Nur was durch Jahrhunderte von wertvollen Buchdeckeln geschützt worden ist, zeigt unverfälscht die Kunst unserer Vorväter. In Nationalbibliotheken und Museen werden sie wie Staatsschätze gehütet: die kostbaren Bilderhandschriften des Mittelalters, glanzvolle Kunstwerke, reichhaltig verziert mit Miniaturen voller Symbolkraft und Magie, Zeugnisse vergangener Epochen, die von den Geheimnissen ihrer Zeit erzählen. Aus konservatorischen Gründen ist es oft auch ausgewiesenen Forschern nicht mehr möglich, die Meisterwerke der mittelalterlichen Buchmalerei uneingeschränkt einzusehen. Perfekte Faksimile-Editionen aber machen heute die Höhepunkte jahrhundertealter Kunst Wissenschaftlern, Sammlern und Bibliophilen zugänglich.
Die Faksimile-Edition
Eine Faksimile-Edition ist das perfekte Ebenbild eines einmaligen Originals, eines Unikats. Sie ist die originalgetreue, drucktechnisch und kunsthandwerklich hergestellte Wiedergabe einer Bilderhandschrift in all ihren Details, egal ob es sich dabei um die Abstufung einzelner Farbnuancen oder die genau erfaßten Töne von Gold und Silber handelt. Die durch die Jahrhunderte entstandene Patina des Goldes wird genauso wiedergegeben wie das Relief seiner Ziselierung. Faksimile-Editionen müssen das Original für Forschung und Bibliophilie vollwertig ersetzen. Die für die Faksimile-Editionen des Faksimile Verlags Luzern verwendeten Papiere entsprechen in der Oberflächenstruktur und Stärke soweit wie möglich den ursprünglichen Beschreibstoffen der Originale. Besonderen Wert legt der Faksimile Verlag Luzern aber auch auf die Alterungsbeständigkeit aller verwendeten Materialien, so daß Wert und Dauerhaftigkeit einer Edition als praktisch unbegrenzt angesehen werden können
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