Ich trau mich nicht nach Dürnstein
ins Schlosshotel
in unser Zimmer 21
auf die Donauschleife
in Images und Children's Corner
und deine Arme dort
Ich trau mich nicht in unsern
Apfelgarten
in dem uns niemand fand
Der Tod vertrieb uns aus dem Paradies
ich trau mich nicht allein dorthin
Elisabeth Plessen
Samstag, 31. Mai 2014
Revolte gegen die Willkür
Massenstreiks, eine explodierende Bombe, Polizisten, die in die Menge schossen, exekutierte Arbeiterführer: Die Haymarket Riots in Chicago vom 1. Mai 1886 begründeten den internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung. Noch unerbittlicher wurden die Proteste für mehr Mitsprache und besseren Lohn Ende April 1914, vor 100 Jahren, zurückgeschlagen. Am Fuße der Rocky Mountains, im Süden des Staates Colorado, wo sich eines der größten Kohlereviere der USA befand, mündete ein bereits seit sieben Monaten andauernder Bergarbeiterstreik in Mord und Totschlag. Das sogenannte Ludlow-Massaker gilt bis heute als das brutalste Kapitel des amerikanischen Arbeitskampfs. Die Gewalt gegen streikende Arbeiter und ihre Familien schockierte die Nation und brachte selbst hartgesottene Kapitalisten wie die Rockefeller-Familie zur Einsicht, dass auf die Belange der Arbeiterschaft mehr Rücksicht genommen werden musste. Mehr
Sternenreise
In der Welt
Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen,
Die wie getroffen auseinander hinken.
Die Wälder wandern mondwärts, schwarze Quallen,
Ins Blaumeer, daraus meine Blicke winken.
Mein Ich ist fort. Es macht die Sternenreise.
Das ist nicht Ich, wovon die Kleider scheinen.
Die Tage sterben weg, die weißen Greise.
Ichlose Nerven sind voll Furcht und weinen.
Paul Boldt
Frankfurter Anthologie
FAZ
Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen,
Die wie getroffen auseinander hinken.
Die Wälder wandern mondwärts, schwarze Quallen,
Ins Blaumeer, daraus meine Blicke winken.
Mein Ich ist fort. Es macht die Sternenreise.
Das ist nicht Ich, wovon die Kleider scheinen.
Die Tage sterben weg, die weißen Greise.
Ichlose Nerven sind voll Furcht und weinen.
Paul Boldt
Frankfurter Anthologie
FAZ
Wo eigentlich liegt Franken?
Franken haben es außerhalb Frankens nicht leicht. Franken leben mit dem niederschmetternden Wissen, dass ihr Dialekt außerhalb Frankens keinerlei folkloristischen Reiz besitzt, anders als der Dialekt der wichtigtuerischen Schwaben. Das Image der Franken ist miserabel. Sie gelten als stumpf, beschränkt, verbohrt, miesepetrig, unredselig. Eine das Klischee ihrer Mentalität beschreibende Episode geht so:
Walther, ein junger Mann, der in einer mittelfränkischen Kleinstadt ein Schuhgeschäft unterhält, hat vor einigen Wochen geheiratet. Seine Mutter kommt ihn besuchen. Sie betritt das Geschäft, stellt sich vor den Sohn, verzieht keine Miene, schweigt eine Minute. Dann sagt sie: "Un, wie isn?" Walther verzieht keine Miene, zuckt mit den Achseln, schweigt eine Minute. Dann sagt er: "Passd scho." Mehr
Kennen Sie Ihr familiäres Krebserkrankungsrisiko?
Basierend auf Ihren Angaben wird eingeschätzt, in wie weit in Ihrer Familie eine familiäre Veranlagung oder sogar eine erblich eindeutige Veranlagung für Darmkrebs vorliegen könnte. Eine erbliche Veranlagung für Darmkrebs (das sog. Lynch-Syndrom) ist in manchen Familien mit anderen Krebsarten, vor allem Gebärmutterkrebs, Magenkrebs und Dünndarmkrebs vergesellschaftet. Mehr
http://www.indexfam.de/
http://www.indexfam.de/
Und was trinken wir dazu?
Immer wenn gutes Essen auf den Tisch kommt, stellt sich dieselbe Frage: die nach dem passenden Wein. Ein paar Tipps für die Partnerwahl und zwei Handvoll perfekter Beziehungsgeschichten. Mehr
Mittwoch, 7. Mai 2014
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