiten. Mehr
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