Samstag, 28. Dezember 2013

1914-18

Das European Film Gateway bietet seit Februar 2013 Zugang zu einer stetig wachsenden Anzahl von Filmen mit Bezug zum Ersten Weltkrieg. Im Rahmen des Projekts EFG1914 haben europäische Filmarchive große Teile ihrer Sammlungen zum Ersten Weltkrieg digitalisiert. Rechtzeitig zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs werden alle in den Archiven digitalisierten Filme über dasEuropean Film Gateway verfügbar sein.

Zu den ausgewählten Filmen zählen Wochenschauen, Dokumentar- und Spielfilme sowie Propaganda. Das Material ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, da heute nur noch geschätzte 20 Prozent aller zur Stummfilmzeit entstandenen Filme erhalten sind. Vor diesem Hintergrund bilden die im Rahmen von EFG1914 digitalisierten Filme einen erheblichen Teil der in den Archiven noch vorhandenen Bestände dieser Zeit ab. Mehr

Die Freude des Evangeliums

Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude. In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für den Lauf der Kirche in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Mehr

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Lied des Harfenmädchens

Heute, nur heute
Bin ich so schön;
Morgen, ach morgen
Muß Alles vergehn!
Nur diese Stunde
Bist du noch mein;
Sterben, ach sterben
Soll ich allein.

Theodor Storm
Frankfurter Anthologie
FAZ Samstag 7. Dezember 2013 Nr 285 Seite 31

Leise zieht durch mein Gemüt

Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen,
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.

Heinrich Heine
Frankfurter Anthologie
FAZ Samstag 14. Dezember 2013 Nr 291 Seite 35

Barmherzigkeit


Es geht nicht nur um das Verteilen von Almosen. Sondern um Gerechtigkeit und Zuwendung. Ein Gespräch mit Kardinal Walter Kasper VON Mehr

Schmetterlinge am Bauch


Die Farben der Erde


Forty-Eighter

Ich bin ein Freund Heckers. Und ich bin stolz, das hier aussprechen zu können." Tumult in Frankfurts Paulskirche. Von rechts und links erstürmen Abgeordnete der ersten deutschen Nationalversammlung am 7. August 1848 die Rednertribüne. Die Damen auf der Galerie jubeln Lorenz Brentano zu, jenem badischen Abgeordneten, der gerade die Amnestie für den geflohenen Revolutionshelden Friedrich Hecker gefordert hat.
Mehr

Büchertisch


  1. Die Welt zur Zeit Jesu von Werner Dahlheim, CH Beck
  2. Das kleine Buch vom Krebs. Die Krankheit verstehen von Wolf-D. Beecken, Scoventa
  3. Entenhausen. Die ganze Wahrheit von Patrick Bahners, CH Beck
  4. Der große Krieg von Herfried Münkler, Rowohlt
  5. Edmont und Jules Concourt: Journal 1851-1896 von Gerd Haffmans bei Zweitausendeins
  6. Sarah Kirsch: Sämtliche Gedichte, DVA
  7. Gerda Taro, Fotoreporterin von Irme Schabert, Jonas 
  8. Johann Gottfried Seume: Apokryphen, Lumpeter & Lasel
  9. Barmherzigkeit von Walter Kasper, Herder
  10. Shakespeares ruhelose Welt von Neil Mac Gregor, CH Beck 
  11. Georg Büchner von Hermann Kurzke, Ch Beck
  12. Die Kindheit Jesus von JM Coetzee, S Fischer 
  13. Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari, DVA 
  14. Die ganze Welt im Bild von Jan Breughel, Hirmer
  15. Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga von Ronald Reng, Piper
  16. Aristoteles. Lehrer des Abendlandes von Hellmut Flashar, CH Beck
  17. Mit Fotos die Welt erobern von Inge Feltrinelli, Steidl
  18. Quer durch wüstes Land von Nick Brandt, Knesebeck

Dienstag, 24. Dezember 2013

Wie wir lernten, die Banken zu hassen

Banken haben die Steuerzahler Milliarden gekostet. Und wollen jetzt einfach so weitermachen. Das empört uns. Mehr

Bücherkiste: Die Bankenlobby redet Schwachsinn

Es wurde höchste Zeit, dass Fachleute in einem Buch allgemeinverständlich das Wesen des Bankgeschäfts erläutern, die daraus entstehenden Risiken klar beschreiben und einen ökonomisch plausiblen Vorschlag für eine größere Stabilität des Banksystems unterbreiten, der im Interesse der breiten Öffentlichkeit liegt – allerdings Banken und Politik zu einem Umdenken zwingen müsste. Mehr

Dürer im Städel


Vom 23. Oktober 2013 bis 2. Februar 2014 öffnet das Städel Museum einen umfassenden Blick auf Albrecht Dürer ...



Samstag, 21. Dezember 2013

"Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell"

Die Ausstellung des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt in Zusammenarbeit mit der Büchner-Forschungsstelle Marburg und unter Schirmherrschaft des Bundesministers für Kultur und Medien Bernd Neumann und des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier findet als Höhepunkt der Georg Büchner Gedenkjahre 2012/2013 und anlässlich seines 200. Geburtstags (*17. Oktober 1813) statt.
Mehr

Bildung und Fortschritt in Afghanistan

Das afghanische Hochschulsystem hat sich seit dem Ende des Taliban-Regimes 2001 deutlich verbessert. Deutsche Stipendien sollen helfen, diese Entwicklung weiterzuführen. Hintergründe von Waslat Hasrat-Nazimi
Ein verwaistes Gebäude, herausgerissene Fenster und Leitungen. Die Kacheln sind heruntergeklopft, staubige, leere Regale, keine Bücher, Einschusslöcher in den Wänden: Es sind diese Bilder, die Dorothea Rüland, Generalsekretärin des Deutsch Akademischen Austauschdienstes (DAAD), bis heute im Gedächtnis geblieben sind. Als sie 2002 das erste Mal die Kabuler Universität in Afghanistan besuchte, war sie erschüttert: "Die Universität stand zwar noch, aber sie war total entkernt".

Freudvoll und leidvoll

Freudvoll
Und leidvoll
Gedankenvoll sein,
Langen
und bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.

Johann Wolfgang von Goethe

Frankfurter Anthologie
FAZ Samstag 21. Dezember 2013 Nr 297 Seite 31

Montag, 2. Dezember 2013

Nie ...

Nie sah ich dich
Nie hörte ich dich
Nie sprach ich mit dir

Nie tröstete ich dich
Nie trocknete ich deine Tränen
Nie summte ich dich in den Schlaf

Nie trug ich dich
Nie lachte ich mit dir
Immer träume ich von dir

Walter Frank

Montag, 25. November 2013

"Wes 'Brot ich ess, des Lied ich sing" oder "Den Glauben für die Armen und das Gesetz für die Dummen!"

Leserbrief von Dr. Werner J. Leitmeier, Ingolstadt in der FAZ Seite 30 Mittwoch, 20. November 2013 Nr 270

Zu den Berichten über den Auftritt des FC-Bayern-Präsidenten Hoeneß in der Jahreshauptversammlung im "Audi Dome" in München: Wenn Dummheit weh tun würde, dann hätte nicht nur der FC-Bayern-Präsident Hoeneß auf der Jahreshauptversammlung seines Vereins geheult, sondern die ganze Versammlung wäre in einem Meer von Tränen untergegangen - und es wäre nicht einmal schade darum gewesen. Hoeneß hat es verstanden, die FC-Bayern-Fans einzuseifen, obwohl er als Würstchen-Fabrikant eigentlich einer anderen Branche angehört.
Apropos Würstchen: Es ist anzunehmen, dass die absolute Mehrheit der Versammlungsteilnehmer im Audi Dome nie in der Verlegenheit war, ist und sein wird, Millionenbeträge vor dem Finanzamt im Ausland verstecken zu müssen, und jeden Cent ihres sauer verdienten Einkommens versteuert. Diese Leute haben nichts kapiert, wenn sie einem Uli Hoeneß zujubeln. Bei den aktiven Ball-Tretern und den Funktionären des Vereins ist das ja noch zu verstehen; sie haben ein höchst eigenes Interesse nach dem Motto: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Und die Masse muss man nur durch "Einpeitscher" à la Rummenigge geschickt dahin gehend manipulieren, dass sie dieses Interesse für ihr eigenes hält. So einfach ist das.
Mit treuherzigem Augenaufschlag hat Hoeneß der Versammlung versichert, dass es ja keine hundert Millionen gewesen seien, die er ins Ausland verschoben habe. Wie viele Millionen es tatsächlich waren, hat er wohlweislich nicht gesagt. Im Übrigen lässt seine Rede vermuten, dass sie nicht auf dem Mist eines Würstchen-Fabrikanten fabriziert wurde; sie ist ein vorgezogenem Plädoyer für das kommende Steuerstrafverfahren, an dessen Ende wir vermutlich wieder einmal die alte, bayerische Volksweisheit bestätigt sehen werden: "Den Glauben für die Armen und das Gesetz für die Dummen!" So, wie es halt schon immer war bei uns in Bayern - als Jurist mit über 40 Jahren Berufserfahrung weiß ich, wovon ich spreche!



Donnerstag, 21. November 2013

Barbara


Wie kaum eine andere deutsche Fotografin hat Barbara Klemm das Zeitgeschehen der letzten Jahrzehnte mit der Kamera begleitet. Ihre Aufnahmen zeigen Ereignisse von historischem Wert. Schlüsselbilder, die Wendepunkte und Epochen vergegenwärtigen. Für den Martin-Gropius-Bau entwickelt die renommierte Fotografin eine große retrospektive Werkschau. Arbeiten aus fünf Jahrzehnten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie umfasst etwa 300 Exponate und stellt das gesamte Spektrum ihres Schaffens seit 1968 vor: politische Ereignisse, Studentenunruhen und Bürgerinitiativen, Szenen aus dem geteilten und aus dem wiedervereinigten Deutschland, Alltagsszenen und Straßensituationen aus allen Erdteilen, einfühlsame Portraits von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und Menschen im Museum. Mehr

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Musik

Love Songs von Vanessa Paradis
Mina, 12 (American Songbook) Sony

Büchertisch


  1. A peace to end all peace. The fall of the Ottoman Empire von D Fromkin, Henry Holt 
  2. Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs von Heinz Schilling, CH Beck
  3. Die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von RM Douglas, CH Beck
  4. 1813. Die Völkerschlacht und das Ende der Alten Welt von Andreas Platthaus, Rowohlt
  5. Die Neun Tore. Geheimnisse der Chassidim von Jiri Mordechai Langer, Arco
  6. Rebellen, Partisanen, Guerilleros. Asymmetrische Kriege von der Antike bis heute von Beatrice Heuser, Schöningh
  7. Vergessene Pfade in Südtirol von Peter Deuble, Bruckmann
  8. Der Nahostkonflikt von R Steininger, Fischer Taschenbuch
  9. Die Schlafwandler von Christopher Clark
  10. Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie von M Rauchensteiner, Böhlau
  11. Der Major, der den Krieg überlistete von D-D Böhler, Insel
  12. Die Welt zur Zeit Jesu von W Dahlheim, CH Beck
  13. Traumsammler von Khaled Hosseini, S Fischer
  14. Briefe eines reisenden Franzosen von J K Riesbeck, Die Andere Bibliothek 
  15. Das Nibelungenlied und die Klage von J Heinzle, Deutscher Klassikerverlag

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Im Land des ewigen Schmerzes

Die Ausstellung Battleground / Afghanistan thematisiert umkämpfte Territorien am Beispiel Afghanistans. Hierzu wurde der Heidelberger Kunstverein eingeladen, Fotoarbeiten der Agentur Magnum zu der wechselvollen Geschichte des Landes um künstlerische Positionen zu erweitern. Afghanistan - aufgrund der andauernden Konflikte, Revolutionen, Besatzungen und Kriege - ist im Archiv des legendären Fotografenkollektivs der meist dokumentierte Krisenherd der Welt. Die Fotoausstellung zeigt ein seit Jahrzehnten von Kriegen und kriegerischen Aufständen zerrüttetes Gebiet. Mehr

Sonntag, 13. Oktober 2013

Wenn Manager an der Himmelspforte sagen:

"Ich war nie vorgestraft, ich habe hier Zutritt", so wird man ihnen klar erwidern: Das reicht nicht aus ...
Kardinal Reinhard Marx
Handelsblatt

Das Gesetz der kleinen Zahl: Wie wir permanent hereingelegt werden...

Sie sitzen in der Konzernleitung eines Einzelhandelsunternehmens mit 1000 Filialen. Ein Berater, der im Auftrag des Finanzchefs eine Studie zum leidigen Thema Ladendiebstahl durchgeführt hat, präsentiert seine Ergebnisse. Gross auf der Leinwand prangen die Namen der 100 Filialen mit den grössten Diebstahlraten - in Prozent des Umsatzes. Darüber steht in dicken Buchstaben die erstaunliche Erkenntnis: «Die Filialen, in denen am meisten gestohlen wird, liegen vorwiegend in ländlichen Gebieten.» Mehr

Samstag, 12. Oktober 2013

Als ich nachher von dir ging

Als ich nachher von dir ging
An dem großen Heute
Sah ich, als ich sehn anfing
Lauter lustige Leute.

Und seit jener Abendstund
Weißt schon, die ich meine
Hab ich einen schönern Mund
Und geschicktere Beine.

Grüner ist, seit ich so fühl
Baum und Strauch und Wiese
Und das Wasser schöner kühl
Wenn ich's auf mich gieße.

Berthold Brecht

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ani LeDodi Vedodi Li ...

Ich bin meines Geliebten und mein Geliebter ist mein ...

Hoheslied 6,3

Liebe und Tod als Leitthemen der Literatur

Wir kommen noch einmal zurück auf den Salon Sophie Charlotte, der Anfang des Jahres in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften die Beziehung zwischen Liebe und Wissenschaft aus den verschiedensten Perspektiven beleuchtet hat. Nun sind vor Kurzem einige Audiomitschnitte aufgetaucht, die wir nicht vorenthalten möchten ... Mehr

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Airport noise and cardiovascular disease

Environmental noise is an understudied environmental pollutant that has important implications for public health and policy. Although studies of exposure to aircraft noise have examined the risk of hypertension,1 few have examined the risk of cardiovascular disease.2 One early study suggested that exposure to aircraft noise around Schiphol airport, Amsterdam, was related to medical treatment for heart disease and hypertension and the use of cardiovascular drugs after adjusting for age, sex, smoking, height and weight, and socioeconomic differences.3 Two linked BMJ studies have investigated the association between cardiovascular disease and airport noise.4 5 Mehr

Sonntag, 6. Oktober 2013

Severe Sepsis and Septic Shock

Sepsis is one of the oldest and most elusive syndromes in medicine. Hippocrates claimed that sepsis (σήψις) was the process by which flesh rots, swamps generate foul airs, and wounds fester.1Galen later considered sepsis a laudable event, necessary for wound healing.2 With the confirmation of germ theory by Semmelweis, Pasteur, and others, sepsis was recast as a systemic infection, often described as “blood poisoning,” and assumed to be the result of the host's invasion by pathogenic organisms that then spread in the bloodstream. However, with the advent of modern antibiotics, germ theory did not fully explain the pathogenesis of sepsis: many patients with sepsis died despite successful eradication of the inciting pathogen. Thus, researchers suggested that it was the host, not the germ, that drove the pathogenesis of sepsis.3 Mehr

Samstag, 5. Oktober 2013

Before they pass away

The purity of humanity exists. It is there in the mountains, the ice fields, the jungle, along the rivers and in the valleys. Jimmy Nelson found the last tribesmen and observed them. He smiled and drank their mysterious brews before taking out his camera. He shared what real people share: vibrations, invisible but palpable. He adjusted his antenna to the same frequency as theirs. As trust grew, a shared understanding of the mission developed: the world must never forget the way things were. Mehr

DRG - Deutsche Regulierungs Groteske ...

Knapp zehn Jahre nach Einführung des DRG-Systems in Deutschland wird deutlich: Die Entwicklung des Versorgungsangebots im stationären Sektor darf nicht allein den unkalkulierbaren Wirkungen eines reinen Preissystems überlassen werden. Mehr

Blutige Romantik

Im Jahr 1813 gipfelten die Befreiungskriege gegen Napoleon in dem Sieg der antifranzösischen Koalition in der Leipziger Völkerschlacht. Die napoleonische "Grande Armée" wurde zum Rückzug aus Deutschland gezwungen. Napoleons deutsche Verbündete wechselten die Fronten. Von einer seit 1813 oft beschworenen "deutschen Erhebung" gegen Napoleon konnte allerdings keine Rede sein. Getragen von Protagonisten der deutschen Romantik wurde diese Legende jedoch zu einem Leitmotiv der Wahrnehmung der Befreiungskriege. Mehr

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Rudern gegen Krebs

Mehr - Bitte auf das Bild klicken

Wir sind Kirche ...

Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche ist aus dem 1995 in Österreich gestarteten Kirchenvolks-Begehren hervorgegangen und setzt sich ein für eine Erneuerung der römisch-katholischen Kirche auf der Basis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) sowie der darauf aufbauenden thelogischen Forschung und pastoralen Praxis. Mehr

Samstag, 28. September 2013

Marriage Is As Protective As Chemotherapy in Cancer Care

What is the price of a happy marriage, a secure family, and a network of well-connected friends within our communities today? Aizer et al1 present noteworthy findingsin the article that accompanies this editorial, which suggest that being single, separated, divorced, or widowed significantlyincreases the risk of oncologic presentation with already metastatic cancer, reduced adherence to state-of-the-art treatment, and greater likelihood of earlier death from this cancer. On the basis of the National Cancer Institute’s SEER Medicare data from 734,889 contemporary Americans (2004 to 2008), these incontrovertible data come from the 10 leading cancers, apply to both men and women, and create profound implications for our models of cancer care.1 Strikingly, the benefits of marriage are comparable to or greater than anticancer treatment with chemotherapy. Mehr

Getting clinical guidelines right

Edward Davies, US news and features editor

The importance of transparency with regards to author and industry ties when publishing research is paramount. The degree of disclosure and what exactly constitutes a competing interest will vary by author and journal to a certain extent, but its impact on independence, either perceived or real, is universally acknowledged.
Also acknowledged but far less widely discussed are the interests of those sitting on clinical guideline panels and the lack of consensus on what is acceptable is a problem. Although many guideline panels will base their decisions on the best available evidence, panels are the filter through which the small academic community can disseminate evidence based medicine to the much larger, worldwide physician audience. If that filter is conflicted it can have a major impact on patient care.
Different organisations, regulators and countries take different views on how important this is, but this week the BMJ publishes a proposal from a group of authors that lays out a manifesto for how everyone should approach the subject. It is likely to be imperfect and is intended to provide a starting point for debate rather than a fait accompli, but it has rallied the input of a vast working group including experts in the field from across the United States and beyond and so merits some serious consideration (doi:10.1136/bmj.f5535).
The proposal they give is undoubtedly idealistic in basis and some readers might find it simplistic, but it is also a practical and workable toolkit for physicians looking at guidelines and the hope is that, at the very least, some may be able to better gauge the reliability of the unofficial rules they work to.
Taking this proposal forward and turning the hopes of such a group from an idea to a workable reality is a step that may or may not prove too far, but the reasons for doing it are neatly and inarguably put in the opening sentence of the article: "Clinical practice guidelines should support doctors by identifying and disseminating the most scientifically sound healthcare practices. When performed rigorously, this endeavor improves patient care and elevates the profession toward its scientific ideal."
Cite this as: BMJ 2013;347:f5733


Die Pracht der Farben

Die Ausstellung im Frieder-Burda-Museum Baden-Baden "Emil Nolde. Die Pracht der Farben" hält, was sie verspricht. In den lichtdurchfluteten Räumen kommt die Farbenpracht der noldeschen Meer- und Blumenbilder erst richtig zur Geltung. Und wie in einer Spiegelung fällt der Blick durch die Fenster auf die Blumenrabatte mit Noldes Lieblingsblumen, eigens für die Ausstellung angelegt. Doch die Idylle trügt. Das Werk und das Leben Noldes waren alles andere als idyllisch. Mehr

Case challenge

A 29-year-old man was seen in an outpatient clinic because of abdominal pain, fever, and weight loss. He had had a respiratory illness approximately 2 years before this evaluation. Chest imaging revealed tiny nodules in both lungs. What is the diagnosis? Mehr

Amos - der Prophet der Gerechtigkeit

... heute aktueller denn je - die Botschaft Amos - die, die nicht gerecht handeln, wird das Strafgericht Gottes heimsuchen ...

Mehr

Direktor mit Sangestalent

Wenn der Leitende Ärztliche Direktor der Asklepios Klinik Geburtstagstorte auftischt, sagt keiner Nein – schon gar nicht, wenn dies in großem Rahmen in der Stadthalle geschieht. Dort feierte der Mediziner Professor Ernst Harnisch seinen 60. Geburtstag.  Mehr
Gut gelauntes und gründlich überraschtes Geburtstagskind: Ernst Hanisch mit Gesangslehrerin Joyce Faber-Lyle.

1. Benefizregatta in Mühlheim am Main

Zauberflöte


Auf das Bild klicken ..alternativ Mehr

Benefits and harms of adhesion barriers for abdominal surgery: a systematic review and meta-analysis

Oxidised regenerated cellulose and hyaluronate carboxymethylcellulose can safely reduce clinically relevant consequences of adhesions. Mehr

Antibiotic resistance: a final warning

On Sept 16, the US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) released its reportAntibiotic Resistance Threats in the United States, 2013—their first ever report on this subject. From the outset the tone is clear: in his foreword, Tom Frieden, director of the CDC, states that “antimicrobial resistance is one of our most serious health threats. Infections from resistant bacteria are now too common”. The stated aim of this report is to increase awareness of the threat resistance poses and to encourage immediate action to address this threat. Mehr

Montag, 23. September 2013

Über die Umprogrammierung der inneren Identität der Ärzte durch die Ökonomie - Giovanni Maio

Falling Walls

Falling Walls is a unique international platform for leaders from the worlds of science, business, politics, the arts and society. It was initiated on the occasion of the 20th anniversary of the fall of the Berlin wall. Inspired by this world-changing event on 9 November 1989, the question of every Falling Walls gathering is: Which walls will fall next? Falling Walls fosters discussion on research and innovation and promotes the latest scientific findings among a broad audience from all parts of society. The Falling Walls Foundation, a charity, is generously supported by the German Ministry for Education and Research, the Robert Bosch Foundation, the Helmholtz Association and numerous other acclaimed academic institutions, foundations, companies, non-governmental organisations and prominent individuals. Videos of Lectures

Im neuen Schtetl - Chassiden in Uman

Rabbi Gedaliah Fleer erzählt. Er ist die Puschkina heraufgekommen, langsam durchs Gewühl seiner Chassiden, ein wenig tapsig mit seinem schweren Körper und seinen kurzsichtigen Kinderaugen. Er ist nicht mehr jung wie damals vor fünfzig Jahren, als er das erste Mal hier hochkam, alleine, verkleidet in geborgten russischen Sachen, zum Grab des großen Rebbe, von den Schilfteichen hoch, wo die Nazis die Juden erschossen. Mehr

Man Ray

Man Ray (1890-1976) hat unsere Vorstellung von dem, was Fotografie ist, entscheidend geprägt. Die experimentellen und suggestiven Gestaltungen des „großen Poeten der Dunkelkammer" (Jean Cocteau) machen ihn zu einem der wichtigsten Fotokünstler des 20. Jahrhunderts. Während er sich selbst hauptsächlich als Maler sah und auch als Objektkünstler oder Filmemacher arbeitete, ist er vor allem durch seine Fotografie weltweit berühmt geworden. Mehr

Sonntag, 22. September 2013

Rudern gegen Krebs

Sie sitzen alle in einem Boot und ziehen an einem Strang - fast. Tatsächlich sind es 82 Boote und 656 Ruderblätter, an denen sie am Sonntag, 29. September, auf dem Main ziehen werden.
Allein 32 Teams stellen die Asklepios-Kliniken in Seligenstadt und Langen, die zusammen mit der Stiftung „Leben mit Krebs“ und dem Mühlheimer Ruderverein (MRV) zum „Rudern gegen Krebs“ aufrufen. Auch die Schirmherren, der Hessische Staatsminister Stefan Grüttner aus Offenbach und Landrat Oliver Quilling, trainieren bereits eifrig, wollen sich für die gute Sache mächtig in die Riemen legen.

Von einem Freund zum 60sten Geburtstag

Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär.

Doch schon mit 18 denkt er: „Halt!
Wer über 20 ist, ist alt.“
Warum? Die 20 sind vergnüglich -
auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den 40 - welche Wende -
da gilt die 50 fast als Ende.
Doch in den 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh!

Die 60 scheinen noch passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
„Ich schaff die 80, so Gott will.“

Wer dann die 80 biblisch überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, sucht er geschwind
Nach Freunden, die noch älter sind.

Doch hat die Mitte 90 man erreicht,
die Jahre, wo einen nichts mehr wundert,
denkt man mitunter: „Na – vielleicht
schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!“

Wilhelm Busch

Sonntag, 25. August 2013

Fluglärm macht krank ...

Mit der hier erhältlichen Broschüre “Jetzt mal ehrlich: Es reicht!” wenden sich achtzig Bürgerinitiativen aus dem gesamten Rhein-Main Gebiet an alle Bürger, die sich für Fortschritt und Schutz von Umwelt einsetzen und denen die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen in Frankfurt und in der Region ein besonderes Anliegen sind. Die Broschüre dient dem Zweck, umfassend über das Thema Flughafenausbau zu informieren und aufzuzeigen, welche Problematik sich aus 50% mehr Flugbewegungen ergäbe. Mehr

Samstag, 24. August 2013

1:12

Trotz der Krise: Die Abzocker-Manager zahlen sich unverschämte Saläre und Millionen-Boni aus. Im Schnitt verdient ein Manager heute 4 Millionen oder 56 Mal mal mehr als ein/e normale/r Schweizer Arbeitnehmer/in! Dafür gehen sie erneut unverantwortliche Risiken ein, für die wir dann mit tieferen Löhnen, unseren Jobs oder unseren Steuern gerade stehen müssen. Die 1:12-Initiative schiebt hier einen Riegel. Mehr

Ich bin nicht wütend, sondern zornig ...


1813

In zwei Monaten stehen die Gedenkfeiern zum zweihundertsten Jahrestag der Völkerschlacht an. Schon jetzt aber gibt es in Leipzig selbst und in Dresden Präsentationen, die vor allem auf eines setzen: Anschaulichkeit. Mehr

We are killing people by not acting

Worldwide, lung cancer killed about 1·5 million people in 2010. Lung cancer has an extremely poor prognosis, with an overall 5 year survival of 16% in the USA and less than 10% in the UK. To achieve a substantial reduction in lung cancer mortality, global action and progress in prevention, early detection, and treatment are crucial. Mehr

Sonntag, 18. August 2013

Severe Sepsis and Septic Shock

A 77-year-old man is admitted to the intensive care unit (ICU) of a university hospital from the operating room. Earlier the same day, he had presented to the emergency department with abdominal pain. His medical history included treated hypertension and hypercholesterolemia, previous heavy alcohol intake, and mild cognitive impairment. In the emergency department, he was drowsy and confused when roused and was peripherally cold with cyanosis. The systemic arterial blood pressure was 75/50 mm Hg, and the heart rate was 125 beats per minute. The abdomen was tense and distended. After the administration of 1 liter of intravenous crystalloid to restore the blood pressure, a computed tomographic scan of the abdomen showed extraluminal gas and suspected extraluminal feces consistent with a perforated sigmoid colon. He was treated with intravenous antibiotics and taken to the operating room for laparotomy. During this procedure, gross fecal peritonitis from a perforated sigmoid colon was confirmed; resection of the sigmoid colon with closure of the rectal stump and creation of an end colostomy (Hartmann’s procedure) was performed with extensive peritoneal toilet and washout.
On arrival in the ICU, he is still anesthetized, the trachea is intubated, and the lungs are mechanically ventilated with a fraction of inspired oxygen of 0.4; the arterial blood pressure is supported with a norepinephrine infusion. When the patient was in the operating room, he received a total of 4 liters of crystalloid. On his arrival in the ICU, the vital signs are a blood pressure of 88/52 mm Hg, heart rate of 120 beats per minute in sinus rhythm, central venous pressure of 6 mm Hg, and temperature of 35.6°C. An analysis of arterial blood shows a pH of 7.32, a partial pressure of carbon dioxide of 28 mm Hg, a partial pressure of oxygen of 85 mm Hg, and a lactate level of 3.0 mmol per liter. 

Question

What therapy should be instituted to reduce this patient’s risk of dying from septic shock? Participate in the poll and, if you like, submit a comment supporting your choice. The editors’ recommendations will appear here, along with a link to the related review article, on August 29.

Let's work together

Trish Grovesdeputy editor, BMJ

John Ioannidis, in a long and thoughtful interview in The Atlantic, was recently called a "dashing nerd" for his work as a meta-researcher: it was meant as a compliment (www.theatlantic.com/magazine/archive/2010/11/lies-damned-lies-and-medical-science/308269). His work couldn’t get much more meta than his current BMJ paper with US colleagues Konstantinos C Siontis and Tina Hernandez-Boussard (doi:10.1136/bmj.f4501).
They searched 2010’s PubMed for meta-analyses of randomised controlled trials on the effectiveness of interventions, randomly sampled 5% of them, searched with no date restriction for other potentially overlapping meta-analyses, and homed in on 20 clinical topics to assess the degree of redundancy. Two thirds of index meta-analyses had at least one partially or fully overlapping meta-analysis, few of them real updates. For instance, on statins for atrial fibrillation after cardiac surgery, there were 11 meta-analyses with similar eligibility criteria and overall results, albeit with a variety of included trials. The authors’ cautious conclusion is that "there might be some redundancy in published meta-analyses and waste of effort." Indeed.
David Moher’s linked editorial argues that, while there’s no magic number of meta-analyses, some judicious replication is required for drug regulation in different territories, and can increase clinicians’ and other decision makers’ confidence in the results (doi:10.1136/bmj.f5040). If all meta-analysts registered their protocols prospectively, ideally at the international registry PROSPERO (www.crd.york.ac.uk/NIHR_PROSPERO), and then followed the PRISMA reporting statement (www.prisma-statement.org), the evidence base would be in much better shape, says Moher. That’s why the BMJ asks authors to do both (www.bmj.com/about-bmj/resources-authors/article-types/research). Meanwhile, in rapid responses to the paper, Ingrid Mühlhauser and colleagues suggest a creative solution: design and perform each meta-analysis as a project by two independent working groups, planning replication right from the beginning (www.bmj.com/content/347/bmj.f4501/rr/656302). Indeed, that’s what the Multiparty Group for Advice on Science and the Cochrane Acute Respiratory Infections Group are doing right now with the individual participant data from Roche’s trials of oseltamivir—although the two groups got there by a much less collaborative route (http://blogs.bmj.com/bmj/2013/06/26/trish-groves-what-does-tamiflu-do-and-how-will-we-know).
Richard J Wassersug, cancer researcher, has been an individual participant in a trial (doi:10.1136/bmj.f4879). If we are serious about getting more patients to join clinical trials, he warns, we need to improve the language used in consent forms. The standard format includes pages where every paragraph begins with "You will," "You can," "You may," and so on, reviving for him the memory of a dressing down at school. "You realise how much trouble you are in? You hear me? You better not do that again! You understand? You better watch out!" Wassersug suggests much more inviting and friendly language, such as "If you join this study, we’ll be asking you to fill in a questionnaire on the side effects you experience," and signs off with "I hope you agree ... You better."
Cite this as: BMJ 2013;347:f5111

Samstag, 17. August 2013

Choosing wisely

How can physicians and patients have the important conversations necessary to ensure the right care is delivered at the right time? Choosing Wisely® aims to answer that question.
An initiative of the ABIM FoundationChoosing Wisely is focused on encouraging physicians, patients and other health care stakeholders to think and talk about medical tests and procedures that may be unnecessary, and in some instances can cause harm.
To spark these conversations, leading specialty societies have created lists of “Things Physicians and Patients Should Question” — evidence-based recommendations that should be discussed to help make wise decisions about the most appropriate care based on a patients’ individual situation. Mehr

Gemeinsam klug entscheiden

The dance of death

“So,” I asked, “how did it happen?”
“Well,” he said, “I was at a wedding and I got up to dance—that’s when I felt the pain in my chest.”
I was curious; for the third time in a matter of weeks a man in his 50s had had an infarct while at a wedding. The risk factors were obvious: overweight, unfit, suddenly hurled into intense physical activity, but could there be something more going on, something sinister?  Mehr

Laparoscopic cholecystectomy: first, do no harm; second, take care of bile duct stones

A bile duct injury (BDI) rate of 0.2 % was reported in the era when open cholecystectomy (OC) was the standard [5]. Currently, LC BDI rates ranging from 0.2 to 0.5 % are more the norm in large population-based studies [6–9]. Although the laparoscopic BDI rate may be lessening with the passage of time, BDI is still more likely with LC than with OC, and remains a real danger in the learning curve of every surgeon [10].
Mehr

Laparoscopic versus open surgery for rectal cancer (COLOR II): short-term outcomes of a randomised, phase 3 trial

n In selected patients with rectal cancer treated by skilled surgeons, laparoscopic surgery resulted in similar safety, resection margins, and completeness of resection to that of open surgery, and recovery was improved
after laparoscopic surgery. Results for the primary endpoint—locoregional recurrence—are expected by the end of 2013. Mehr

Measuring hospital clinical outcomes

The proliferation of information about hospital performance is a cause for consternation. We are drawn to data about performance, yet we are wary of their accuracy and reliability. We want information about the results that our acute care organizations achieve, yet we are often skeptical about whether what is important in medicine can be measured well. Mehr

Sonntag, 11. August 2013

Hoheit hält im Sommer Hof

Ausgesprochen schön, aber auch anspruchsvoll und kapriziös - Rosen fordern einen Gärtner heraus. Damit sie richtig zur Geltung kommt, braucht die Königin der Blumen passende Begleiter.
Mehr

Saving Lives: Frontline Medicine in a Century of Conflict

This free exhibition uses personal stories to examine all aspects of medical care on the front line, from the trenches of the First World War to present-day Afghanistan.
Saving Lives looks at the physical and emotional impact on individuals in fighting wars and the wider consequences for society. Follow a casualty through the medical chain, from the battlefield to field hospitals and on to specialist care at home.
Ever wondered how medics cope under fire? In interviews specially commissioned for the exhibition, nurses, surgeons and soldiers - as well as volunteers from the local 207 (Manchester) Field Hospital - speak about the motivations and experiences of medics who serve on the front line.
From routine health to battlefield casualties and treating disease, find out how military medicine has evolved across a century of conflict and helped shape the medical care we receive today. Mehr

Gottes tausend Dukaten

Lejzr-Gabe ist der Diener von Reb Naftuli, und einmal ist er traurig.
Was hast du? fragt ihn der Rabbi.
Einen Streit habe ich, mit Gott dem Herrn. Ich habe zu Gott dem Herrn gesagt: Unser Rebbe sagt, dass vor dir, Herr, tausend Jahre sind wie ein Augenblick. Und ich, Lejzr-Gabe, sage, das tausend Dukaten vor dir sind wie ein Dukat. Herr im Himmel, was kann es dir da ausmachen, wenn du mir, dem Lejzr, einen deiner Dukaten gibst?
Und was, fragt der Rabbi, hat Gott der Herr gesagt?
Gott der Herr hat gesagt: Lejzr-Gabe, gedulde dich einen Augenblick.

Jakob Hessing
FAZ Mittwoch 24 Juli 2013 Nr 169 Seite 26

Öfen für alle

Hätte Anne Odhiambo einen Ofen, dann müsste sie statt fünf Stunden nur noch eine Stunde kochen. In der gesparten Zeit könnte sie in ihrem Dorf Marenyo im Westen Kenias arbeiten. Die Armen dieser Welt würden allein durch den Besitz von Öfen jeden Tag hochgerechnet Hunderte Millionen Arbeitsstunden gewinnen. Mehr

Die Wahl gestern bei "En Haufe Leut ..." - In Hessen und im Bund siegen SPD und Grüne

Gestern Abend im Kabaret "En Haufe Leut" ...
Lothar Mark wie gewohnt souverän in der Premierenvorstellung, ausverkauftes Haus!
Er läßt sich das natürlich nicht entgehen - eine Landes- und Bundestagswahl durchzuführen.
Ergebnis: sowohl in Hessen wie im Bund gewinnen SPD und Grüne, die FDP ist draussen ...

Samstag, 10. August 2013

Myths, Presumptions, and Facts about Obesity

Passionate interests, the human tendency to seek explanations for observed phenomena, and everyday experience appear to contribute to strong convictions about obesity, despite the absence of supporting data.
When the public, mass media, government agencies, and even academic scientists espouse unsupported beliefs, the result may be ineffective policy, unhelpful or unsafe clinical and public health recommendations, and an unproductive allocation of resources. In this article, we review some common beliefs about obesity that are not supported by scientific evidence and also provide some useful evidence-based concepts. We define myths as beliefs held to be true despite substantial refuting evidence, presumptions as beliefs held to be true for which convincing evidence does not yet confirm or disprove their truth, and facts as propositions backed by sufficient evidence to consider them empirically proved for practical purposes. Mehr

Neue Leitlinie zur chronischen Pankreatitis

Obwohl die meisten Patienten mit chronischer Pankreatitis ambulant behandelt werden, erfolgen allein in Deutschland jährlich 10.267 Krankenhausaufnahmen bei Vorliegen einer chronischer Pankreatitis (ICD-10:K86, statistisches Bundesamt für 2008). Ein Drittel der Patienten, die an einer chronischen Pankreatitis leiden, können ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben und 40% werden wegen ihrer Erkrankung arbeitsunfähig oder berentet. Die Sterblichkeit der Erkrankung ist gegenüber der Normalbevölkerung 3,6-fach erhöht Mehr

Pulmonary Sequestration

A 9-year-old boy with a history of a lung lesion suspected to be a pulmonary sequestration or a congenital cystic adenomatoid malformation presented to the emergency department with fever and chest pain.
A chest radiograph (Panel A) showed a large opacity in the right lung, abutting the minor fissure and displacing it downward. Mehr

Selection Criteria for Lung-Cancer Screening

The National Lung Screening Trial (NLST) showed that lung-cancer screening with the use of low-dose computed tomography (CT) resulted in a 20% reduction in mortality from lung cancer.1  Some organizations now recommend adoption of lung-cancer screening in clinical practice for high-risk persons if high-quality imaging, diagnostic methods, and treatment are available.2-4 Most of these recommendations identify persons to be screened by applying the NLST criteria, which include an age between 55 and 74 years,
a history of smoking of at least 30 pack-years, a period of less than 15 years since cessation of smoking, or some variant of these criteria. Mehr

Viewpoint - Sepsis definitions: time for change

For the Ancient Greeks, sepsis referred to rot, decay, or putrefaction. Galen and Celsus described the signs of  infl ammation as peripheral vasodilatation (rubor), fever (calor), pain (dolor), increased capillary permeability (tumor), and organ dysfunction (functio laesa) Mehr

Simple and Complex

A 44-year-old man presented to the emergency department with chest pain that had started 1 hour earlier and had awakened him from sleep. The pain was severe, substernal, burning, radiating to the left arm, and accompanied by nausea and nonbilious, nonbloody vomiting. For the past month he had experienced intermittent chest pain of a similar character but less intense. The pain was not related to exertion and lasted for hours to days at a time. Antacids and omeprazole had provided temporary relief. He reported no dyspnea, lower-extremity edema, immobility, fever, cough, or trauma. Mehr

Transanal hybrid colon resection: from laparoscopy to NOTES

Natural orifice transluminal endoscopic surgery (NOTES) has stimulated centers around the world to assess various possibilities to transform this new idea from the experimental setting into clinical practice [1]. Experimental technical feasibility has been determined for several indications, including cholecystectomy and bowel resection. In patients, the transvaginal approach has been used most frequently in the past, usually for transvaginal cholecystectomy [2]. Initial experimental experience has been gathered with transvaginal and transanal colorectal procedures [3–7]. Worldwide, very few centers have begun applying this technique in patients; when performed, it is mostly for transanal rectal resection [8, 9]. Mehr

Women who smoke like men, die like men

Smoking has become substantially riskier for women during the past 50 years, say researchers. Analyses from two historical and five contemporary US cohorts suggest that the risks for women are now about the same as they are for men. Smokers of both sexes are now about 25 times more likely than never smokers to die of lung cancer, between 22 and 25 times more likely to die of chronic obstructive pulmonary disease (COPD), and nearly three times more likely to die of ischaemic heart disease. Mehr

Aussergrubhof wir kommen ...

Unser Bauernhof liegt auf 1550 Metern Meereshöhe auf der Sonnenseite des Ultentales, auf halber Höhe des Dörfchens St. Nikolaus und des Ski- und Wandergebietes Schwemmalm. Unser Bauernhof wird seit Generationen von unserer Familie bewirtschaftet. Wir sind in der Forst- und in der Viehwirtschaft tätig. Unser Stall beherbergt Kühe, Kälber, Schweine und Hühner, um's Haus streuen unsere Katzen. Der Aussergrubhof liegt abseits von Strassen und Verkehr, stolz und erhaben inmitten seiner eigenen Wiesen, Felder und Wälder, welche sich vom Hof bis hin zu unserer Alm, der "Inneren Schwemmalm" (2050 ü.d.M.) erstreckt. Mehr

Und noch mehr ...

Altötting - Zu Besuch bei der Schwarzen Madonna

Zum dritten Mal in Altötting - das erste Mal als kleiner Junge mit meiner Mutter zur Wallfahrt, das zweite Mal als junger Assistent zu Besuch beim Bayerischen Chirurgenkongress ... das Wetter war herrlich wie jetzt, und das Bier und die Weisswürste schmeckten  genauso gut wie damals.
Grund genug, sich bei der Schwarzen Madonna zu bedanken und für einen Freund um Hilfe zu bitten.



Mehr

Donnerstag, 1. August 2013

Impact of wound edge protection devices on surgical site infection after laparotomy: multicentre randomised controlled trial (ROSSINI Trial)

Conclusions Wound edge protection devices do not reduce the rate of surgical site infection in patients undergoing laparotomy, and therefore their routine use for this role cannot be recommended.

Mehr

First do not harm

First do no harm

Fiona Godleeeditor, BMJ
Most countries in the world have heeded the World Health Organization’s call to include hepatitis B vaccine in childhood immunisation programmes. But six countries in Northern Europe, including the United Kingdom, have not. Why are they holding out? Hepatitis B infects two billion people worldwide, causing hundreds of millions of chronic infections and early deaths from liver disease. About 14 million people in Europe are chronically infected.
Such high numbers help Pierre Van Damme and colleagues make a good case for the remaining six European countries to fall into line (doi:10.1136/bmj.f4057). The alternative approaches—targeting people at high risk and preventing perinatal transmission—are hard to implement, they say. But Tuija Leino and colleagues argue persuasively against universal vaccination in these non-endemic countries. They explain that the main aim of hepatitis B prevention is to stop people becoming carriers. Most infections in low endemicity countries occur in young adults, among whom rates of lifelong virus carriage are less than 5%. Immigration is the main source of new carriers in these countries, and childhood vaccination would have minimal impact on the prevalence of carriers, they say. Better to focus efforts on effective programmes for antenatal hepatitis B screening. Last week’s editorial on hepatitis B in China summarised the current best options for interrupting mother to child transmission in infected women (BMJ 2013;347:f4503).
The tendency to favour universal prevention programmes is questioned elsewhere in the journal this week. The UK government recently announced that all adults aged 40-75 will be offered regular free health checks. On the face of it, this sounds like a good and generous plan. But Felicity Goodyear-Smith asks: "do benefits outweigh harms, do false negatives lead to inappropriate reassurance, or do false positives lead to over-investigation and over-intervention?" (doi:10.1136/bmj.f4788). Screening always comes with social and financial costs, she says. With primary care services already heavily stretched, this latest government initiative doesn’t sound like good medicine or good value for money.
Nor does the new catch all definition of chronic kidney disease. Continuing our series on overdiagnosis, Ray Moynihan and colleagues explain that the large numbers of people now labelled as having chronic kidney disease (14% of all adults), combined with the low rate of total kidney failure, suggests that many of those diagnosed will never develop symptoms (doi:10.1136/bmj.f4298). The authors recommend clinical scepticism about the current definition and call for caution in labelling patients, especially older people.
What then of plain packaging for cigarettes? Here’s an intervention that seems poised to improve public health. As Crawford Moodie and colleagues recount, Australia’s experiment continues apace and the growing body of research is consistent in finding that plain packaging would reduce the appeal of tobacco products, particularly among children (doi:10.1136/bmj.f4786). Research also suggests that it would make health warnings more effective and make it harder for manufacturers to mislead smokers about the risks. So what’s stopping other governments from following Australia’s lead? Not an absence of good evidence but a lack of political will.
Cite this as: BMJ 2013;347:f4843

Mittwoch, 31. Juli 2013

Nature's marvellous medicine

For hundreds of years we have used plants and their extracts for their healing properties. Ancient Egyptians chewed white willow bark to relieve fevers and reduce inflammation, and many years later scientists discovered that the bark contains salicylic acid, the active ingredient used to make aspirin. Today we continue to turn to plants for medicinal uses, such as harvesting the bark of Yew trees to produce Taxol, a chemotherapy drug for treating cancer. In this panel discussion we investigate how sustainable it is to derive our medicines from natural resources, exploring the medical, economical and social benefits in comparison to drugs synthesised in the lab.
Mehr