...Drei Wochen vor der Winterpause steht der BVB endgültig mit dem Rücken zur Wand. Gerade einmal drei magere Pünktchen trennen eben jene Mannschaft, die im Sommer für über 7 Millionen Euro verstärkt wurde, noch von einem Abstiegsrang und so langsam sollte die Zeit reif sein, die dringend nötige Ursachenforschung mit personellen Konsequenzen zu betreiben. Wenn ein Spieler wie Roman Weidenfeller nach dem Spiel resignierend verlauten lässt, dass man seit dem ersten Spieltag mit „turbulenten Wochen“ zu kämpfen hat und die Mannschaft „damit gelernt hat umzugehen“, dann ist das ein Armutszeugnis sonders gleichen für die geschäftliche Leitung um Hans-Joachim Watzke und die sportliche Führung um Michael Zorc und Thomas Doll, die scheinbar allesamt nicht die geforderten Qualitäten und Kompetenzen mitbringen, um dem BVB wieder ein sportlich erfolgreiches Gesicht und der Mannschaft ein Umfeld zu geben, in dem ansehnlicher wie erfolgreicher Bundesliga-Fußball möglich ist.
Aus dem Frankenstadion in Nürnberg berichten Christoff Strukamp und Heinz Wraneschitz
Die Kirsche - das Fanmagazin
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