Ostern ist zwar schon vorbei,
Also dies kein Osterei;
Doch wer sagt, es sei kein Segen,
Wenn im Mai die Hasen legen ?
Aus der Pfanne, aus dem Schmalz
Schmeckt ein Eilein jedenfalls,
Und kurzum, mich tät's gaudieren,
Dir dies Ei zu präsentieren,
Und zugleich tät es mich kitzeln,
Dir ein Rätsel draufzukritzeln.
Die Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen?
Wohl die Henne, wohl das Ei?
Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich ward ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat's der Has gebracht.
Eduard Möricke
Dienstag, 31. Mai 2011
Sonntag, 29. Mai 2011
Das Kuckucksei
Die Bundesärztekammer hat bei der Überarbeitung ihrer Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung vom Januar dieses Jahres den Prozess der Auflösung ihrer Prinzipien angestoßen (siehe Sterbehilfe: Soll es noch ein ärztliches Ethos geben?). Der Versuch einer Rechtfertigung durch den Präsidenten der Bundesärztekammer Jörg-Dietrich Hoppe und zweier Mitglieder der Ethikkommission der Bundesärztekammer, Volker Lipp und Alfred Simon, ändert daran nicht (siehe Sterbehilfe: Das ärztliche Ethos bleibt intakt). Ihre Ansicht, die neue Version lasse das ärztliche Ethos intakt, kann nicht überzeugen.
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Karriere mit dem Klassiker
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Die Jungfrau von Orleans
Übereilung tut nicht gut; Bedachtsamkeit macht alle Dinge besser.
Phönizierinnen
Wer gar zu viel bedenkt, wird gar wenig leisten.
Wilhelm Tell
Dies Amt
Will einen Mann und
keinen Jüngling.
Don Karlos
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
An die Freunde. Gedicht
Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
Wallensteins Lager. Prolog
Tausend Ideen schlafen in mir, und warten auf die Magnetnadel, die sie anzieht.
An W. Reinwald, 1783
Vergiss nicht, was ein Freund wiegt in der Not.
Braut von Messina
Die Schiller-Strategie. Die 33 Erfolgsgeheimnisse des Klassikers von
Eva Wodarz-Eichner und Karsten Eichner, FAZ Verlag
Die Jungfrau von Orleans
Übereilung tut nicht gut; Bedachtsamkeit macht alle Dinge besser.
Phönizierinnen
Wer gar zu viel bedenkt, wird gar wenig leisten.
Wilhelm Tell
Dies Amt
Will einen Mann und
keinen Jüngling.
Don Karlos
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
An die Freunde. Gedicht
Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
Wallensteins Lager. Prolog
Tausend Ideen schlafen in mir, und warten auf die Magnetnadel, die sie anzieht.
An W. Reinwald, 1783
Vergiss nicht, was ein Freund wiegt in der Not.
Braut von Messina
Die Schiller-Strategie. Die 33 Erfolgsgeheimnisse des Klassikers von
Eva Wodarz-Eichner und Karsten Eichner, FAZ Verlag
Tagebuch
Die Wolken treiben dahin
an diesem Morgen, wie
Worte in meinem Herzen,
bis sie verschwinden, wie die
Wolken in diesen Morgen,
der Morgen in diesen Tag,
und der Tag in den Sätzen:
Das war eine Wolke oder
das war ein Morgen
verschwunden sein wird.
Ich denke, daß alles endet,
indem es beginnt,
und es ist Montag, und die Dinge
verschwinden, und ich gehe
aus dem Haus, über die
Straße, über den Platz, deine
Bemerkung erinnernd: "Unsere Liebe
ist wirklich", wie dieser Morgen,
diese Wolken, dieser Tag,
wie die Worte in meinem Herzen
wirklich wirklich
gewesen sein werden.
Kurt Drawert
FAZ 28. Mai 2011, Nr 124
Frankfurter Anthologie
an diesem Morgen, wie
Worte in meinem Herzen,
bis sie verschwinden, wie die
Wolken in diesen Morgen,
der Morgen in diesen Tag,
und der Tag in den Sätzen:
Das war eine Wolke oder
das war ein Morgen
verschwunden sein wird.
Ich denke, daß alles endet,
indem es beginnt,
und es ist Montag, und die Dinge
verschwinden, und ich gehe
aus dem Haus, über die
Straße, über den Platz, deine
Bemerkung erinnernd: "Unsere Liebe
ist wirklich", wie dieser Morgen,
diese Wolken, dieser Tag,
wie die Worte in meinem Herzen
wirklich wirklich
gewesen sein werden.
Kurt Drawert
FAZ 28. Mai 2011, Nr 124
Frankfurter Anthologie
Lobgesang
Büchern bin ich zugeschworen,
Bücher bilden meine Welt.
Bin an Büchern ganz verloren,
Bin von Büchern rings umstellt.
Zärter noch als Mädchenwangen
Streichl ich ein geliebtes Buch,
Atme bebend vor Verlangen
Echten Pergamentgeruch.
Inkunabeln, Erstausgaben,
Sonder-, Luxus-, Einzeldruck:
Alles, alles möcht ich haben -
Nicht zum Lesen, bloss zum Guck!
Bücher sprechen ungelesen -
Seit ich gut mit Büchern stand
Weiss ich ihr geheimstes Wesen:
Welch ein Band knüpft manchen Band!
Bücher, Bücher, Bücher, Bücher
Meines Lebens Brot und Wein!
Hüllt einst nicht in Leichentücher -
Schlagt mich in van Geldern ein !
Karl Wolfskehl
FAZ 21. Mai 2011 Nr 118
Frankfurter Anthologie
Bücher bilden meine Welt.
Bin an Büchern ganz verloren,
Bin von Büchern rings umstellt.
Zärter noch als Mädchenwangen
Streichl ich ein geliebtes Buch,
Atme bebend vor Verlangen
Echten Pergamentgeruch.
Inkunabeln, Erstausgaben,
Sonder-, Luxus-, Einzeldruck:
Alles, alles möcht ich haben -
Nicht zum Lesen, bloss zum Guck!
Bücher sprechen ungelesen -
Seit ich gut mit Büchern stand
Weiss ich ihr geheimstes Wesen:
Welch ein Band knüpft manchen Band!
Bücher, Bücher, Bücher, Bücher
Meines Lebens Brot und Wein!
Hüllt einst nicht in Leichentücher -
Schlagt mich in van Geldern ein !
Karl Wolfskehl
FAZ 21. Mai 2011 Nr 118
Frankfurter Anthologie
Freitag, 27. Mai 2011
Kinder, die zu wenig schlafen, werden häufiger übergewichtig...the FLAME study
Research: Longitudinal analysis of sleep in relation to BMI and body fat in children: the FLAME study
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d2712
(Editorial: Is prolonged lack of sleep associated with obesity?)
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d3306
Young children who do not get enough sleep are at increased risk of becoming overweight, even after taking account of lifestyle factors, finds a study published on bmj.com today.
Several studies have shown a relatively consistent relation between shorter sleep duration and increased body weight in children, but doctors are still not sure how sleep and body composition interact in early childhood and whether this shows cause and effect.
So a team of researchers in New Zealand set out to investigate whether reduced sleep is associated with differences in body composition and the risk of becoming overweight in young children.
They identified 244 children who were taking part in The Family Lifestyle, Activity, Movement and Eating (FLAME) study in Dunedin, New Zealand.
Each child's weight, height, body mass index (BMI), and body composition were measured every six months from 3 to 7 years of age. Sleep habits and physical activity levels were assessed by accelerometry (the children wore a belt carrying a device that monitors body movement) and dietary intake by questionnaire at 3, 4 and 5 years.
Other factors, such as birth weight, mothers' education, income, BMI, smoking during pregnancy and ethnicity were also recorded because of known links with BMI in children.
Average sleep duration was about 11 hours per day at all three ages.
The results show that young children who sleep less are at a significantly increased risk of having a higher BMI by age 7, even after controlling for other risk factors that have been implicated in body weight regulation.
Each additional hour of sleep per night at age 3 to 5 years was associated with a reduction in BMI of 0.49 and a 61% reduction in the risk of being overweight or obese at age 7.
In a child of average height, this corresponds to a difference of 0.7kg body weight. While this might seem minor at an individual level, the benefits for public health, if applied at the population level, are considerable, say the authors.
More importantly perhaps, the reductions in BMI were due to differences in fat mass, rather than any effect on fat-free mass, showing that poor sleep has negative effects on body composition.
They suggest that reduced sleep may increase dietary intake and may also influence energy expenditure, leading to reduced exercise.
In conclusion, it appears that sleep is an important determinant of future body composition in young children, say the authors. They recommend that appropriate sleep habits should be encouraged in all children as a public health measure, and call for more studies to determine whether more sleep or better sleeping patterns impact favourably on body weight and other health outcomes.
This view is supported in an accompanying editorial by Professor Francesco Cappuccio and Associate Professor Michelle Miller from the University of Warwick. They say that, not only may prolonged lack of sleep be a direct contributor of overweight and obesity in children, it could also have other effects on long term health.
They call for future research to explore new behavioural methods to prolong children and adults' sleeping time, and suggest that, in the meantime, it would do no harm to advise the general public of all ages that a sustained curtailment of sleeping time might contribute to long term ill-health in both adults and children.
Contacts:
Research: Rachael Taylor, Karitane Research Associate Professor in Early Childhood Obesity, Department of Human Nutrition, Dunedin, New Zealand
Email: rachael.taylor@otago.ac.nz
Editorial: Francesco Cappuccio, Cephalon Chair of Cardiovascular Medicine and Epidemiology, University of Warwick, Warwick Medical School, Coventry, UK
Email: f.p.cappuccio@warwick.ac.uk
For more information please contact: Emma Dickinson
Tel: +44 (0)20 7383 6529
Email: edickinson@bmjgroup.com
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d2712
(Editorial: Is prolonged lack of sleep associated with obesity?)
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.d3306
Young children who do not get enough sleep are at increased risk of becoming overweight, even after taking account of lifestyle factors, finds a study published on bmj.com today.
Several studies have shown a relatively consistent relation between shorter sleep duration and increased body weight in children, but doctors are still not sure how sleep and body composition interact in early childhood and whether this shows cause and effect.
So a team of researchers in New Zealand set out to investigate whether reduced sleep is associated with differences in body composition and the risk of becoming overweight in young children.
They identified 244 children who were taking part in The Family Lifestyle, Activity, Movement and Eating (FLAME) study in Dunedin, New Zealand.
Each child's weight, height, body mass index (BMI), and body composition were measured every six months from 3 to 7 years of age. Sleep habits and physical activity levels were assessed by accelerometry (the children wore a belt carrying a device that monitors body movement) and dietary intake by questionnaire at 3, 4 and 5 years.
Other factors, such as birth weight, mothers' education, income, BMI, smoking during pregnancy and ethnicity were also recorded because of known links with BMI in children.
Average sleep duration was about 11 hours per day at all three ages.
The results show that young children who sleep less are at a significantly increased risk of having a higher BMI by age 7, even after controlling for other risk factors that have been implicated in body weight regulation.
Each additional hour of sleep per night at age 3 to 5 years was associated with a reduction in BMI of 0.49 and a 61% reduction in the risk of being overweight or obese at age 7.
In a child of average height, this corresponds to a difference of 0.7kg body weight. While this might seem minor at an individual level, the benefits for public health, if applied at the population level, are considerable, say the authors.
More importantly perhaps, the reductions in BMI were due to differences in fat mass, rather than any effect on fat-free mass, showing that poor sleep has negative effects on body composition.
They suggest that reduced sleep may increase dietary intake and may also influence energy expenditure, leading to reduced exercise.
In conclusion, it appears that sleep is an important determinant of future body composition in young children, say the authors. They recommend that appropriate sleep habits should be encouraged in all children as a public health measure, and call for more studies to determine whether more sleep or better sleeping patterns impact favourably on body weight and other health outcomes.
This view is supported in an accompanying editorial by Professor Francesco Cappuccio and Associate Professor Michelle Miller from the University of Warwick. They say that, not only may prolonged lack of sleep be a direct contributor of overweight and obesity in children, it could also have other effects on long term health.
They call for future research to explore new behavioural methods to prolong children and adults' sleeping time, and suggest that, in the meantime, it would do no harm to advise the general public of all ages that a sustained curtailment of sleeping time might contribute to long term ill-health in both adults and children.
Contacts:
Research: Rachael Taylor, Karitane Research Associate Professor in Early Childhood Obesity, Department of Human Nutrition, Dunedin, New Zealand
Email: rachael.taylor@otago.ac.nz
Editorial: Francesco Cappuccio, Cephalon Chair of Cardiovascular Medicine and Epidemiology, University of Warwick, Warwick Medical School, Coventry, UK
Email: f.p.cappuccio@warwick.ac.uk
For more information please contact: Emma Dickinson
Tel: +44 (0)20 7383 6529
Email: edickinson@bmjgroup.com
Mittwoch, 25. Mai 2011
Doppler Guided Intraoperative Fluid Management
Improving surgical outcomes, reducing hospital stay"
Optimal management of fluid balance during major surgery is considered a key factor in improving surgical outcomes. Innovative and minimally invasive monitoring of cardiac stroke volume using oesophageal Doppler technology now enables the anaesthetist to safely and accurately administer intravenous fluids during surgery. This reduces the rates of post operative complications as well as reducing the length of critical care and overall hospital stay.Mehr
Donnerstag, 19. Mai 2011
The trouble with medical devices
In 1993 a BMJ editorial warned of the "fashion trade" in joint replacements (BMJ 1993;306:732). It said this was costing health services many millions of pounds each year and causing patients pain and distress through early failure of unproved implants. This week an investigation by the BMJ and Channel 4 Dispatches shows how right this view was and how little has changed.
As Deborah Cohen describes (doi:10.1136/bmj.d2905), one particular "metal on metal" hip implant has been used in more than 93 000 patients since its approval in Europe in 2003. It was withdrawn last year. In the intervening years, the manufacturer ignored concerns raised by surgeons and registries about its high rate of failure and high concentrations of metal ions in patients’ blood. The device didn’t make it past some regulators outside Europe where safety checks are more demanding. But until it was forced to acknowledge the damage to patients, the UK regulator did nothing.The story makes uncomfortable reading. It shows how poorly we evaluate and regulate medical devices (doi:10.1136/bmj.d2748). It shows the flaws in a system that, as Nick Freemantle comments (doi:10.1136/bmj.d2839), might be ok for toasters and kettles but is completely inadequate for treatments that affect patients’ quality of life and can cause their death. It also shows, as Matthew Thompson and colleagues describe, the lack of transparency over what tests are done before a device is approved (doi:10.1136/bmj.d2973). A recent study in the United States analysed data on devices recalled from the market. In their study just published in BMJ Open (http://bmjopen.bmj.com/content/early/2011/05/12/bmjopen-2011-000155.abstract), Thompson and colleagues tried to replicate the study in the UK. They found it impossible. The US Food and Drug Administration publishes a list of devices on the market and says what regulatory processes these had passed through. No such information is available from the UK’s Medicines and Healthcare products Regulatory Agency. The Freedom of Information Act is trumped by laws that protect commercial confidentiality.
This story also forces us to confront the extent to which surgeons are entangled with device manufacturers. As Peter Wilmshurst says in his editorial, if we thought competing interests were a problem in drug prescribing, their effect on medical devices is far worse (doi:10.1136/bmj.d2822). Are these close relations inevitable? Surgeons’ technical skill and experience are essential to the iterative development of devices. How should they manage their relations with device companies? Should they be involved in evaluation? Should they be allowed to promote devices for which they hold shares and stock options?
John Skinner and Peter Kay explain what advice to give to patients with metal on metal hip implants (doi:10.1136/bmj.d3009). But what’s to be done about the wider problem? Although C Di Mario and colleagues make the case against more regulation (doi:10.1136/bmj.d3021), it’s clear that Europe’s regulatory processes need urgent overhaul. Stefan James and colleagues say we need more and better registries collecting consecutive patient data (doi:10.1136/bmj.d2826), and Alan Fraser and colleagues call for international collaboration on clinical standards (doi:10.1136/bmj.d2952). They also say, and I agree, that the medical profession must accept some responsibility. "Too few physicians have taken an interest in the regulatory processes governing medical devices."
Cite this as: BMJ 2011;342:d3123
Sonntag, 15. Mai 2011
Sarret ährlich...
Am Freitag Nachmittag über die A45 an Dortmund vorbei nach Ladbergen zu fahren, ist schon etwas mühsam. Ich war mit Freunden verabredet - eigentlich zu einer Fahrradtour, aber jeder sah es sofort ein, dass ich am Samstag nach Dortmund mußte: Das letzte Spiel und die Übergabe der Meisterschale!
Am Knappi stellte ich mein Auto ab und fuhr mit der Straßenbahn in die Stadt. Schwarz-Gelb wohin man sah...
Neben der Reinoldikirche ein Riesenrad - war passgenau zwischen die Häuser aufgestellt worden.
Auf den Plätzen schon am Vormittag viel los, vor dem Fanshop eine lange Schlange, der Hansamarkt eine kulinarische Erlebnisreise...
Gegen 13 Uhr bin ich am Stadion, wohin man blickt - schwarz-gelbe Farben, vereinzelt Eintracht-Fans, eine Gruppe von ihnen wird von Polizei eskortiert...Ja, viele Sicherheitskräfte sind zu sehen, Hubschrauber kreisen.
Ich bin mit Jo, meinem Neffen, verabredet, ein Eintracht-Fan...Er hofft auf ein Wunder...
Auf der Süd wie üblich schon dichtes Gedränge, und es wird immer dichter. Dede und Sahin werden verabschiedet, Dede mit Leidenschaft bejubelt, Sahin eher weniger...
Von Anfang an klare Überlegenheit des BVBs, führt nach wenigen Minuten zu einem Elfmeter - leider wird der Ball von Fährmann gehalten. Bis zur Pause klare Vorteile für den BVB, die Eintracht kommt kaum in die gegnerische Hälfte.
Kurz nach der Halbzeit, in der die Meisterhymne präsentiert wird (mehr schlecht als recht), trifft die Eintracht! Im Eintracht-Block werden bengalische Feuer gezündet, ein Plakat wird gezeigt - Deutscher Randalemeister 2011...
Jo freut sich natürlich, und dann noch mehr, als angezeigt wird, dass Hoffenheim gegen Wolfsburg mit 1 : 0 führt. Die Eintracht kommt besser ins Spiel, aber dann kommt der Ausgleich! Und danach bricht die Eintracht ein, 2 : 1 und schließlich am Schluss 3 : 1, und dabei hat der Tormann der Eintracht noch den Elfmeter von Dede gehalten! Bitter für die Eintracht - sie steigt direkt ab.
Bei jedem BVB-Tor ist die Süd ein Tollhaus, neben mir ein junger Kerl, der wirft sich auf die Vorderleute, schreit, fuchtelt, zappelt mit den Beinen, weint vor Freude. Ich "fliege" auch etwas nach vorne, fange mich aber gleich wieder.
Nach dem Schlusspfiff versuchen Fans das Spielfeld zu stürmen, werden von Ordnern aufgehalten, einzelne ausgebüchste Fans werden "eingefangen" und wieder "zurückgebracht".
Eine Tribüne wird aufgebaut mit Blickrichtung zur Westtribüne - dort ist natürlich der VIP-Bereich, soviel Unterschied muss schon sein - und dann hat Roman Weidenfeller die Meisterschale in der Hand - es gibt kein Halten mehr - Jubel ohne Ende...
Und dann bin ich mit Jo schon unterwegs nach draussen, auch kein leichtes Unterfangen, verliere dabei meinen Schal, Jo, dicht hinter mir, rettet ihn aber.
Auf dem Weg zur U-Bahn spricht mich ein weiblicher Eintracht-Fan an (gibt es eine weibliche Form von Fan?)...hält sich mit einer Hand am Gürtel ihres Freundes fest, der unbeirrt vorangeht, und sie etwas angeheitert stolpert mehr schlecht als recht hinterher. Verzweifelt spricht sie mich an "Tauschen Sie ihren Schal mit meinem Schal?" Und nach meinem Verneinen wiederum sie weinerlich "Keiner will meinen Schal..." Ich versuche zu trösten "2004 war der BVB ziemlich schlecht dran. Es kommen auch wieder andere Zeiten."
Und dann bin ich schon wieder beim Knappi, viele Blumen ringsumher, ein Magnolienast weißblühend liegt abgebrochen vor meinem Auto...
Sarret ährlich - Ein schöner Tag!
Noch mehr Bilder auf BVB Meister
Am Knappi stellte ich mein Auto ab und fuhr mit der Straßenbahn in die Stadt. Schwarz-Gelb wohin man sah...
Neben der Reinoldikirche ein Riesenrad - war passgenau zwischen die Häuser aufgestellt worden.
Auf den Plätzen schon am Vormittag viel los, vor dem Fanshop eine lange Schlange, der Hansamarkt eine kulinarische Erlebnisreise...
Gegen 13 Uhr bin ich am Stadion, wohin man blickt - schwarz-gelbe Farben, vereinzelt Eintracht-Fans, eine Gruppe von ihnen wird von Polizei eskortiert...Ja, viele Sicherheitskräfte sind zu sehen, Hubschrauber kreisen.
Ich bin mit Jo, meinem Neffen, verabredet, ein Eintracht-Fan...Er hofft auf ein Wunder...
Auf der Süd wie üblich schon dichtes Gedränge, und es wird immer dichter. Dede und Sahin werden verabschiedet, Dede mit Leidenschaft bejubelt, Sahin eher weniger...
Von Anfang an klare Überlegenheit des BVBs, führt nach wenigen Minuten zu einem Elfmeter - leider wird der Ball von Fährmann gehalten. Bis zur Pause klare Vorteile für den BVB, die Eintracht kommt kaum in die gegnerische Hälfte.
Kurz nach der Halbzeit, in der die Meisterhymne präsentiert wird (mehr schlecht als recht), trifft die Eintracht! Im Eintracht-Block werden bengalische Feuer gezündet, ein Plakat wird gezeigt - Deutscher Randalemeister 2011...
Jo freut sich natürlich, und dann noch mehr, als angezeigt wird, dass Hoffenheim gegen Wolfsburg mit 1 : 0 führt. Die Eintracht kommt besser ins Spiel, aber dann kommt der Ausgleich! Und danach bricht die Eintracht ein, 2 : 1 und schließlich am Schluss 3 : 1, und dabei hat der Tormann der Eintracht noch den Elfmeter von Dede gehalten! Bitter für die Eintracht - sie steigt direkt ab.
Bei jedem BVB-Tor ist die Süd ein Tollhaus, neben mir ein junger Kerl, der wirft sich auf die Vorderleute, schreit, fuchtelt, zappelt mit den Beinen, weint vor Freude. Ich "fliege" auch etwas nach vorne, fange mich aber gleich wieder.
Nach dem Schlusspfiff versuchen Fans das Spielfeld zu stürmen, werden von Ordnern aufgehalten, einzelne ausgebüchste Fans werden "eingefangen" und wieder "zurückgebracht".
Eine Tribüne wird aufgebaut mit Blickrichtung zur Westtribüne - dort ist natürlich der VIP-Bereich, soviel Unterschied muss schon sein - und dann hat Roman Weidenfeller die Meisterschale in der Hand - es gibt kein Halten mehr - Jubel ohne Ende...
Und dann bin ich mit Jo schon unterwegs nach draussen, auch kein leichtes Unterfangen, verliere dabei meinen Schal, Jo, dicht hinter mir, rettet ihn aber.
Auf dem Weg zur U-Bahn spricht mich ein weiblicher Eintracht-Fan an (gibt es eine weibliche Form von Fan?)...hält sich mit einer Hand am Gürtel ihres Freundes fest, der unbeirrt vorangeht, und sie etwas angeheitert stolpert mehr schlecht als recht hinterher. Verzweifelt spricht sie mich an "Tauschen Sie ihren Schal mit meinem Schal?" Und nach meinem Verneinen wiederum sie weinerlich "Keiner will meinen Schal..." Ich versuche zu trösten "2004 war der BVB ziemlich schlecht dran. Es kommen auch wieder andere Zeiten."
Und dann bin ich schon wieder beim Knappi, viele Blumen ringsumher, ein Magnolienast weißblühend liegt abgebrochen vor meinem Auto...
Sarret ährlich - Ein schöner Tag!
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Ein Traum namens Borussia...
...Aggressive Abwerbungen unter Bundesligaklubs haben ein Transfer-Karussell schon mit vierzehn Jahre alten Jugendspielern in Gang gesetzt. Es ist ein Kampf um die Ressource Talent, der von Bindungen an Heimat und Heimatklub nichts mehr weiß, jedoch diese Werte immer im Mund führt. Der Wettstreit um Kinder und Jugendliche macht deutlich, dass die innere Konkurrenz-Logik der Klubs einen schädlichen Wettbewerb geschaffen hat, der seine eigenen Grundlagen auszuhöhlen droht.
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Dienstag, 10. Mai 2011
Von Windmühlen und anderen Feinden...
Don Quijote von der Mancha.Miguel de Cervantes.
Sprecher: Rufus Beck, Thomas Thieme, Anna Thalbach
Format: Hörspiel
Übersetzer: Susanne Lange
Regie: Dr. Klaus Buhlert
Produktion: Deutschlandradio, Hessischer Rundfunk
"Und Rufus Beck, Thomas Thieme und Anna Thalbach bringen die komische Tragik (oder tragische Komik) der alten Geschichte jetzt wieder zum Klingen. Sie schwelgen in Worten, feiern ein Fest der Sprachschönheit und fantasieren ihre eigenen Utopien…Unterstützt von spanischen Flamenco-Klängen tanzen und irrlichtern die Stimmen durch die zeitlose Fantasie und entwerfen eine Art literarisches Roadmovie. Es ist, als würden Don Quijote, Sancho Pansa und Dulcinea uns mitnehmen auf eine utopische Reise durch Zeiten und Räume." (RHEINISCHE POST)
Sprecher: Rufus Beck, Thomas Thieme, Anna Thalbach
Format: Hörspiel
Übersetzer: Susanne Lange
Regie: Dr. Klaus Buhlert
Produktion: Deutschlandradio, Hessischer Rundfunk
"Und Rufus Beck, Thomas Thieme und Anna Thalbach bringen die komische Tragik (oder tragische Komik) der alten Geschichte jetzt wieder zum Klingen. Sie schwelgen in Worten, feiern ein Fest der Sprachschönheit und fantasieren ihre eigenen Utopien…Unterstützt von spanischen Flamenco-Klängen tanzen und irrlichtern die Stimmen durch die zeitlose Fantasie und entwerfen eine Art literarisches Roadmovie. Es ist, als würden Don Quijote, Sancho Pansa und Dulcinea uns mitnehmen auf eine utopische Reise durch Zeiten und Räume." (RHEINISCHE POST)
Sonntag, 1. Mai 2011
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