Dienstag, 30. September 2008

Fastenbrechen - Eid

Eid ist eines der größten Feste der muslimischen Welt - es beendet den Fastenmonat Ramadan...

1. Tag Rosch haSchana 5769 - "Ein süßes Neues Jahr!"

Das jüdische Neujahrsfest heißt im Gottesdienst: Tag des Gerichts, denn der Tradition zufolge urteilt Gott an diesem Tag über die Handlungen des Menschen im vorangegangenen Jahr. Es heißt ebenfalls Tag der Erinnerug, denn Gott erinnert sich gnädig an uns. Mit dem jüdischen Neujahrsfest beginnen die zehn Tage der Teschuwa (Umkehr), die ihren Höhepunkt an Jom Kippur erreichen. Ein wichtiges Gebot für Rosch haSchana ist die Pflicht, das Schofar zu hören.

Montag, 29. September 2008

Siebecks Futterplätze

Er hat die Deutschen auf den Geschmack gebracht: Seit vierzig Jahren kämpft er in seinen Kolumnen für das gute Essen und verdammt das schlechte. Wolfram Siebeck wurde 8o Jahre alt.
Auf dieser Karte ist verzeichnet, wo er tafelte...

Sonntag, 28. September 2008

Was ist notwendig?

Es braucht eine politische Botschaft jenseits von Hartz IV. Die lautet: Wir befähigen jeden, sich wieder aufzurichten, aber wir überlassen niemanden seinem Schicksal.

Heinz Bude, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21. September2008, Nr 38, Seite 35

Samstag, 27. September 2008

BVB

BVB - VfB Stuttgart 3 : 0
Geht doch!!!

Die Gekkos oder Die Herren der Welt...

...Denn mit den Investmentbanken verschwinden auch die Jobs, die eine Berufsausübung à la Gekko gestatteten...

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 21. September 2008, Nr 38 Seite 12

Donnerstag, 25. September 2008

Die Freunde der Universität hatten eingeladen - Fritz Stern über die Rothschilds

Der hochangesehene Fritz Stern sprach auf Einladung der Freunde der Universität über die Bedeutung der Familie Rothschild...
Altbundeskanzler Gerhard Schröder war auch da.
Impressionen vom Abend hier

Mittwoch, 24. September 2008

Internationales Literaturfestival Berlin

Literarische Vielfalt in Zeiten der Globalisierung erleben: Hier ist es möglich. Arabische Lyriker treffen amerikanische Shortstory-Schreiber, südkoreanische Poeten ihre russischen Kollegen, südafrikanische Romanciers den albanischen Nachwuchs.

Mehr...

Dienstag, 23. September 2008

Dickdarmdivertikel



A 61-year-old woman with severe pulmonary hypertension and an 8-year history of the CREST syndrome (calcinosis, Raynaud's phenomenon, esophageal involvement, sclerodactyly, and telangiectasia) and with a positive anticentromere-antibody test was admitted to the intensive care unit with severe biventricular heart failure. Radiography of the abdomen, performed because of abdominal distention, showed multiple round opacities in the splenic flexure and sigmoid colon (Panel A, labeled 1 to 9). The patient had undergone esophagography with the use of oral barium for progressive dysphagia 55 days earlier; no abnormality had been noted. On the second day of hospitalization, recurrent episodes of pulseless electrical activity and bradycardia developed. The family requested withdrawal of life support, and the patient subsequently died. At autopsy, numerous large, saccular diverticula with impacted fecaliths were seen in the transverse colon (Panel B), findings that correlated with those on radiography.

NEJM Volume 359:e13 September 18, 2008 Number 12

Die Freiheit, die ich meine...



Sie forderten Freiheit...und verloren...
Wie sieht das heute aus? zB die Freiheit des Wortes? Wer kann sie sich erlauben?

Montag, 22. September 2008

Das Krankenhaus als Fabrik

Zuwendung ist unwirtschaftlich...Ein großes Krankenhaus ist keine Medizinfabrik, wo man beliebig die Zeit verdichten und Personal abbauen kann. Gute Pflege und Medizin brauchen Zeit, Zuwendung und qualifiziertes Personal.


Anzeigenkampagne des Aktionsbündnis www.rettung-der-krankenhaeuser.de

Sonntag, 21. September 2008

Hoffenheim - BVB

Hoffenheim - BVB 4 : 1...
Kein Kommentar!

Der Landgraf Moritz von Hessen hat eingeladen...

Herbstzauber, Erntefest, Gartenkultur und ländliche Lebensart vor der einmaligen Kulisse des ehemaligen Jagdschlosses Schloss Wolfsgarten in Langen...
Impressionen gibt es hier

Montag, 15. September 2008

Endlich allein...

Endlich allein
Komödie von Lawrence Roman in der Komödie Frankfurt

„Ich fass es nicht – nach 30 Jahren endlich allein“, freut sich Papa George und feiert gemeinsam mit Gattin Helene den „Tag der Befreiung“, an dem der letzte der drei Söhne das Elternhaus verlässt. Das Kaminfeuer kann angezündet, die kostbare Flasche Wein geöffnet werden, denn jetzt lockt ein neues Leben zu zweit, vielleicht sogar neue Leidenschaft. Ein fataler Irrtum, wie die Eltern Butler bald erfahren. Denn die Jungs kommen wie Brieftauben wieder – alle drei. Michael, weil er mit seinem Professor an der Uni nicht klarkommt, Elliott, weil ihn seine Frau hinausgeworfen hat, und Robert, weil er am neuen Studienort keinen Zahnarzt findet. Als dann noch die muntere Janie, Roberts bildhübsche Freundin, bei den Butlers Unterschlupf sucht, ist das Trauma der Eltern perfekt.

Sonntag, 14. September 2008

Jürgen Todenhöfer

Sie waren ja unlängs auch in Afghanistan unterwegs. Welchen Eindruck hatten Sie von dem Land?

Afghanistan ist dabei zu kippen. Hauptgrund dafür sind die Bombardements der amerikanischen Streitkkräfte, bei denen meistmehr Zivilisten ums Leben kommen als Taliban. Ich selbst habe einen Angriff auf ein Dorf bei Herat recherchiert, bei dem neunzig Zivilisten getötet wurden, darunter sechszig Kinder. Die Zahlen wurden von der Uno und einer afghanischen Untersuchungskommission bestätigt. Trotzdem behaupten die Amerikaner weiter, sie hätten dreißig Taliban getötet und höchstens ein paar Zivilisten. Solche Dinge führen zur Verbitterung der Bevölkerung. Die Amerikaner werden nicht mehr als Befreier wahrgenommen, sondern als Besatzer.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14. September 2008, Nr 37 Seite 61

Samstag, 13. September 2008

Derby - Wenn die Südtribüne tanzt...

Als wir losfuhren, regenete es noch, in Dortmund angekommen, waren die ersten blauen Stellen am Himmel sichtbar...Vom Knappschaftskrankenhaus ging es mit Straßenbahn und U-Bahn zum Westfalenstadion - schon das ist ein Erlebnis...Im Stadion stellen wir uns vor der Würstchenbude an - Wolfgang und ich essen dann eine Curry- und Bratwurst - und ein Bier geht auch...
Im Block 14 stehen die Fans schon dicht gedrängt, dann kommt ein Kahlgeschorener und will mich von meinem Platz wegdrängen...ganz schön giftig, später kommen wir dann ins Gespräch und Enrico erzählt mir, dass er zu jedem Heimspiel aus Magdeburg anreist, kostet ganz schön Geld... Sein Motto für das Spiel: Mann gegen Mann...
Und dann geht das schon gut los - Elfmeter! Es steht 0 : 1...Beim Halbzeitpfiff 0 : 2!
Nach der Pause erhöht Schalke auf 0 : 3...Schlechter könnte es nicht gehen, keiner hat Hoffnung, dass da noch etwas geht...und dann kommt der Anschlußtreffer... Die Sübtribüne tobt...und dann gleich danach das 3 : 2...Die Südtribüne tobt und schreit...Dann werden den Schalkern kurz hintereinander zwei (!!) Spieler vom Platz gestellt und in der 87. Minute passierts - Elfmeter für den BVB; Frei verwandelt souverän...die Südtribüne - ein Meer der Freude...
Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, als Wolfgang und ich mit so vielen Fans das Westfalenstadion verlassen...ich schaue zum Himmel und erinnere mich, dass ich seit langer Zeit kein so dramatisches Spiel der Borussen gesehen habe...

Donnerstag, 11. September 2008

Montag, 8. September 2008

Remember Albert Mangelsdorff



...und Emil spielt mit 83 Jahren immer noch genau so professionell wie ehedem...
Die hr-bigband als krönender Abschluß eines langen Abends in der "Hard core"-Stadt Frankfurt...

Sonntag, 7. September 2008

Herzmuskelentzündung (Myokarditis)

Eine Herzmuskelentzündung kann unterschiedlichste Ursachen haben...

So kann zB eine Reihe von Medikamenten zu einer Myokarditis durch eine Überempfindlichkeitsreaktion führen, andere führen zu einer direkten Schädigung der Herzmuskelzellen. Kokain, Blei und Arsen sind potentiell auslösende Substanzen.

Weitere Ursachen - nachzulesen beim Landarzt ...

Peter's Flugtag...

Airport Egelsbach...und ab geht die Post zum Rundflug über das Rhein-Main-Gebiet...mit Blick auf die Asklepios Klinik Langen...Frankfurter Skyline...Rodgau...
Bilder gibt es hier

Wir fliegen auch, wenn die Vögel zu Fuß gehen

Posted by Picasa

Die schlechte Nachricht "Gesund alt werden ist harte Arbeit"...

...die gute Nachricht "Es lohnt sich!"

Gutes geistiges Altern gelingt aber vor allem dann, wenn man an seiner körperlichen und geistigen Fitness arbeitet. Empfehlenswert ist alles, was eine Herausforderung darstellt, neu ist und dabei am besten geistige und körperliche Anstrengung verknüpft.

...Also: Ausdauertraining, Koordinationstraining, Gymnastik, Musizieren und vielleicht auch Wolke 9...

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 7. September Nr 36 Seite 66

Eine Familie wie ein ganzes Jahrhundert...

Der im Frankfurter Stroemfeld Verlag erschienene Katalog zur großen Darmstädter Büchner-Ausstellung des Jahres 1987 ist noch erhältlich und im Internet unter www.stroemfeld.de bestellbar.

Wenn Monster unterwegs sind...

Hedge-Fonds haben sich bei Daimler eingekauft. Sie wollen den Konzern zerschlagen und Kasse machen. Solche Sitten greifen jetzt um sich. Die Börse kann davon ein Lied singen.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 7. September 2008, Nr 36, Seite 35

Leben und Sex

Life is a sexually transmitted disease, and the mortality rate is one hundred percent.

RD Laing /Scottish psychiatrist, 1927-1959), in: Burston D. The Wing of Madness: the Life and Work of RD Laing. Cambridge, MA: Harvard Uniersity Press, 1996

BMJ 2008;337:a557
Submitted by Alistair Tindall, orthopaedic specialist registrar, London

Samstag, 6. September 2008

FAZ-Archiv

Die Redaktion Literatur und literarisches Leben sowie die Redaktion Neue Sachbücher stellt die neuen Programme der Verlage vor...Im Downloadbereich der FAZ kann die Liste kostenfrei heruntergeladen werden...


Lesen lernen...

Freitag, 5. September 2008

Genug Syndrom

I WAS CALLED TO THE HOME IN THE MORNING, BUT COULDN'T make it there until after office hours. Lisa waited for me, not because she needed me, but perhaps because she knew her family did. They who had lovingly cared for this lady at home for more than eight years attended her. Her rabbi had come to sit with her. A friend had brought a homeopathic remedy to aid her swallowing.

“Ah, I see where we are,” I said, entering the room. Lisa sat quietly in her fancy candy-apple-red wheelchair, draped in colorful shawls and blankets, her breathing noisy in her throat but her face peaceful. She was on her way. The family and I talked about the potential difference in perceptions between our discomfort and her discomfort. A few drops of morphine, then later more homeopathic drops were gently placed under her tongue.

We sat around her telling stories of her life, and of family and friends, addressing her in the conversation in the same way she'd always been included, even after she could no longer speak. When we noticed that there was no further noise of breathing, and her face was still, she was surrounded with their arms and their kisses and told that she could go or she could stay—her choice. They sang to her. She looked patrician, elevated and transported, and was gone.

The following day I came by the house after a group of family and friends had spent hours writing Lisa's obituary together. When faced with the question of her actual cause of death, they realized we hadn't discussed it. So this group of people who loved her decided she had died of genug syndrome. In one of Lisa's languages, Yiddish, genug means “Enough!” or, commonly, “Enough, already!”

“So what did she actually die of?” one family member asked. Her daughter stopped me, protesting that it wasn't important to know. She didn't want her mother's life to be summed up as a medical diagnosis.

This vibrant lady, once a champion Austrian figure skater in 1936, a survivor of the Holocaust, and a teacher of hundreds of skaters, was a beloved wife for 50 years and a mother of two children who remember her as astonishingly indulgent and positive. I thought about how she gradually lost functions while still serving as an inspiring and dignified mother figure to a community of family and friends; how attentively she was cared for by a well-orchestrated group of family, friends, and paid caregivers who also became devoted to her; how she always recognized those she loved even when so many other neurological functions failed.

Should I mar the identity of this complex person with such a rich life and legacy by reducing her to a medical diagnosis at the end—when, really, it was just genug? When end-of-life care transcends the medical model to be truly a natural part of life, as this family had achieved, listing a medical-model cause of death seemed incongruent with her whole life and spirit.

“Well, actually,” I said, “you're right. She did die of genug syndrome.”

If we as a society are to change the way we look at death, to see death as a natural end point to life, it will be helpful to recognize the existence of genug syndrome. While death so often falls into the medical realm, hospice has well established that there are excellent alternatives to the medical model of caring for patients at the end of life, in which the patient and family retain control of the dying process with minimal intervention from physicians. We can extend that end-of-life model to the description of the cause of death and resist the need to describe unique individuals, in the end, by the names of their disease processes. This doesn't prevent us from providing necessary epidemiologic data to our state public health departments.

A recent obituary in Eugene, Oregon, listed “the common form of Zahl Kam Rauf” as a cause of death. I'm told that's German for “number came up.” Clearly it's not only my patient Lisa's family that resists a medical summation of a rich life.

At the funeral, I signed the death certificate. Cause of death: respiratory arrest secondary to genug syndrome.


JAMA
Volume 299(22), 11 June 2008, p 2606

Donnerstag, 4. September 2008

Colonia Ulpia Traiana

Auf dem Gelände der einstigen Römerstadt Colonia Ulpia Traiana lädt Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum zu einem spannenden Ausflug in die Geschichte ein.

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Dienstag, 2. September 2008

Wenn Monster unterwegs sind: Wie uns die Gier umbringt...

Fußball-Fans wehren sich!

Fußball zur Mittagzeit, die Aufteilung auf bis zu vier Anstoßzeiten an einem Spieltag und die sehr späte Terminierung der Spiele wollen die Fans in den Stadien nicht hinnehmen. Die Pläne der DFL für die Vergabe der Fernsehrechte ab der nächsten Saison sorgten für viel Wirbel und Unmut. Und den Protest der Fans bekommt die DFL in den nächsten Wochen vermehrt zu spüren. Über 250.000 Postkarten verteilen die Fanorganisationen Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF), Pro-Fans und Unsere Kurve (UK) während der kommenden Spieltage in den ersten drei Ligen. Damit wollen die Fans ihren Unmut äußern und gegen die totale Vermarktung der Profiligen protestieren. Der Adressat ist auf allen Postkarten schon draufgedruckt: die DFL in Frankfurt.

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Montag, 1. September 2008

Paolo Conte

Ramadan beginnt

Für gläubige Muslime ist dies die Zeit des Fastens und des Feierns. Wann sie beginnt, bestimmt der Mondkalender.
In diesem Jahr fängt der Ramadan am 1. September an, vier Wochen lang sollen die Gläubigen dann von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen, trinken oder rauchen. Der Verzicht soll zinneren Einkehr verhelfen. Wer krank ist, muß nicht fasten, auch für Schwangere, Schwerarbeiter und Reisende gibt es Dispens.
Das Fastenbrechen am Abend beginnt mit einer Dattel oder einer Olive und wird üblicherweise im Familienkreis gefeiert.
In Deutschland laden türkische Organisationen nehmend auch Nicht-Muslime zum festlichen Iftar, dem Fastenbrechen, ein.
Auf br-online lernt man mehr über die Fastenzeit der Muslime.
csc
Süddeutsche Zeitung Samstag/Sonntag 30./31. August 2008