- Regelmäßige körperliche Aktivität ist mit einer erniedrigten Krebsrate verbunden.
- Die Korrelation zeigt eine "Dosisabhängigkeit": Je mehr Bewegung, desto höher die Risikoreduktion. Empfohlen - mindestens 30 Minuten schnelles Gehen, Joggen oder Fahrradfahren an mindestens fünfTagen der Woche, besser 45 bis 60 Minuten. Auch andere Sportarten wie Schwimmen oder Skilanglauf eignen sich.
- Körperliche Bewegung unter kontrollierten Bdingungen ist in allen Phasen der Krebserkrankung notwendig.
- Regelmäßige Bewegung verringert Begleiterkrankungen (zB Müdigkeits- und Stresssymptomatik), macht die Therapie besser verträglich und erhöht die Lebensqualität. Steigert ua auch die Immunfunktion, regt die Blutbildung an, beugt Infekten vor, erhält die Muskelmasse und verbessert Herz-Kreislauf-Funktionen.
- In der Krebsnachsorge kann jeder Krebspatient 50 Sporteinheiten, unter Umständen auch 120 auf Kosten seiner Krankenkasse erhalten, außerhalb des ärztlichen Budgets.
Deutsches Ärzteblatt Jg 106 Heft 10 6. März
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