Mittwoch, 25. Februar 2009

...Ungeheuerlichkeiten...

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WELT ONLINE: Es sind aber nicht nur die von ihnen beschriebenen normalen Bürger, die mit Unverständnis reagieren, sondern auch hochrangige Fußballfunktionäre wie der Kölner Manager Michael Meier, der eine eventuelle Sperre als „Ungeheuerlichkeit“ brandmarkt.

Martens: Sie sollten besser informiert sein und des differenzierter sehen. Das Prinzip der Dopingkontrollen als solches kann man nicht infrage stellen. Das wäre ungeheuerlich.

WELT ONLINE: Die Fußballbranche beruft sich darauf, dass nachweislich nicht gedopt wurde.

Martens: Darum geht es aber nicht. Man unterstellt ihnen nicht, dass sie gedopt haben. Wer jedoch nicht pünktlich erscheint, begeht einen Dopingverstoß. Es geht nicht ums Doping, es geht einzig und allein um die mögliche Verschleierung des Dopings. Laut Statuten müssen sie umgehend zur Dopingkontrolle erscheinen.
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