Am 16. März des Jahres 1917 zog der deutsche Stabsoffizier Armin Stäbler mit seinen Kameraden durch das Dörfchen Croisilles an der Somme. Das Foto, das Stäbler damals machte, zeigt einen wohlgeordneten Trupp, der sich gemächlich über die Dorfstraße auf die Kirche in der Ortsmitte zubewegt. Weit und breit ist kein Feind in Sicht. Am folgenden Tag fotografierte Stäbler sein Regiment nach getaner Arbeit. Jetzt stehen die deutschen Soldaten inmitten einer Trümmerlandschaft: Die Kirche ist vom Erdboden getilgt, sämtliche Häuser sind nahezu vollständig zerstört, kein Stein steht mehr auf dem anderen.
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