2013 ist das Jahr der Rundfunkgebührenreform. 2011 ist das Jahr der Sportsenderechte. Beide werden in die Rundfunkgeschichte eingehen als die Jahre, in denen ARD und ZDF durchmarschiert und davongezogen sind – der Konkurrenz der privaten Sender und den Gebührenzahlern.
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Sonntag, 31. Juli 2011
Samstag, 30. Juli 2011
Locker...
Borussia Dortmund ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der deutsche Fußball-Meister gewann beim Drittligisten SV Sandhausen mit 3:0 (1:0).
Durch die Tore von Robert Lewandowski (10./90.) und Shinji Kagawa (56.) setzte sich der hoch überlegene Bundesligist locker durch und vermied zudem ähnliche Pleiten wie in den beiden Vorjahren. Damals waren die Dortmunder mit Niederlagen gegen die Drittliga-Clubs Kickers Offenbach (2. Runde) und VfL Osnabrück (Achtelfinale) ausgeschieden.
Vor 11 300 Zuschauern im ausverkauften Hardtwaldstadion musste Borussia-Trainer Jürgen Klopp wie erwartet auf Torjäger Lucas Barrios (Muskelfaserriss) verzichten, für den Lewandowski spielte. Anstelle von Nationalspieler Marcel Schmelzer (Knie) brachte er auf der linken Abwehrseite Neuzugang Chris Löwe. Auf der «Doppelsechs» vor der Abwehr kam neben Kapitän Sebastian Kehl der aus Nürnberg gekommene Ilkay Gündogan zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für Dortmund.
Früh war klar, dass sich der BVB vor seinen rund 5000 Fans keine Blamage leisten wollte, wie es wenige Stunden zuvor Bayer Leverkusen in Dresden und Werder Bremen in Heidenheim widerfahren war. «Das darf nicht passieren, da ist man gewarnt», hatte der BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor dem Anpfiff erklärt.
So zog Dortmund sofort sein schnelles und elegantes Passspiel auf. Angetrieben vom starken Regisseur Kagawa rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Sandhausener Tor. Als der Japaner mit einem schönen Schlenzer Lewandowski bediente, traf der völlig frei ins linke Eck. Sandhausen stand sehr defensiv und ließ die Borussia weiter anrennen, die aber im Abschluss zu oft inkonsequent war. So ließen Lewandowski (14., 42.) und Gündogan (29.) weitere Großchancen aus.
Doch zu Beginn der zweiten Hälfte machte die Klopp-Elf alles klar. Dieses Mal bediente Gündogan Kagawa, der den Ball über Sandhausens ansonsten guten Torwart Daniel Ischdonat filigran ins Tor schlenzte. Lewandowski setzte Sekunden vor dem Abpfiff den Schlusspunkt. Sandhausen kam im Angriff nur ansatzweise zu gefährlichen Aktionen, kann sich aber zumindest über eine Bruttoeinnahme von etwa 200 000 Euro freuen.
© sueddeutsche.de - erschienen am 30.07.2011 um 21:19 Uhr
Meine Stadt - Die Zukunft wohnt hier nicht mehr...
Stahl und Stadt in Dortmund. Was Werk und Wohnen, Maschinen und Menschen hier nur noch verbindet, ist ihre Abwesenheit. Hebigs Bilder sind leer: nichts und niemand mehr da. Wo einst Hochofen 7 der Westfalenhütte glühte, ist Ödland, das sich auch hinter dem Hoesch- Museum auftut, siebenmal so groß wie die Dortmunder Innenstadt. Die Huckarder Straße lässt sich nicht mehr durchfahren, ein Zaun steht im Weg; keine neuen Plakate auf den Werbetafeln heißt: kein Verkehr und keine Passanten mehr. Teerwüsten sind an die Stelle von Produktionsstätten getreten, triviale Shopping-Architektur bestimmt die „Neue Mitte Eving“. Öffentliche Plätze haben die Anmutung und Aufenthaltsqualität von Hinterhöfen, der „Bürgerpark Gneisenau“ sieht - trügerischer Gleichklang - aus wie ein Parkplatz.
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Chirurgie im Amerikanischen Bürgerkrieg
National Museum of Civil War Medicine
www.historynet.com/the-truth-about-civil-war-surgery.htm
http://ehistory.osu.edu/uscw/features/medicine/cwsurgeon/amputations.cfm
www.civilwarhome.com/civilwarmedicine.htm
Chirurgische Allgemeine 12. Jahrgang/6.Heft Juni 2011 Seite 397-403
Der Amerikanische Bürgerkrieg: Chirurgen zwischen Heroismus und Verzweiflung
Ronald D. Gerste
www.historynet.com/the-truth-about-civil-war-surgery.htm
http://ehistory.osu.edu/uscw/features/medicine/cwsurgeon/amputations.cfm
www.civilwarhome.com/civilwarmedicine.htm
Chirurgische Allgemeine 12. Jahrgang/6.Heft Juni 2011 Seite 397-403
Der Amerikanische Bürgerkrieg: Chirurgen zwischen Heroismus und Verzweiflung
Ronald D. Gerste
Freitag, 29. Juli 2011
Warning: a hard habit to break...
WHO REPORT ON THE GLOBAL TOBACCO EPIDEMIC 2011
Tobacco use continues to be the leading
global cause of preventable death. It
kills nearly 6 million people and causes
hundreds of billions of dollars of economic
damage worldwide each year. Most of these
deaths occur in low- and middle-income
countries, and this disparity is expected
to widen further over the next several
decades. If current trends continue, by 2030
tobacco will kill more than 8 million people
worldwide each year, with 80% of these
premature deaths among people living in
low- and middle-income countries. Over the
course of the 21st century, tobacco use could
kill a billion people or more unless urgent
action is taken.
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Tobacco use continues to be the leading
global cause of preventable death. It
kills nearly 6 million people and causes
hundreds of billions of dollars of economic
damage worldwide each year. Most of these
deaths occur in low- and middle-income
countries, and this disparity is expected
to widen further over the next several
decades. If current trends continue, by 2030
tobacco will kill more than 8 million people
worldwide each year, with 80% of these
premature deaths among people living in
low- and middle-income countries. Over the
course of the 21st century, tobacco use could
kill a billion people or more unless urgent
action is taken.
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Free Books...
The National Academies—National Academy of Sciences, National Academy of Engineering, Institute of Medicine, and National Research Council—are committed to distributing their reports to as wide an audience as possible.
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Donnerstag, 28. Juli 2011
Sei nicht wie die Leute, mein Kind
Warum sind die Leute so feige?
Dafür gibt's doch gar keinen Grund.
Ach, es sterben die blühenden Zweige,
und das Leben geht immer zur Neige -
doch sie halten verbissen den Mund.
Warum sind die Leute so träge
und befreien sich nicht aus der Not?
Ach, sie schlucken den Schlamm und die Schläge,
und der Sargtischler kommt mit der Säge -
doch sie schweigen sich durch bis zum Tod.
Warum sind die Leute so fügsam
und fürchten den leisesten Wind?
So wie Gerten: geschmeidig und biegsam
und im Leben und Tode genügsam.
Sei nicht wie die Leute, mein Kind!
Sei nicht wie die Leute, mein Kind!
Georg Kreisler
DIE ZEIT 28.Juli 2011 Nr 31, Seite 13
Dafür gibt's doch gar keinen Grund.
Ach, es sterben die blühenden Zweige,
und das Leben geht immer zur Neige -
doch sie halten verbissen den Mund.
Warum sind die Leute so träge
und befreien sich nicht aus der Not?
Ach, sie schlucken den Schlamm und die Schläge,
und der Sargtischler kommt mit der Säge -
doch sie schweigen sich durch bis zum Tod.
Warum sind die Leute so fügsam
und fürchten den leisesten Wind?
So wie Gerten: geschmeidig und biegsam
und im Leben und Tode genügsam.
Sei nicht wie die Leute, mein Kind!
Sei nicht wie die Leute, mein Kind!
Georg Kreisler
DIE ZEIT 28.Juli 2011 Nr 31, Seite 13
Dienstag, 26. Juli 2011
Fehlerkommunikation...
Health providers in Western countries are adopting “open disclosure” policies that promote the discussion of healthcare incidents with patients.1 2 3 4 5 Studies using hypothetical designs have suggested that a gap exists between clinicians’ and patients’ views of what is appropriate incident disclosure. Clinicians tend to consider unexpected clinical outcomes as less serious and therefore less in need of disclosure than do patients.6 Clinicians also err on the side of caution, whereas patients expect openness and admission of responsibility.7 Such breakdowns in the disclosure process exacerbate the distress patients experience from the event itself.
Montag, 25. Juli 2011
Sonntag, 24. Juli 2011
Samstag, 23. Juli 2011
Totengespräche...
Bücher
Es ist mir meine Lust bei Todten stets zu leben,
Mit denen um und um, die nicht seyn, seyn gegeben,
Zu fragen, die sind taub, zu hören, die nicht sagen,
Und die, die haben nichts, sehr viel hingegen tragen,
Zu halten lieb und werth. Ich treff auff die beflissen,
Die mir viel gutes thun und doch von mir nichts wissen;
Ich halte diese hoch, die mich nur an nicht sehen;
Die manchmal mich mit Ernst verhöhnen, schelten,
schmähen,
Sind meine beste Freund. Und solt ich die begeben,
Eh geb ich alle Welt, eh geb ich auch das Leben.
Friedrich von Logau
Frankfurter Anthologie
FAZ 16. Juli 2011 Nr 163 Z4 Bilder und Zeiten
Es ist mir meine Lust bei Todten stets zu leben,
Mit denen um und um, die nicht seyn, seyn gegeben,
Zu fragen, die sind taub, zu hören, die nicht sagen,
Und die, die haben nichts, sehr viel hingegen tragen,
Zu halten lieb und werth. Ich treff auff die beflissen,
Die mir viel gutes thun und doch von mir nichts wissen;
Ich halte diese hoch, die mich nur an nicht sehen;
Die manchmal mich mit Ernst verhöhnen, schelten,
schmähen,
Sind meine beste Freund. Und solt ich die begeben,
Eh geb ich alle Welt, eh geb ich auch das Leben.
Friedrich von Logau
Frankfurter Anthologie
FAZ 16. Juli 2011 Nr 163 Z4 Bilder und Zeiten
Freitag, 22. Juli 2011
Guidelines We Can Trust
When treating patients, doctors and other healthcare providers often are faced with difficult decisions and considerable uncertainty. They rely on the scientific literature, in addition to their knowledge, experience, and patient preferences, to inform their decisions. Clinical practice guidelines are statements that include recommendations intended to optimize patient care. They are informed by a systematic review of evidence and an assessment of the benefits and harms of alternative care options.
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Vegetarier haben weniger Darmprobleme...
Diet and risk of diverticular disease in Oxford cohort of European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC): prospective study of British vegetarians and non-vegetarians)
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d4131
Editorial: Diet and risk of diverticular disease
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d4115
Vegetarians are a third less likely to get a common bowel disorder (diverticular disease) than their meat eating counterparts, finds a new study published on bmj.com today.
Diverticular disease has been termed a "disease of western civilisation" because of the higher numbers of cases in countries like the UK and the US compared with parts of Africa. The condition affects the large bowel or colon and is thought to be caused by not consuming enough fibre. Typical symptoms include painful abdominal cramps, bloating, wind, constipation and diarrhoea.
Previous research has suggested that a low fibre diet could lead to diverticular disease, and that vegetarians may have a lower risk compared with meat eaters, but there is little evidence to substantiate this.
So Dr Francesca Crowe and her team from the Cancer Epidemiology Unit at the University of Oxford set out to examine the link between a vegetarian diet and intake of dietary fibre with the risk of diverticular disease.
Their findings are based on 47,033 generally health conscious British adults who were taking part in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Oxford study. Of those recruited, 15,459 reported consuming a vegetarian diet.
After an average follow-up time of 11.6 years, there were 812 cases of diverticular disease (806 admissions to hospital and six deaths). After adjusting the factors such as smoking, alcohol and body mass index (BMI), vegetarians had a lower risk of diverticular disease compared with meat eaters.
Furthermore, participants with a relatively high intake of dietary fibre (around 25g a day) had a lower risk of being admitted to hospital with or dying from diverticular disease compared with those who consumed less than 14g of fibre a day.
Consuming a vegetarian diet and a high intake of dietary fibre are both associated with a lower risk of diverticular disease, say the authors. The 2000-1 UK National Diet and Nutrition Survey showed that 72% of men and 87% of women were not meeting the recommended average intake for dietary fibre of 18 g per day and so the proportion of cases of diverticular diseases in the general population attributed to a low fibre diet could be considerable, they add.
These findings lend support to the public health recommendations that encourage the consumption of foods high in fibre such as wholemeal breads, wholegrain cereals, fruits and vegetables, they conclude.
In an accompanying editorial, researchers from Nottingham University Hospital discuss the implications for the health of the population and the individual.
Based on these findings, David Humes and Joe West estimate that "about 71 meat eaters would have to become vegetarians to prevent one diagnosis of diverticular disease."
They add: "Overall the opportunity for preventing the occurrence of diverticular disease and other conditions, such as colorectal cancer, probably lies in the modification of diet, at either a population or an individual level." However, they stress that "far more evidence is needed before dietary recommendations can be made to the general public."
Contacts:
Research: Francesca Crowe, Nutritional Epidemiologist, Cancer Epidemiology Unit, Nuffield Department of Clinical Medicine, University of Oxford, UK
Email: francesca.crowe@ceu.ox.ac.uk
Editorial: Joe West, Clinical Associate Professor and Reader in Epidemiology, Division of Surgery, Nottingham University Hospitals NHS Trust, Nottingham, UK
Email: joe.west@nottingham.ac.uk
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d4131
Editorial: Diet and risk of diverticular disease
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d4115
Vegetarians are a third less likely to get a common bowel disorder (diverticular disease) than their meat eating counterparts, finds a new study published on bmj.com today.
Diverticular disease has been termed a "disease of western civilisation" because of the higher numbers of cases in countries like the UK and the US compared with parts of Africa. The condition affects the large bowel or colon and is thought to be caused by not consuming enough fibre. Typical symptoms include painful abdominal cramps, bloating, wind, constipation and diarrhoea.
Previous research has suggested that a low fibre diet could lead to diverticular disease, and that vegetarians may have a lower risk compared with meat eaters, but there is little evidence to substantiate this.
So Dr Francesca Crowe and her team from the Cancer Epidemiology Unit at the University of Oxford set out to examine the link between a vegetarian diet and intake of dietary fibre with the risk of diverticular disease.
Their findings are based on 47,033 generally health conscious British adults who were taking part in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Oxford study. Of those recruited, 15,459 reported consuming a vegetarian diet.
After an average follow-up time of 11.6 years, there were 812 cases of diverticular disease (806 admissions to hospital and six deaths). After adjusting the factors such as smoking, alcohol and body mass index (BMI), vegetarians had a lower risk of diverticular disease compared with meat eaters.
Furthermore, participants with a relatively high intake of dietary fibre (around 25g a day) had a lower risk of being admitted to hospital with or dying from diverticular disease compared with those who consumed less than 14g of fibre a day.
Consuming a vegetarian diet and a high intake of dietary fibre are both associated with a lower risk of diverticular disease, say the authors. The 2000-1 UK National Diet and Nutrition Survey showed that 72% of men and 87% of women were not meeting the recommended average intake for dietary fibre of 18 g per day and so the proportion of cases of diverticular diseases in the general population attributed to a low fibre diet could be considerable, they add.
These findings lend support to the public health recommendations that encourage the consumption of foods high in fibre such as wholemeal breads, wholegrain cereals, fruits and vegetables, they conclude.
In an accompanying editorial, researchers from Nottingham University Hospital discuss the implications for the health of the population and the individual.
Based on these findings, David Humes and Joe West estimate that "about 71 meat eaters would have to become vegetarians to prevent one diagnosis of diverticular disease."
They add: "Overall the opportunity for preventing the occurrence of diverticular disease and other conditions, such as colorectal cancer, probably lies in the modification of diet, at either a population or an individual level." However, they stress that "far more evidence is needed before dietary recommendations can be made to the general public."
Contacts:
Research: Francesca Crowe, Nutritional Epidemiologist, Cancer Epidemiology Unit, Nuffield Department of Clinical Medicine, University of Oxford, UK
Email: francesca.crowe@ceu.ox.ac.uk
Editorial: Joe West, Clinical Associate Professor and Reader in Epidemiology, Division of Surgery, Nottingham University Hospitals NHS Trust, Nottingham, UK
Email: joe.west@nottingham.ac.uk
Donnerstag, 21. Juli 2011
Skorbut
A 50-year-old woman comes to your office for evaluation of a vasculitic-appearing cutaneous eruption of unknown duration on the lower extremities. Her medical history includes heavy smoking with subsequent chronic obstructive pulmonary disease (COPD). Findings from a general physical examination show her to be a cachectic woman who appears older than her stated age. Cutaneous examination reveals a perifollicular, hyperkeratotic purpuric eruption on her lower extremities
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Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?
Ich gehe auf die Berge, ins Engadin in der Schweiz. Da gibt es ein Tal, das Fextal, wo seit hundert Jahren nichts verändert werden darf...
Sogar im Sommer gibt es dort Schnee. Ich liebe den Klang des Schnees.
Das Geräusch, das es macht, wenn man über ihn läuft?
Nein, man hört ihn auch, wenn man nur auf dem Balkon steht.
Sie hören den Schnee?
Natürlich ist das nur ein ganz minimales, nicht einmal ein wirkliches Geräusch: ein Hauch, ein Nichts an Klang...
Claudio Abbado im Gespräch mit Julia Spinola
FAZ 9. Juli 2011 Nr 157 Z6 Bilder und Zeiten
Sogar im Sommer gibt es dort Schnee. Ich liebe den Klang des Schnees.
Das Geräusch, das es macht, wenn man über ihn läuft?
Nein, man hört ihn auch, wenn man nur auf dem Balkon steht.
Sie hören den Schnee?
Natürlich ist das nur ein ganz minimales, nicht einmal ein wirkliches Geräusch: ein Hauch, ein Nichts an Klang...
Claudio Abbado im Gespräch mit Julia Spinola
FAZ 9. Juli 2011 Nr 157 Z6 Bilder und Zeiten
Mittwoch, 20. Juli 2011
Wir brauchen eine französische Revolution!
Richard David Precht: Offenbar ist unsere Gegenwart eine Zeit des Übergangs. Wir erleben eine Legitimationskrise der politischen Parteien in allen westlichen Demokratien. Und wir stecken in einer globalen Legitimationskrise der Finanzwirtschaft. Es wird Zeit für einen neuen Gesellschaftsvertrag. Der alte ist aufgezehrt. Ist die demokratische Bürgergesellschaft offen dafür, ihn zu erneuern?
Stéphane Hessel: Mein liebster französischer Soziologe und Philosoph Edgar Morin sagt: Wir stehen auf einer Schwelle. Das empfinde ich auch so. Wir brauchen einen neuen Aufbruch, und wahrscheinlich steht vor einem neuen Aufbruch, ebenso in der Philosophie wie in der Politik, das Gefühl der Bürger: So geht es nicht weiter. Um über die Schwelle zu gelangen, brauchen wir neue grundlegende Werte.
Dienstag, 19. Juli 2011
Through her eyes - I will hold your hand myself
...When she was in her sixties, Elizabeth developed rectal cancer. When she learned that the surgery for her rectal cancer would require her to be under anesthesia, almost upside down in the operating room, and touched exactly
where her father had touched her many years before, Elizabeth’s vulnerability and fear were unleashed. Elizabeth summoned up all of her courage and asked to meet with her surgeon.
She told him about her past with her father and asked if it would be possible for a nurse to accompany her into the operating room and hold her hand until the anesthesia took effect.
The surgeon looked at her quietly and said, “I will hold your hand myself,” and on the day of the operation, he did.
Through an honest discussion, understanding on the part of the clinician, and physician-patient collaboration, Elizabeth no longer faced surgery with terror, but instead with an ally.
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where her father had touched her many years before, Elizabeth’s vulnerability and fear were unleashed. Elizabeth summoned up all of her courage and asked to meet with her surgeon.
She told him about her past with her father and asked if it would be possible for a nurse to accompany her into the operating room and hold her hand until the anesthesia took effect.
The surgeon looked at her quietly and said, “I will hold your hand myself,” and on the day of the operation, he did.
Through an honest discussion, understanding on the part of the clinician, and physician-patient collaboration, Elizabeth no longer faced surgery with terror, but instead with an ally.
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Samstag, 16. Juli 2011
Helmut Schmidt: Die dritte Kategorie...
...Das Vertrauen der öffentlichen Meinung und des Publikums in die Finanzbranche insgesamt ist in den letzten Jahren stark gesunken. So ist die unglaubliche Bereicherung der Spitzenmanager, insbesondere in Amerika, England, aber leider auch in Kontinentaleuropa, ein großes Ärgernis. Es ist nicht einzusehen, dass der Spitzenmann einer Bank hundertmal so viel Geldverdient wie sein Fahrer, dass er dreißig- oder vierzigmal so viel verdient wie die Bundeskanzlerin.
Ich teile die Menschheit deshalb gern in drei Kategorien ein. Die erste Kategorie, das sind die normalen Menschen. Wir alle haben sicher als Jungs mal Äpfel geklaut, aber dann sind wir doch anständige Kerle geworden. Normale Menschen also, das sind vielleicht 98 Prozent. Zweite Kategorie, das sind die mit einer kriminellen Ader. Die gehören vor Gericht, und wenn sie schuldig gesprochen sind, dann gehören sie ins Gefängnis. Und die dritte Kategorie sind Investmentbanker und Fondsmanager.
Dabei ist das Wort Investmentbanker nur ein Synonym für den Typus Finanzmanager, der uns alle, fast die ganze Welt, in die Scheiße geritten hat und jetzt schon wieder dabei ist, alles wieder genauso zu machen, wie er es bis zum Jahre 2007 gemacht hat.
Taliban Gesetze...
The Layha: Calling the Taleban to Account
This latest report by Kate Clark, Senior Analyst with the Afghanistan Analysts Network (AAN), discusses the Taleban Code of Conduct or the Layha. The latest Layha was issued a year ago, and the two previous in 2006 and 2009. Each new version of the Code has been longer, more detailed and more polished. The Layha is a rule book for the Taleban, but it is also an aspirational document, projecting an image of an Islamic and rule-bound jihad and a quasi-state.
Freitag, 15. Juli 2011
Beckenprolaps...
The U.S. Food and Drug Administration today issued an updated safety communication warning health care providers and patients that surgical placement of mesh through the vagina to repair pelvic organ prolapse may expose patients to greater risk than other surgical options.
The safety communication also says that with the exposure to greater risk comes no evidence of greater clinical benefit such as improved quality of life.
Pelvic Organ Prolapse (POP) occurs when the internal structures that support the pelvic organs such as the bladder, uterus and bowel, become so weak or stretched that the organs drop from their normal position and bulge or prolapse into the vagina. While not a life-threatening condition, women with POP often experience pelvic discomfort, disruption of their sexual, urinary, and defecatory functions, and an overall reduction in their quality of life.
Surgery to repair POP can be performed through the abdomen or transvaginally, through the vagina, using stitches, or with the addition of surgical mesh to reinforce the repair and correct the anatomy.
”There are clear risks associated with the transvaginal placement of mesh to treat POP,” said William Maisel, M.D., M.P.H., deputy director and chief scientist of the FDA’s Center for Devices and Radiological Health. “The FDA is asking surgeons to carefully consider all other treatment options and to make sure that their patients are fully informed of potential complications from surgical mesh. Mesh is a permanent implant -- complete removal may not be possible and may not result in complete resolution of complications.”
Donnerstag, 14. Juli 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
Das Goldene Buch - Gegen weibliche Genitalverstümmelung
DAS GOLDENE BUCH ist ein Schmuckstück, das TARGET in allen 35 Ländern, in denen die Weibliche Genitalverstümmelung noch üblich ist, exklusiv und gratis an die Vorbeter der Moscheen verteilen möchte. Es dient TARGET als Grundlage einer großen Aufklärungskampagne (siehe „Die Kampagne“). DAS GOLDENE BUCH basiert auf der „Internationalen Konferenz Islamischer Gelehrter“ an der Al-Azhar in Kairo (Ägypten), zu der TARGET 2006 geladen hatte. Schirmherr war der Großmufti von Ägypten, Prof. Dr. Ali Gom’a. Die Azhar ist Moschee und Universität sowie geistiges Zentrum des sunnitischen Islam. Höchste muslimische Theologen ächteten in dieser Konferenz die Weibliche Genitalverstümmelung als ein mit ihrer Religion unvereinbares „Verbrechen“. Dies wurde in der „Fatwa von Kairo“ festgeschrieben. Eine Fatwa ist ein verbindliches religiöses Rechtsgutachten. Fatwas der Al-Azhar sind in der muslimischen Welt hochgeachtet und richtungweisend. DAS GOLDENE BUCH dokumentiert somit ein Stück Islamgeschichte. TARGET hat es in Zusammenarbeit mit Al-Azhar konzipiert. Das Vorwort stammt von Großmufti Prof. Dr. Ali Gom’a.
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Dienstag, 12. Juli 2011
The Paradox of Positive Thinking
Although his symptoms had been festering for months, it was not until James sank his teeth into a peanut butter and jelly sandwich that he finally knew with certainty that something was horribly wrong. His nose had been draining incessantly, but numerous evaluations and attempts at treatment—including a septoplasty and course after course of antibiotics—had not solved the problem. He kept smiling his increasingly crooked smile while explaining himself to a multitude of physicians. Eventually, on that fateful day, James felt a sharp twinge while taking a bite and quickly pulled the sandwich out of his mouth. He inspected the slice of bread and found one of his teeth buried inside of it.
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Arabick roots of Medicine...
The ‘Arabick’ roots of knowledge were significant at the founding period of the Royal Society. English philosophers showed continued appreciation for the classical science of the Arabic and Islamic worlds and interest in its living knowledge; they used both as sources for their research.
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Donnerstag, 7. Juli 2011
Becoming a physician...
Perspective
Level IV Evidence — Adverse Anecdote and Clinical Practice
NEJM | July 6, 2011 | Topics: Quality of Care
Alison M. Stuebe, M.D.
When I entered medical school in 1997, I joined a generation of doctors that was supposed to practice evidence-based medicine. First in small groups, and later during clinical rotations, we learned to interpret the medical literature and apply the conclusions of randomized, controlled trials to our clinical decision making. Working within this new paradigm, we were going to rise above the apprentice-based training of our forbears and make decisions on the basis of gold-standard, Level I evidence.
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Samstag, 2. Juli 2011
Prometheus
prometheus ist ein digitales Bildarchiv für Kunst-und Kulturwissenschaften. Das prometheus Bildarchiv funktioniert nach dem Prinzip eines Datenbankbrokers, der heterogene Bilddatenbanken zusammenführt. Die Bildgeber stellen ihre Datenbanken der Forschung und Lehre kostenlos zur Verfügung. Somit ermöglicht prometheus eine komfortable Bildsuche über eine gemeinsame Oberfläche in unterschiedlichen Bildarchiven, Instituts-, Forschungs- und Museumsdatenbanken.
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