Ein verwaistes Gebäude, herausgerissene Fenster und Leitungen. Die Kacheln sind heruntergeklopft, staubige, leere Regale, keine Bücher, Einschusslöcher in den Wänden: Es sind diese Bilder, die Dorothea Rüland, Generalsekretärin des Deutsch Akademischen Austauschdienstes (DAAD), bis heute im Gedächtnis geblieben sind. Als sie 2002 das erste Mal die Kabuler Universität in Afghanistan besuchte, war sie erschüttert: "Die Universität stand zwar noch, aber sie war total entkernt".
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