- Rom. Eine Ekstase von Hanns-Josef Ortheil, Sanssouci Verlag
- Wien - Eine Melange von Julia Kospach, Carl Hanser
- Das Kartenhaus Weltfinanzsystem von W Eichhorn, D Solte, Fischer
- Lyrikstimmen - Die Bibliothek der Poeten, Hörverlag
- The Private Collection 1970-1979, Taschen
- Die Abwracker von H-O Henkel, Heyne
- Bäume von Lewis Blackwell, Terra Magica
- Anna Karenina von Lew Tolstoi, aus dem Russischen und kommentiert von Rosemarie Tietze, Carl Hanser
- Das Dritte Reich von Richard J. Evans, Deutsche Verlags-Anstalt
- Weiterleben - Weitergeben. Jüdisches Leben in Deutschland von Raphael Herlich, Böhlau
- Geschichte des Westens von HA Winkler, CH Beck
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Büchertisch
Worte des Jahres 2009
Teresa Enke
DIE ZEIT Nr 1 30. Dezember 2009
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Alte Fotos...
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Die besten Alben des Jahres
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Evidenzbasierte Medizin - ein Gewinn für die Arzt-Patient-Beziehung?
Was genau ist eigentlich evidenzbasierte Medizin? Wie viel Raum lässt sie für Empathie oder gar für ganz "unwissenschaftliche" ärztliche Intuition? Kann der Computer den Arzt ersetzen, weil er - ungleich besser als das menschliche Gehirn - Behandlungsabläufe nach klar definierten Schemata an eine Symptomatik anzupassen vermag? Kann EbM - im Sinne des EbM-Begründers David Sackett verstanden - dazu beitragen, Vertrauen und Transparenz in der gemeinsamen Entscheidungsfindung von Arzt und Patient zu schaffen oder ist sie dabei hinderlich? Diese durchaus provokanten Fragen werden im Februar 2010 in Salzburg diskutiert.
Nähere Informationen finden Sie auf der Kongress-Homepage: www.ebm-kongress.de
Mehr über evidenzbasierte Medizin
Dienstag, 29. Dezember 2009
Wie ticken die Afghanen?
Bernt Glatzer (Ethnologe; vor kurzem verstorben) im Interview der Berliner Zeitung 12. April 2008; Mehr
Und fürchte Dich nicht...
Montag, 28. Dezember 2009
Weizen statt Schlafmohn
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Sonntag, 27. Dezember 2009
Bürokratische Regulierungsbesessenheit...
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Oldenbourg Verlag
Rezension von Rainer Blasius, FAZ Seite 10 Montag 9. November 2009 Nr 260
Samstag, 26. Dezember 2009
Die Farben der Antarktis
Robbengrau
Sturmvogelgrau
Flechtengrün
Gletscherblau
Schneeweiß
Blauwalblau
Pinguinweiß
Skuabraun
Himmelblau
Algenrot
Eisblau
Puchners Farbenlehre
FAZ Seite R8 Donnerstag, 3. Dezember 2009 Nr 281
Ausgesorgt
Und wenn wir es mit etwas weniger Moral versuchten? Stattdessen etwas mehr mit den Prinzipien von Lust und Egoismus? Die Wahrnehmung ein wenig verschöben und der Happy-hour-Generation zuriefen: "Leute, wenn ihr nicht selbst drauf kommt, dass Kinder schneller im Handeln, unneurotischer im Kopf, effizienter im Alltag machen, dann lasst's halt bleiben!"
...Studien haben ergeben, dass Menschen, die sich als Zeugen öffentlicher Gewaltsituationen zum mutigen Eingreifen entschließen, dies nicht nur aus moralischer Charakterstärke heraus tun. Sondern aus einem gesunden Egoismus. Sie ahnen im Moment der Entscheidung zwischen Flucht und Hilfe, dass die Erinnerung an die eigene Feigheit sie noch Jahre später aus dem Schlaf reißen wird. Und dazu haben sie einfach keine Lust.
Ursula März
22. Dezember 2009 DIE ZEIT Nr 53 Seite 13
Freitag, 25. Dezember 2009
Amos - Prophet der Gerechtigket
Wie komme ich gerade auf ihn?
Wie die meisten wissen, habe ich drei Jahre in Dortmund-Brackel am Knappschaftskrankenhaus gearbeitet. In dieser Zeit bin ich nicht nur Mitglied des BVB geworden, sondern ich bin auch auf die Kommende in Brackel aufmerksam geworden. Die Kommende ist das Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn. Dieses Haus engagiert sich für die Kernbotschaft der Katholischen Soziallehre - für die Vision Gerechtigkeit. Das Institut gibt auch die Zeitschrift „Amosinternational“ heraus. Der Namensgeber der Zeitschrift ist der alttestamentliche Prophet Amos, dessen leidenschaftliches Engagement für soziale Gerechtigkeit noch heute fasziniert.
Seine Vision: „Das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach (Am 5,24)“
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Was ist Ihre Lebensphilosophie?
Woody Allen im Interview des ZEITMAGAZIN Nr 50 Seite 16
Weihnachten
Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
Schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
Und das alte Lied von Gott und Christ
Bebt durch Seelen und verkündet leise,
Daß die kleinste Welt die größte ist.
Joachim Ringelnatz
"Weihnachten", Ausgewählt und mit einem Nachwort von Ute Maack, Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2009
Frankfurter Anthologie , FAZ 12. Dezember 2009 Nr 289 Z4
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Irischer Weihnachtssegen
noch, daß Dein zukünftiger Weg stets Rosen trage,
keine bittere Träne über Deine Wange komme
und kein Schmerz Dich quäle-
dies wünsche ich Dir nicht.
Sondern:
Daß dankbar Du allzeit bewahrst
Die Erinnerung an gute Tage.
Daß mutig Du gehst durch Prüfungen,
auch, wenn das Licht der Hoffnung schwindet.
Was ich Dir wünsche:
Daß jede Gabe Gottes in Dir wachse,
daß einen Freund Du hast,
der Deiner Freundschaft wert.
Und daß in Freud und Leid
das Lächeln des menschegewordenen Gotteskindes
Dich begleiten möge!
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Montag, 21. Dezember 2009
Sonntag, 20. Dezember 2009
-12°...und das Stadion tanzt
BVB - Freiburg 1 : 0
Ich kann mich gar nicht mehr so richtig erinnern, den BVB so weit oben in der Tabelle gesehen zu haben...
Only Photography
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Samstag, 19. Dezember 2009
Freitag, 18. Dezember 2009
Das Gehirn eines Anästhesisten unterscheidet sich grundsätzlich von dem eines Chirurgen...
Tony Delamothe, deputy editor, BMJ
tdelamothe@bmj.com
When I was a medical student a helpful anaesthetist explained that surgeons wore caps in theatre to stop the bright lights from transilluminating their skulls. Now an anaesthetist has lifted the lid and discovered that surgeons have brains very similar to those of higher primates, with surprisingly complex wiring. Apparently, anaesthetists’ brains differ markedly from surgeons’(doi:10.1136/bmj.b5490). Who would have thought?
While this is brand new research, readers will discover many articles in this issue with a historical theme—intentionally chosen to mark the year that our complete archive (1840-2009) was made available online. We’ve included a short description of the nine videos we commissioned to bring to life some of the important figures from the archive (doi:10.1136/bmj.b5439). They’re vieweable free at bmj.com/videos. And we publish the winners of our £1000 prize for the most interesting use of the archive. Tom Jefferson and Eliana Ferroni reviewed what the BMJ published on the Spanish flu 1918-1924, unearthing observations that may have lessons for today (doi:10.1136/bmj.b5313).
Cite this as: BMJ 2009;339:b5471
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Wenn der Darm einklemmt...
An otherwise healthy 48-year-old woman with no medical history presented to the emergency room with colicky abdominal pain, vomiting, and diarrhea of 2 days' duration. The results of a physical examination were unremarkable, and laboratory tests revealed a hemoglobin level of 14.9 g per deciliter and a white-cell count of 9900 per cubic millimeter. She was discharged with a diagnosis of presumed gastroenteritis. Three days later, the patient returned with persistent abdominal pain and nausea as well as newly occurring bilious vomiting. Computed tomography of her abdomen and pelvis revealed a loop of small bowel in the omental bursa (Panels A and B, arrowheads) and a widened foramen omentale (Panel B, arrow). On emergency laparotomy, a loop of jejunum was found to have herniated through the foramen omentale (Panel C, arrows). The loop of bowel was surgically reduced and enterolysis was performed. The patient had an uneventful recovery. Internal herniation through the foramen omentale should be considered when the bowel is seen within the omental bursa, which is normally vacant (Panel C, inset). Once herniation is diagnosed, surgical reduction is typically indicated to relieve the intestinal obstruction.
Islamisches Neujahr
mam Schwäbische Post 17.12.2009
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Der blecherne Teller
Daß sie hartnäckig ist, zäh, klebrig.
Daß sie niemanden interessiert,
außer die Armen. Langweilig ist sie.
So emsig, daß ihr keine Zeit bleibt,
über Langeweile zu klagen.
Sie ist wie der Dreck. Dort,
wo unten ist, ist sie,
stört, steckt an, stinkt.
Sie fällt auf durch Allgegenwart.
Es ist, als wäre sie ewig.
Göttliche Attribute. Hilfreiche,
Heilige suchen sie, Mönche
und Nonnen sind mit ihr verlobt.
Alle anderen, lebenslänglich
auf der Flucht vor ihr, holt sie
mit ihrem blecheren Teller
majestätisch und unbewegt
an der nächsten Ecke ein.
Hans Magnus Enzensberger
Dienstag, 15. Dezember 2009
Montag, 14. Dezember 2009
Sonntag, 13. Dezember 2009
Vom Untergang der Unikliniken . Und dann schließt sich der Kreis:
von Jürgen Peters
Frankfurter Allgemeine Zeitung Seite N2 Mittwoch 4. November 2009 Nr 256
Lernwerkstatt Geschichte
Die Lernwerkstatt Geschichte ist ein Angebot des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover. Absicht der LWG ist es, Studierenden des Historischen Seminars, aber auch anderen interessierten Personen, diverse methodische, handwerkliche und inhaltliche Aspekte der Geschichtswissenschaft näherzubringen.
Zu diesem Zweck werden verschiedene systematische, regionale und epochale Themenfelder bearbeitet sowie eine allgemeine Einführung in die Geschichtswissenschaft bereitgestellt.
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Das Elend ist konkret
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Chanukka
Chanukka bedeutet: Einweihung. Das Fest erinnert an die Wieder-Einweihung des Tempels. Zu Beginn eines jeden Tages - dh am Abend, wird zusätzlich zu einer Gebrauchskerze, eine weitere Kerze entzündet, bis am achten Tag acht Kerzen zusammen mit der neunten, der Gebrauchskerze, brennen. Die Kerzen erinner an das Wunder, das ein kleines Kännchen reinen Öls, das im Tempel gefunden wurde, acht Tage lang reichte, damit der Leuchter im Tempel brennen konnte.
Im 3. Obergeschoss der Universitätsbibliothek gibt es eine kleine, sehr farbenfrohe Ausstellung zu Chanukka, die das jüdische Lichterfest in seiner kulturellen Vielfalt zeigt.
Fußball - ein Fall für den Paartherapeuten?
Wenn es in der Beziehung zwischen Fans und Vereinen kriselt, ist Fingerspitzengefühl statt Ausgrenzung gefragt...
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Samstag, 12. Dezember 2009
Ein neues Vietnam?
Der hochdekorierte General saß seinem Oberbefehlshaber gegenüber und erläuterte die Probleme, denen seine Armee beim Kampf in den Hügeln um Kabul gegenüberstand: »Es gibt keinen Quadratmeter in Afghanistan, der nicht eine Zeit lang von einem unserer Soldaten besetzt gewesen wäre«, erklärte er. »Trotzdem bleiben große Teile des Gebietes in den Händen der Terroristen. Wir kontrollieren die Provinzhauptstädte, aber es gelingt uns nicht, die politische Kontrolle über die eingenommenen Gebiete aufrechtzuerhalten.«
Der General fuhr fort: »Unseren Soldaten ist kein Vorwurf zu machen. Sie haben unglaublich tapfer gekämpft. Aber in einem derart weiten Land, wo die Aufständischen einfach in den Hügeln verschwinden können, bringt es nicht viel, Städte und Dörfer kurzzeitig zu besetzen.« Daraufhin forderte er zusätzliche Truppen. »Ohne eine große Zahl weiterer Männer wird dieser Krieg noch eine sehr, sehr lange Zeit dauern«, schloss er.
So oder ähnlich könnten die Worte von General Stanley McChrystal klingen, dem Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte, im Gespräch mit Präsident Obama in den letzten Wochen. Tatsächlich äußerte sie jedoch Sergej Achromejew, der Befehlshaber der sowjetischen Streitkräfte, am 13. November 1986 gegenüber dem sowjetischen Politbüro.
Fußball und Gesellschaft
Wie oft haben sich Aktive, Verantwortliche und Fans gewünscht, sich beim Thema Fußball ausschließlich um ihren Lieblingssport kümmern zu können? Ein frommer Wunsch, denn noch bevor der Spieler und der Fan das Stadion betreten, sitzt die Politik bereits auf der Tribüne.
Der Fußball bildet ein "Subsystem" der Gesellschaft und steht damit in einem direkten Wechselverhältnis mit ihr. Das heißt, er ist betroffen von gesellschaftlichen und sozialen Erscheinungen und Verwerfungen, die sich im Umfeld Fußball in spezifischer Art abbilden. Gleichzeitig ist der Fußball aber auch in der Lage, aus seinem Umfeld heraus Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen.
Das Wechselspiel dieser Faktoren, die Kraft der Faszination dieses Sports und seine Perspektiven sind Gegenstand der Arbeit des Instituts für Fußball und Gesellschaft.
Freitag, 11. Dezember 2009
Tamiflu - nutzlos?
Fiona Godlee, editor, BMJ
fgodlee@bmj.com
This week’s BMJ is dominated by a cluster of articles on oseltamivir (Tamiflu) (doi:10.1136/bmj.b5351, doi:10.1136/bmj.b5387, doi:10.1136/bmj.b5106, doi:10.1136/bmj.b5164, doi:10.1136/bmj.b5248, doi:10.1136/bmj.b5364). Between them the articles conclude that the evidence that oseltamivir reduces complications in otherwise healthy people with pandemic influenza is now uncertain and that we need a radical change in the rules on access to trial data.
Briefly, in updating their Cochrane review, published this week (doi:10.1136/bmj.b5106), Tom Jefferson and colleagues failed to verify claims, based on an analysis of 10 drug company trials, that oseltamivir reduced the risk of complications in healthy adults with influenza. These claims have formed a key part of decisions to stockpile the drug and make it widely available.
Only after questions were put by the BMJ and Channel 4 News has the manufacturer Roche committed to making "full study reports" available on a password protected site. Some questions remain about who did what in the Roche trials, how patients were recruited, and why some neuropsychiatric adverse events were not reported. A response from Roche is published in our letters pages (doi:10.1136/bmj.b5364) and their full point by point response is published online (doi:10.1136/bmj.b5374).
Should the BMJ be publishing the Cochrane review given that a more complete analysis of the evidence may be possible in the next few months? Yes, because Cochrane reviews are by their nature interim rather than definitive. They exist in the present tense, always to be superseded by the next update. They are based on the best information available to the reviewers at the time they complete their review. The Cochrane reviewers have told the BMJ that they will update their review to incorporate eight unpublished Roche trials when they are provided with individual patient data.
Where does this leave oseltamivir, on which governments around the world have spent billions of pounds? The papers in this week’s journal relate only to its use in healthy adults with influenza. But they say nothing about its use in patients judged to be at high risk of complications—pregnant women, children under 5, and those with underlying medical conditions; and uncertainty over its role in reducing complications in healthy adults still leaves it as a useful drug for reducing the duration of symptoms. However, as Peter Doshi points out (doi:10.1136/bmj.b5164), on this outcome it has yet to be compared in head to head trials with non-steroidal inflammatory drugs or paracetamol. And given the drug’s known side effects, the risk-benefit profile shifts considerably if we are talking only in terms of symptom relief.
We don’t know yet whether this episode will turn out to be a decisive battle or merely a skirmish in the fight for greater transparency in drug evaluation. But it is a legitimate scientific concern that data used to support important health policy strategies are held only by a commercial organisation and have not been subject to full external scrutiny and review. It can’t be right that the public should have to rely on detective work by academics and journalists to patch together the evidence for such a widely prescribed drug. Individual patient data from all trials of drugs should be readily available for scientific scrutiny.
Cite this as: BMJ 2009;339:b5405
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Ileozökale Intusseption - Wenn der Darm sich ineinander schiebt...
NEJM Volume 361:e55 December 10,2009 Number 23
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Die Wahrheit am Krankenbett
Es war die Zeit, als Patienten aus dem OP wiederkamen mit der Diagnose „Lebermetastasen, inoperabel“. Auf und zu. Der Alte erzählte seinen Patienten dann, sie hätten einen M. Boeck, der gut behandelbar sei. Als unser Anatomieprofessor als Patient kam und die Diagnose eines inoperablen, schleimbildenden Adenokarzinoms des Pankreas feststand, mussten wir bei der Visite vor dem Zimmer warten. „Ich spreche mit dem Patienten alleine.“ Als der Alte aus dem Zimmer kam, war er sehr ernst und nickte uns kurz zu.
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Montag, 7. Dezember 2009
Sonntag, 6. Dezember 2009
Wenn Franken im Pott baden gehen...
Samstag Abend nach dem St. Pauli Musical "Heiße Ecke" schaue ich ungläubig auf den Ticker - Die Franken sind richtig baden gegangen im Pott...
Na ja, das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Ernst ist da.
Freitag Abend in St. Georg/Hamburg; Tisch im Casa di Roma reserviert, Gott sei Dank, denn das Lokal ist brechend voll...Im Eingangsbereich ein Plakat, erste Zeile: Ernst ist da; zweite Zeile: s das Leben...
Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich das kapiert habe...
Erstklassiges Essen, sehr guter Wein, Personal sehr zuvorkommend und höflich, da wir etwas auf unseren Tisch warten mussten, gab es eine Einladung zum Prosecco auf Kosten des Hauses!
....Als Algernon mir zum ersten Mal gesagt hat, daß er einen Freund mit Namen Ernst hat, wußte ich: der oder keiner. Ich kenne keinen anderen Ernst, also liebe ich halt Sie.
[...]
JACK: Jetzt aber ernsthaft: Willst du damit sagen, daß du mich nicht lieben könntest, wenn ich nicht mein, ich meine dein Ernst wäre?
GWENDOLEN: Also, heißt du nun Ernst oder nicht?
JACK: Doch, schon. Aber nehmen wir einmal an, ich würde anders heißen. Würde das heißen, daß du mich dann nicht lieben könntest?
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Erst kommt das Wachstum, dann die Moral...
... Wachstum entscheidet mehr als über Wohlstand und Lebensqualität. Es nützt nicht nur dem Portemonnaie, sondern auch der Moral...
Dass sich die Moral in Wachstumsphasen verbessert, knüpft Friedman eine Bedingung: Der zusätzliche Wohlstand müsse vielen Menschen zugutekommen und nicht nur denen, die es in ihrem Gewinnstreben vorantreiben.
FAS, 29. November 2009, Nr 48 Seite 52
Samstag, 5. Dezember 2009
Verdrehter Darm
Freitag, 4. Dezember 2009
Clinical leadership...
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Donnerstag, 3. Dezember 2009
Magdalena
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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Dienstag, 1. Dezember 2009
Montag, 30. November 2009
Musik
- Josep Haydn, Schottische und Walisische Volkslieder, Hob.XXX Ia/b, Supraphon SU 4005
- Ludwig van Beethoven, Schottische Lieder op. 108. NCA 9810839-215
- La Brass Banda: Übersee (Trikont)
- Manhattan Transfer
Sonntag, 29. November 2009
Fußball mit zwei Gesichtern...
Hoffenheim - BVB 1 : 2
Gesundheit und Klimawandel
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Samstag, 28. November 2009
Irving Penn: Small Trades
Born in New Jersey in 1917 and active for almost seven decades, Irving Penn is recognized as one of the most important living photographers.
The J. Paul Getty Museum has announced the acquisition of Irving Penn’s unique master set, The Small Trades. Initially created in 1950 and 1951 in London, New York, and Paris, The Small Trades consists of 252 full-length portraits of skilled tradespeople in their work clothes and carrying the tools of their respective trades, photographed in natural light against a neutral backdrop. The Small Trades was Penn’s most extensive body of work, involving 215 subjects from three cities, and he returned to it over many decades, producing ever more exacting prints.
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Freitag, 27. November 2009
Fremde im Visier
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Donnerstag, 26. November 2009
Mut zur Nachhaltigkeit
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Mittwoch, 25. November 2009
Der Patriarch tritt ab
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Dienstag, 24. November 2009
US-Strategie in Afghanistan "Ich sehe keinen Sinn mehr"
Ein hochrangiger amerikanischer Diplomat hat seinen Dienst in Afghanistan quittiert. In einem Brief erklärte er seine Gründe
Sehr geehrte Frau Botschafterin Powell,
mit Enttäuschung und großem Bedauern reiche ich hiermit den Rücktritt von meinem Amt als Politischer Offizier im Diplomatischen Dienst ein. Weiterhin kündige ich meinen Posten als leitender Zivilvertreter für die Regierung der Vereinigten Staaten in der Provinz Zabul.
Montag, 23. November 2009
Selbstverteidigung gegen Viren
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Sonntag, 22. November 2009
Aktuelle Chirurgie in Berlin
Highlight: Abtprimas Dr. Notker Wolf hat die Benjamin Franklin Lecture übernommen...
Er sprach über das Thema "Werte schaffen Nachhaltigkeit"
Impressionen gibt es hier
The power of stories
Editor's Choice
Trish Groves, deputy editor, BMJ
tgroves@bmj.com
"The brains of human beings seem built to process stories better than other forms of input . . . they seem to offer a solution—a way to extract some meaning and redemption from tragedy by preventing its reoccurrence." So said Thomas B Newman, professor of epidemiology and biostatistics at the University of San Francisco, in the Christmas BMJ six years ago, in a plea for a broad perspective when making public health decisions (BMJ 2003;327:1424-7, doi:10.1136/bmj.327.7429.1424).
Introducing a new BMJ series this week, called Safety Alerts, Tara Lamont and colleagues from the National Patient Safety Agency (NPSA) quote Newman and explain how "the agency’s process tries to combine the ‘power of stories’ in the individual incident with evidence from the wider database. . . . Without numbers, stories are just anecdotes, but without stories, numbers are just dry statistics" (doi:10.1136/bmj.b4489). But how many doctors see the many rapid response reports sent out by the NPSA to NHS organisations or visit its website and database of nearly four million incidents? Too few, we suspect. Hence this series.
The first cautionary tale is about an intravenous drug widely used for conscious sedation of patients for endoscopy, minor surgery, and dentistry. Between 2004 and 2008 nearly 500 NHS staff in England and Wales reported midazolam overdoses to the online reporting system of the NPSA, and in three cases the patient died (doi:10.1136/bmj.b4459). Last December, prompted by these stories and formal evidence, the agency told all hospitals and primary care organisations to make only the lower strength formulation available in all but a few clinical settings. Since then 74% of trusts have complied, NHS purchasing data have confirmed a widespread switch from high to low strength midazolam, and no further midazolam related deaths have occurred.
Angela Harden and colleagues show how they merged stories and statistics to explore better ways to reduce teenage pregnancy rates, rather than simply offering sex education and sexual health services (doi:10.1136/bmj.b4254). Intervention studies, say the authors, should now tackle the more subtle risk factors identified in qualitative studies: teenagers’ dislike of school, unhappiness, and low expectations for the future. They reached these conclusions by integrating themes derived from a meta-analysis of trials and a review of qualitative studies.
There’s another story running in the BMJ at the moment, of a 29 year old woman with recurrent acute myelopathy in pregnancy. The patient is real, and she has allowed her doctors to tell her story so that readers can learn from it. Join the debate by sending rapid responses on bmj.com to the questions raised in parts one (BMJ 2009;339:b3862, doi:10.1136/bmj.b3862) and two (doi:10.1136/bmj.b4025) of this interactive case report, and step into her doctors’ shoes: what advice would you give to Mrs G about her current and any future pregnancy? We will publish the conclusion, commentaries, and a summary of readers’ responses in three weeks, so there’s still plenty of time for you to get involved in this intriguing and difficult story.
Cite this as: BMJ 2009;339:b4887
Freitag, 20. November 2009
10. Deutscher Lebertag - Testen Sie Ihre Leber!
Mehr
Siehe auch http://www.lebertag.org/
Donnerstag, 19. November 2009
Mittwoch, 18. November 2009
Her mit den Strapsen!
Altweiberfrühling im Volkstheater...Mehr
Dienstag, 17. November 2009
Büchertisch
- Die Weltvernichtungsmaschine. Vom Kreditboom zur Wirtschaftskrise von Stefan Frank, Conte Verlag
- Die Sterblichen von Yiyun Li, Hanser
- Schülerjahre. Wie Kinder besser lernen von RH Largo/M Beglinger, Piper
- Was ich glaube von H Küng, Piper
- Die Vögel Mitteleuropas von JF Naumann, Eichborn
- Sahara von F Langer, Ellert & Richter
- Es ist nur Geld von S und St Uttrich, Frankfurter Allgemeine Buch
- Gewissen. Eine Gebrauchsanleitung von E Schockenhoff und Ch Florin, Herder Verlag Freiburg
- Heimat Mensch. Was uns alle verbindet von Christopf Antweiler, Murmann
- Die verrückte Welt der Parelleluniversen von T Hürter und M Rauner, Piper
- Wild Birds von Andrew Zuckerman, Knesebeck
- Kleider der Natur: Die Kunst des Körperschmucks im Tal des Omo von H Silvester, terra magica
- Ist mein Blau dein Blau? von H Emrich, Hörbuch, Suppose
- Wie wir entscheiden. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Kopf und Bauch von J Lehrer, Piper
- Männer - Das schwache Geschlecht und sein Gehirn von G Hüther, Vandenhoeck & Ruprecht
- Hast Du Töne? Warum wir alle musikalisch sind von Ch Drösser, Rowohlt
- Lyrikverführer. Eine Gebrauchsanleitung zum Lesen von U Greiner, CH Beck
- Kein Brot für die Welt. Die Zukunft der Welternährung von W Bommert, Riemann
- Animal Spirit von G Akerlof, Campus
Montag, 16. November 2009
Joyce' Hausaufgabe: Ain't no sunshine
It's not warm when she's away.
Ain't no sunshine when she's gone
And she's always gone too long
Anytime she goes away.
Wonder this time where she's gone
Wonder if she's gone to stay
Ain't no sunshine when she's gone
And this house just ain't no home
Anytime she goes away.
And I know, I know, I know, I know,
I know, I know, I know, I know, I know,
I know, I know, I know, I know, I know,
I know, I know, I know, I know, I know,
I know, I know, I know, I know, I know,
I know, I know,
Hey, I oughtta leave young thing alone
But ain't no sunshine when she's gone
Ain't no sunshine when she's gone
Only darkness every day.
Ain't no sunshine when she's gone
And this house just ain't no home
Anytime she goes away.
Anytime she goes away.
Anytime she goes away.
Anytime she goes away.
Sonntag, 15. November 2009
Eine Schule des Sehens
Arno Fischer zählt zu den bedeutendsten Fotografen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder und seine Lehrtätigkeit in Leipzig, Berlin und Dortmund haben drei Generationen von Fotografen nicht nur im Osten Deutschlands maßgeblich geprägt.
Mehr
Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag und: Was wir von Robert Enke lernen können...
Frankfurter Allgemeine Zeitung Seite 32 Freitag 13. November 2009 Nr 264
"...Unsere Gesellschaft erhält ein klareres Bild über sich selbst. Darüber, wie sie die Menschen instrumentalisiert, zu Nummern auf Ranglisten abqualifiziert und gleichzeitig zu unverwundbaren Kunstfiguren aufbaut. Wie sie Individualität nur als Mittel zur Leistungsproduktion anerkennt. Wie sie die Welt ausblendet, indem sie sie blendet. Darum wird der Leistungssport an Enkes Schicksal nicht wachsen. Er kann daran nur erkennen, wie klein er ist."
...Das sollte vor allem ein Klosterschüler wissen...und auch ansprechen!
Samstag, 14. November 2009
Rauh-Wind - Ein Roman von Walter Frank
Copyright Ernst Hanisch 2009
Die Geschichte ist fast zu Ende...
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Tabus im Fußball
Dr. Theo Zwanziger
...Dann gehen wir es an! Starten wir zB die "Aktion gegen den Menschenhandel" im Fußball!
Wenn der Darm abstirbt...
Freitag, 13. November 2009
Donnerstag, 12. November 2009
Abendstimmung am Schlachtensee
"Werk Gottes"
Irgendwann werden Menschen unsere Zeit rückblickend studieren und bewerten - sie werden mit Erstaunen feststellen, dass es einer "Vereinigung" von Wenigen gelingen konnte, sich auf Kosten der Gesellschaft völlig ungestraft zu bereichern...
Aktionstag Saubere Hände -
Vor einem Jahr haben wir in unserem Haus die "Aktion Saubere Hände" eingeführt mit sehr gutem Erfolg; besonders in Zeiten der "Schweinegrippe" bewährt sich die Händedesinfektion natürlich besonders!
Semmelweiß, der Retter der Mütter, wußte das schon lange...
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Mittwoch, 11. November 2009
Wenn ein guter Mensch sich selber tötet...
Meistens sehen nicht einmal die Nahestehendsten, wie es im Innersten der Menschen aussieht, die sich zu diesem Schritt entschließen...Wir trauern um einen guten Menschen...
Montag, 9. November 2009
Sport zum Leben!
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Darmkrebs ist heilbar!
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Sonntag, 8. November 2009
Wie nennt man das?
Da wird der FC Köln mit einer Häme überzogen, die außerhalb jedem fairen Verständnisses liegt...
Mir fällt dazu nur das Wort "erbärmlich" ein...
Städel
Das Städel Museum präsentiert mit ca. 80 Werken Botticellis, seiner Werkstatt und Zeitgenossen die erste Ausstellung zu dem großen Meister der italienischen Renaissance im deutschsprachigen Raum, die sich mit einer Auswahl von Bildnissen, mythologischen Allegorien und Marienbildern seinem Schaffen widmet.
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Späte Einsicht...
von richard wagner
Dass der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wenig Rückhalt in der Bevölkerung hat, mag mit der "Freikaufmentalität unserer postheroischen Gesellschaft" (Herfried Münkler) zusammenhängen. Diese Einstellung ist verständlich. Denn warum sollte eine Gesellschaft auch Opfer bringen, wenn der Schauplatz der "kriegsähnlichen Zustände" Tausende Kilometer entfernt liegt und die von diesem Land ausgehende terroristische Bedrohung notgedrungen abstrakt bleibt? Das Unbehagen weiter Teile der Bevölkerung hat aber noch andere Gründe: Man hat sich dort weniger Illusionen hingegeben über die Verwandlung einer auf eingewurzelten Traditionen beruhenden Stammesgesellschaft als die politische Klasse.
Der Einsatz in Afghanistan sollte nicht nur einen Unruheherd unter Kontrolle bringen, der den blutdurstigen Terroristen von Al Qaida Unterschlupf bot. Das Land sollte demokratisch und gesellschaftlich nach westlichem Vorbild erblühen. Es brauchte indes nicht das Durcheinander um die Präsidentenwahl und die andauernde Gewalt zwischen den verfeindeten Ethnien, um die Vermessenheit dieses Projektes zu erkennen.
Es mag schwerfallen, sich einzugestehen, dass das westliche Gesellschaftsmodell nicht überall auf der Welt anziehend wirkt. Diese Einsicht braucht es aber. Dann lässt sich vielleicht, wie der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Uhl, meint, allein mit "nachrichtendienstlichen Mitteln" verhindern, dass Afghanistan wieder zur Brutstätte des Terrorismus wird. Ob so das vordringlichere Problem Pakistan gelöst werden kann - das Land verfügt über Atomwaffen und gerät immer stärker unter Druck der hauseigenen Taliban -, ist unsicher. Ein Optimismus, der sich um die schorfige Wirklichkeit nicht schert, muss aber teuer bezahlt werden. Die Amerikaner können davon ein vietnamesisches Lied singen.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.11.2009, Nr. 45 / Seite 14
Samstag, 7. November 2009
Wie lange dauert es, einen Chirurgen zu trainieren?
Fiona Godlee, editor, BMJ
fgodlee@bmj.com
Concern about the European Working Time Directive continues to run high, and its effects on patient care and specialist training remain hotly disputed. Fewer hours a week and fewer years in training presage a cohort of less experienced new consultants. A shortage of doctors in the UK means juniors doing unpaid or additional locum work to fill rotas and having to lie about their hours (http://careers.bmj.com/careers/advice/view-article.html?id=20000485). Shift systems, loss of the team structure, and poor handover are also reported to be damaging morale.
The strongest protests come from the surgeons, who are especially vulnerable to the effects of reduced hands-on experience. So we asked a former member of our editorial advisory board, Gretchen Purcell Jackson, herself a paediatric surgeon in Nashville, to tell us how long it takes to train a surgeon. She and John Tarpley (doi:10.1136/bmj.b4260) cite evidence suggesting that the 80 hour week imposed across the USA in 1993 reduced the quality and quantity of residents’ operative experience. Nevertheless, the US Institute of Medicine recently called for further reductions in working hours.
Evidence from educational psychologists suggests that to acquire elite levels of expertise—whether in music, athletics, or science—requires about 10 000 hours of practice. Given the need for surgeons to master both cognitive and manual skills, our authors say this number should be doubled, requiring an 80 hour week through a five year residency programme. They say that if trainees can’t get enough experience during a restricted working week, surgical training should be extended.
Eighty hours is already out of sight for surgical trainees in Europe, no doubt to the cheers of some who survived the old regime and more who didn’t. But the concerns about loss of experience are real. In a recent Royal College of Surgeons survey (http://careers.bmj.com/careers/advice/view-article.html?id=20000443), two thirds of respondents thought quality of care had worsened and more than half believed that patient safety was threatened. Countering these concerns was a recent survey by the Postgraduate Medical Education and Training Board (http://careers.bmj.com/careers/advice/view-article.html?id=20000423), which found that juniors in posts that complied with the directive were less likely to repor t errors.
Surveys are important but, as Andrew Goddard of the Royal College of Physicians said in a recent letter (BMJ 2009;338:b1815, doi:10.1136/bmj.b1815), they aren’t going to sway MPs to call for a change in the law. What we need is hard evidence of effects on patient care. In its absence, and given the legislative deadlock that surrounds the directive (BMJ 2009;338:b1507, doi:10.1136/bmj.b1507) we shouldn’t expect a new law anytime soon.
Can we live with what we’ve got? Roy Pounder, not a surgeon but deeply versed in the EWTD, thinks that surgeons can get their 65 hour week under the current law through more flexible rostering (doi:10.1136/bmj.b4488). And there is hope from Holland, where surgeons apparently have managed fewer hours through a mix of flexibility, smarter working, structured training, and non-trainee posts for routine work (BMJ 2008;337:a1775, doi:10.1136/bmj.a1775). With such models before us, why can’t we achieve clinical excellence at far less personal cost?
Cite this as: BMJ 2009;339:b4569
Chirurgische Erziehung oder: Warum Chirurgen nicht einfach fertig vom Himmel fallen...
Restrictions on the working hours of doctors may be compromising surgical education and patient care, warn two senior US surgeons in an article published on bmj.com today.
Gretchen Purcell Jackson and John Tarpley argue that greater flexibility is needed in applying these regulations.
Not all countries regulate working hours, but in those that do, the maximum hours per week for a doctor in training can range from as little as 37 hours in Denmark to 80 hours in the United States. The European Working Time Directive (EWTD) decreased the weekly hours for all trainee doctors in Europe to 48 from August 2009.
But do these restrictions provide enough time to train a competent surgeon, ask the authors?
Since working hours were limited, some research has shown worrisome changes in the nature of surgical experiences. For example, one study found a 40% reduction in technically advanced procedures with a compensatory 44% increase in basic procedures done by fourth and fifth year residents.
Studies on the effects of restricting hours on patient safety also show alarming negative trends. At one US trauma centre, complication rates significantly increased and missed injuries doubled after adoption of the 80 hour working week, while research from Germany showed increases in length of stay, complication rates, re-interventions, and readmissions after legislation reduced daily shifts from 12 to 8 hours in 1996.
Strict legislation also poses challenges for staffing and creates ethical dilemmas for trainees, say the authors. One survey showed that a majority of residents from medical, surgical, and paediatric specialties exceeded their working hours, usually because of concerns about patient care, and nearly half admitted to lying about their hours.
The authors estimate that about 15,000 to 20,000 hours are required to master both the cognitive and manual skills of surgery. As such, they recommend flexibility, discretion, and common sense for regulations of shift lengths and periods of rest to allow enough time for residents to be exposed to an adequate breadth of cases throughout their training.
"If enough hands-on patient care as well as operative experience cannot be achieved during a restricted working week, surgical training should be extended," they suggest.
"Patient care and physician integrity are the founding principles of surgical training; regulations on duty hours must not be constructed in a way that compromises them," they conclude.
In an accompanying editorial, Professor Roy Pounder from the University of London argues that solutions are possible within the current system. He rejects the argument that 80 hours a week is insufficient for surgical trainees to gain the necessary experience, and points to evidence showing that patients do not want a familiar but exhausted person operating on them.
The old ways of training, time serving apprenticeships, and inflexible (essentially continuous) work are over. Instead, rotas must take account of part-time working, individual decisions about opting out of the working hours regulations, and the day to day measurement of hours of work when non-resident on call.
The Department of Health must move from their single minded implementation of the 48 hour week, to the flexibility that can now be provided by sophisticated rostering, thereby helping to improve patient safety, service delivery, and medical training, he concludes.
Contact:
Analysis: Gretchen Purcell Jackson, Assistant Professor of Surgery and Biomedical Informatics, Vanderbilt Children's Hospital, Nashville, TN, USA Tel: +1 615 936 1050 Email: mailto:gretchen.jackson@vanderbilt.edu
Analysis: Editorial: Roy Pounder, Emeritus Professor of Medicine, University of London and Chairman, RotaGeek Ltd, London, UK Tel: +44 (0)7977 038 199 Email: mailto:roypounder@gmail.com
Freitag, 6. November 2009
Herbstweg - Zwischen Himmel und Hölle
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Donnerstag, 5. November 2009
Afghanistan Analysts Network
The Afghanistan Analysts Network (AAN) is a non-profit, independent policy research organisation. It aims to bring together the knowledge, experience and drive of a large number of experts to better inform policy and to increase the understanding of Afghan realities. It is driven by engagement and curiosity and is committed to producing independent, high quality and research-based analysis on developments in Afghanistan.
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Dienstag, 3. November 2009
Die apokalyptischen Reiter der Kommunikation
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Vom Wesen der Zweisamkeit
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Montag, 2. November 2009
Sonntag, 1. November 2009
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Zwei Forscher des Max-Planck-Institutes für Astrophysik stürzen sich in die Vergangenheit, zu den Ursprüngen des Universums...
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Samstag, 31. Oktober 2009
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Borussia hat nicht besser gespielt, hatte einfach Glück, aber das ist ja nichts Neues im Fußball (oder im Leben) - manchmal muß man einfach nur Glück haben...
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Das wird man wohl noch sagen dürfen...oder: Die Wahrheit mit der Sensibilität des Herzens sagen
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Pokal - Wie ein stumpfes Messer...
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Dienstag, 27. Oktober 2009
Befreiung von Intrigen
14.10.2009 - GELNHAUSEN
Der russische Künstler Alexandre N. Osipov stellt seine Werke in der Galerie Dreistein aus
(maw). "Befreiung von Intrigen", so heißt die Ausstellung mit Werken des russischen Künstlers Alexandre N. Osipov, die bis zu 22. November in der Atelier-Galerie Dreistein am Gelnhäuser Obermarkt zu sehen ist.
Der 1957 im russischen Kusnezk geborene Alexandre N. Osipov, der seit 1993 in Deutschland lebt und schon zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland hatte, ist unverkennbar ein Vertreter der russischen Schule.
Bestechende Klarheit und eine außergewöhnliche Präzision in der Darstellung kennzeichnen seinen Stil. Dabei changiert Osipov auf beeindruckende Weise zwischen Realismus, Surrealismus und abstrakter Malerei. Blickfang der Ausstellung sind seine Frauengestalten, deren fast künstlich wirkende, teilweise an Comics von Enki Bilal erinnernde pure Schönheit den Betrachter in ihren Bann zieht. Dabei wird die unwirkliche, fast klinische Darstellungen der Frauenakte immer wieder durch versteckte Symbolik gebrochen. Alexandre N. Osipov ist auch ein viel gefragter Wandmaler, der schon für namhafte Kunden zahlreiche bekannte Gebäude ausgemalt hat.
Aktuell arbeitet er im Hessischen Landtag an der Restauration und Neubemalung zweier Wände. Diese Erfahrungen und der routinierte Umgang mit einem eher plakativen Stil spiegeln sich in seinen Frauenbildern wider. Ein weiterer Teil der Ausstellung ist einer Reihe von phantastischen Allegorien gewidmet, in denen er verwirrende Geschichten erzählt, die sich erst nach genauerer Betrachtung erschließen. Der dritte Teil der Ausstellung zeigt Kalenderbilder von Alexandre N. Osipov, die auf eher abstrakte Art und in den Formen an Kandinsky erinnernd, verschiedene Monate präsentieren. Auch hier zeigt der Künstler eine interessante und hintergründige Formensprache, die zum Nachdenken anregt.
Alexandre N. Osipovs "Befreiung von Intrigen" ist noch bis zum 22. November von Donnerstag bis Sonntag in der Atelier-Galerie Dreistein, Untermarkt 7, in Gelnhausen zu sehen. Die Ausstellung ist von 14 bis 18 Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung geöffnet.
Gelnhäuser Tageblatt
Montag, 26. Oktober 2009
Rasse statt Klasse...
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Samstag, 24. Oktober 2009
Nicht verloren...
Leverkusen - BVB 1 : 1
Gegen den Spitzenreiter nicht zu verlieren, ist ja nicht unbedingt schlecht!
Freitag, 23. Oktober 2009
Für unsere Patienten - effektive, sichere und gute Qualität
Fiona Godlee, editor, BMJ
fgodlee@bmj.com
We talk a lot about improving the quality of health care. But until recently if you asked people what they meant by quality you got a range of unmemorable answers. Then came the cumulative work of Sheila Leatherman and her colleagues, and in the UK Ara Darzi’s 2008 High Quality Care for All. Now everyone I talk to is using the same language: quality means clinical effectiveness, safety, and a good experience for the patient. This week’s BMJ has something to say on all three.
On clinical effectiveness, Barbara Kuijper and colleagues ask what’s the right non-surgical approach for people with cervical radiculopathy (doi:10.1136/bmj.b3883). Patients with subacute onset have a good prognosis, so it’s reasonable to wait and see for the first six weeks. But there is little evidence on what works best to alleviate the pain, which can be excruciating, while waiting for things to resolve. So the authors evaluated two non-invasive approaches: immobilisation with a semi-hard collar versus mobilisation with physiotherapy. Intriguingly, both were similarly effective in reducing neck and arm pain compared with a wait and see policy. The authors recommend immobilisation because it’s cheaper than physiotherapy, but in his linked editorial David Cassidy says this is an opportunit y to let the patient decide (doi:10.1136/bmj.b3952).
On safety, Guy Haller and colleagues ask whether more mistakes happen at the beginning of the academic year (doi:10.1136/bmj.b3974). Their retrospective look at patients undergoing anaesthesia during one academic year in Australia finds that they do: the rate of undesirable events was significantly raised in the first month and only returned to the background level by the end of the fourth month. Interestingly, they found the same excess risk in all new trainees regardless of their experience, which suggests that this is not just a problem of newly qualified doctors needing to gain more experience but of new staff, however well trained, who are unfamiliar with their working environment.
In their linked editorial Paul Barach and Julie Johnson say we must see the safe maturation of trainees as a complex adaptive process (doi:10.1136/bmj.b3949). They call for more standardisation across health systems, better supervision, team training, graduated uptake of clinical responsibilities, and staggering of start dates for trainees over the year.
Finally, to patients’ experience. Scott Murray and colleagues (doi:10.1136/bmj.b3702) tell us that interviewing patients over the course of their illness gives a much better picture of their experience than single interviews. This is a million miles from the shallow snapshot of patients’ views gleaned from the 2009 survey of NHS general practice reported by Martin Roland and colleagues (doi:10.1136/bmj.b3851). Two questions on access to care were used to help judge GPs’ performance—not the best way to monitor access, says Chris Salisbury (doi:10.1136/bmj.b4224)—and decide on their pay. And there was a large non-response rate, but GPs may be reassured by Roland and colleagues’ conclusion that this did not make the pay for performance system unfair.
Cite this as: BMJ 2009;339:b4346