Helden

...Kurz nachOstern hatte der Kabarettist Georg Schramm seinem Publikum zugerufen: Seidtraurig! Da waren am Karfreitag in Afghanistan drei Soldaten ums Leben gekommen. Und Außenminister Guttenberg hatte bei ihrer Trauerfeier von einem Dialog mit seiner kleinen Tochter erzählt: „Sind die drei jetzt Helden?“ hatte das Kind gefragt und er hatte ihr geantwortet: „Ja, die seien Helden, auf die könne man stolz sein.“
Dagegen Georg Schramm:„Die (Kinder) sollen nicht stolz sein, sondern traurig. Und ihr Weinen sollte nicht von Politikern übertönt werden, die vorm Sarg ihrImage polieren! … Wir sollten bei solchen Beerdigungen generell kürzer treten. Es wird doch bei uns keiner mehr Soldat, um die Freiheit zu verteidigen oder weil das Vaterland ruft. Wissen Sie, was unsere Jugend-Offiziere dabei haben, wenn sie die Schulen nachFreiwilligen abgrasen? Lehrstellenangebote, kostenloser Führerschein, Panzerfahren, Abenteuerspielplatz….
Und die Amis ködern 16jährige imSupermarkt mit Einkaufsgutscheinen für ne Spielkonsole. Wenn die dann imIrak auf Zivilisten ballern wie beim Moorhuhnschiessen, dann verteidigen die doch nicht die moralischen Werte des freien Westens. Es sei denn, unsere moralischen Werte sind auf Moorhuhn-Level gelandet.“1

Harte Worte. Da will einer alle wachrütteln. Seid traurig, weicht nicht..

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Vorsicht Bildschirm

"Fernsehen macht dick, dumm und gewalttätig." Davon ist der Hirnforscher Manfred Spitzer fest überzeugt und hat für seine Kinder daraus die Konsequenz gezogen, den Fernseher abzuschaffen.

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Wir sind zusammen älter geworden...

Auf den Spuren der Jäger...

Der Anwalt Charles, dessen Ehefrau Hélène und ihr Sohn bewohnen eine gepflegte Villa in Versailles. Doch der Schein trügt: Hinter der schönen Fassade regieren Frust und Langeweile. Hélène sucht sich deshalb einen Liebhaber - den jungen Schriftsteller Victor. Charles wittert den Betrug und engagiert einen Privatdetektiv. Er kann seinen Zorn nicht zähmen und nimmt Rache...

Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?

Diese Frage an den berühmten Schriftsteller ist schon ein geflügeltes Wort...

Mutmacher statt Miesmacher brauchen wir, Hoffnungs- statt Bedenkenträger, eine Kultur der Zuversicht statt des Jammerns.

Peter Hahne

BAMS 4. Juli 2010

Eine andere Zeit

Heiß: Sex und sexy Sommerwein...

Eine Studie beweist: Im Urlaub ist Alkohol wichtiger als Sex. darauf stoßen wir an Bord mit einem exklusiven Muskateller an. Ein Sommerwein, wie ihn Deutschland nocht nicht getrunken hat.

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"Beiß die Zähne zusammen!"

HuriSearch - the Open Source human rights search engine

HuriSearch - the Open Source human rights search engine

HURIDOCS is glad to announce the launch of a new, Open Source version of HuriSearch, its specialised search engine for human rights information.

HuriSearch is a very useful resource for human rights researchers and advocates, academic staff and students, journalists, diplomats and staff of international organisations - in fact anyone who is interested in human rights and needs an effective Internet search tool.

HuriSearch searches the content of over 5000 human rights websites, with a total of almost 7 million pages. This content is always fresh, because HuriSearch indexes the content of these websites very frequently.

The source of information is crucially important in human rights work. HuriSearch makes it possible to focus searches on information published in a particular country, by a particular type of organisation, by a specific organisation, or in a specific language.

Search results are based upon relevance of contents rather than website popularity - which makes the pages from smaller organisations more visible than on other search engines.

Paget-Schroetter

A 47-year-old woman with no medical history presented with swelling, pain, and reddish discoloration of the right arm and hand after strenuous effort. Findings on ultrasonography, computed tomography, and magnetic resonance imaging were normal. The patient's symptoms persisted. One week after presentation, she underwent ultrasonography with a microconvex probe that allowed better visualization beneath the clavicle. This test revealed a subtotal occlusion in the subclavian vein close to the clavicle, caused by a small thrombus fixed on a venous valve (video). Blood-clot formation in the deep veins of the arms is known as the Paget–Schroetter syndrome. This rare condition often occurs in young, healthy patients. Small thrombotic segments causing clinically significant vaso-occlusion can be easily missed with standard diagnostic procedures, particularly if thrombi are located immediately beneath the clavicle. The patient was treated with oral anticoagulation. One month after the initiation of anticoagulation, she no longer had swelling and discoloration of the right arm and hand at rest, although the symptoms reappeared with strenuous use of the arm. At the 2-month follow-up, her symptoms and thrombosis had fully resolved.

NEJM Volume 363:e4 July 15, 2010 Number 3

Büchertisch

1. Im freien Fall von Joseph E. Stieglitz, Siedler
2. Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft von Nouriel Roubini/Stephen Mihm, Campus
3. Markt ohne Moral von Susanne Schmidt, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur
4. "Leben retten". Wie sich Armut abschaffen lässt - und warum wir es nicht tun von Peter Singer, Arche Verlag
5. Kaiserhofstr 12 von Valentin Senger, Eichborn Hörverlag
6. Hirnforschung für Neu(ro)gierige von Manfred Spitzer, Schattauer
7. Abseits. Das letzte Geheimnis des Fußballs von Rainer Moritz, Verlag Antje Kunstmann

Gerechtigkeit

Der „gerechte Preis" ist eine fixe Idee der Wirtschafts­ethik. Dasselbe gilt für Ein­kommen. Was ist ein angemessener Preis für geleistete Arbeit? Es gibt bis heute keine ökonomische Theo­rie der Lohnstruktur, die begrün­den könnte, weshalb die einen mehr, die anderen weniger verdie­nen. Arbeitsleid? Bildung? Uner­setzbarkeit? Das alles kann nicht er­klären, was Josef Ackermann oder Mick Jagger einstreichen. Und also meldet sich der Verdacht: Es gehe bei den Einkommen ungerecht zu.

Die Soziologen Thomas Hinz (Konstanz) und Stefan Liebig (Bie­lefeld) haben zusammen mit Mitar­beitern eine Studie zur Einkom­mensgerechtigkeit in Deutschland vorgelegt. Sie kommt zunächst zu den üblichen Ergebnissen: Die Ein­kommen sind stark ungleich, die Steuersätze mäßigen das, im Trend nimmt die Ungleichheit aber seit den neunziger Jahren trotzdem zu.

Befragt danach, ob sie die Ein­kommensverteilung gerecht finden, antworteten fast alle mit Nein. Au­ßerdem erwarten die meisten, dass die Ungleichheit weiter steigen wird. Ein Drittel der Leute empfin­det sein Einkommen als gerecht. Zu hoch findet fast niemand, was er erhält. Vor allem Arbeiter und Selbständige sehen sich ungerecht niedrig entlohnt. Ob es allerdings die Selbständigen vom Flohmarkt oder die Zahnärzte sind, die fin­den, ihnen stehe mehr zu, verrät die Studie nicht. Immerhin scheint klar, dass mit der Höhe des Ein­kommens das Gefühl wächst, es sei mit dem Einkommen alles in Ord­nung. Beamte sind aber auch so ver­gleichsweise zufrieden.

Jürgen Kaube

FAS 11. Juli 2010 Nr 27 Wissenschaft 53

Thomas Hinz, Stefan Liebig ua: "Bericht zu Studie Einkommensgerechtigkeit in Deutschland", Universität Bielefeld und Konstanz, Mai 2010

Fußball hat mehr zu bieten als Tore...

"Fußball ist lebendig – wie übrigens auch Sex"

"Fußball ist eine mächtige Religion"

"Ich sehe zu und denke: 'Was zum Teufel, tun die da ...?'"

"Der Star braucht zum Existieren die Medien"

Musik

Lee Konitz New Quartet: Live at the Village Vanguard. Enja/edel kultur

"Letztes Glück" von Ensemble Singer Pur, Oehms Classic OC 824

Marianne Breslauer

Der Typus der selbstbewussten und nach Unabhängigkeit strebenden Frau gehört zu Marianne Breslauers herausragenden fotografischen Themen. Sie selber entsprach dieser "Neuen Frau" aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, für die der Kurzhaarschnitt und die demonstrativen Gesten einer nach Emanzipation strebenden jungen Generation zum Markenzeichen wurden. Jene Frauen waren neugierig, weltgewandt, frei von materiellen Sorgen und sie nutzten die Freiheiten, die ihnen die damalige, sich modernisierende Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen bot.

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Obesity and sexual health

Rudeness at work causes mistakes

http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/bmj.c2480
If someone is rude to you at work or if you witness rudeness you are more likely to make mistakes, says Rhona Flin, Professor of Applied Psychology at the University of Aberdeen, in an editorial published in this week’s BMJ.
Professor Flin believes that the link between rudeness and mistakes is particularly concerning in healthcare settings, where it can pose a threat to patient safety and quality of care.
Research suggests that in confined areas, such as operating theatres, even watching rudeness that occurs between colleagues might impair team members’ thinking skills.
She warns: “In surgical environments, all staff require high levels of attention and memory for task execution …. If incivility does occur in operating theatres and affects workers’ ability to perform tasks, the risks for surgical patients - whose treatment depends on particularly high levels of mental concentration and flawless task execution – could increase.”
Rudeness at work is not uncommon, says Professor Flin. In a survey of 391 NHS operating theatre staff, 66% of respondents said they had “received aggressive behaviour” from nurses and 53% from surgeons during the previous six months.
Disagreements between surgeons and theatre nurses were reported by 63% of respondents, and disagreements between theatre nurses and ward nurses were reported by 58%. The main source of this problem was the management of the operating list.
Interviews with scrub nurses also indicated that they sometimes had to tolerate surgeons’ bad temper and tantrums.
Flin concludes: “People concerned with patient safety should note that civility between workers may have more benefits than just a harmonious atmosphere.”
Contact: Rhona Flin, Professor of Applied Psychology, King’s College, University of Aberdeen, Scotland, UKEmail: r.flin@abdn.ac.uk

Leistenbruch mit schwarzem Darm

Dejà vu...

Nichts dazugelernt...

Ich wundere mich - da finanzieren sich Fußballvereine, indem sie zukünftige "Verkaufserlöse" ihrer Fußballer als Sicherheiten hinterlegen...
Nichts dazugelernt...die kognitive Dissonanz ist schon sehr präsent bei den Herren des Balls...

Dreaming of a fairer world

Fiona Godlee, editor, BMJ
fgodlee@bmj.com
I wrote about the paper by David Stuckler and colleagues when it went online two weeks ago (BMJ 2010;340:c3311, doi:10.1136/bmj.c3311). Now it’s in print, and it couldn’t be more relevant to the debate in the UK and elsewhere about how much to cut from social welfare budgets and what the cuts will do to health. Much damage, is the answer from these authors. They conclude that spending on social welfare may be more important for health than spending on health care. Over the past 30 years when social spending in Europe was high mortality fell, but when it was low, mortality rose substantially.
They quote Michael Marmot: "Austerity need not lead to retrenchment in the welfare state. Indeed the opposite may be necessary." The opposite—by which I assume he means investment in welfare—seems unlikely in the UK at the moment, but other governments may be in a position to show greater wisdom for the long term.
Michael Marmot gets his own slot in this week’s journal, in an edited version of the speech he gave last week at his inauguration as president of the BMA. You can read the full speech on bmj.com (BMJ 2010;341:c3617, doi:10.1136/bmj.c3617). Highlighting the 44 year difference in life expectancy between women in Zimbabwe and Japan, he puts before us again the uncomfortable fact that this is not due to biology but to social injustice. Rather than focusing solely on known causes of health inequality such as smoking and obesity, we must also deal with "the causes of the causes," by which he means our unfair economic and social arrangements. Paraphrasing former WHO director general Halfden Mahler, Marmot says, "If we really want to fight the alligators of health inequalities, we have to drain the swamp."
Is there a role for doctors here? Marmot says there is, but I wonder how easy it is for each of us to see where and how to make our contribution. Within the UK, GPs are being asked by the National Audit Office to target the neediest groups with health inequalities initiatives—prescribing for high blood pressure and cholesterol, and smoking cessation services (doi:10.1136/bmj.c3558). Meanwhile at a meeting in London last week, delegates discussed how to get the millennium development goals (MDGs) back on track, particularly the goals to reduce child mortality by two thirds and maternal mortality by three quarters by 2015 (doi:10.1136/bmj.c3521). They heard the depressing news that little has changed since these goals were set 10 years ago. Worldwide 29 000 children under five die each day, mostly from preventable diseases, and only one in four women in sub-Saharan Africa has access to contraception. But they also heard that there are three "straightforward actions" that are cost effective and could make a big difference: promoting free access to health care for the poor, strengthening the healthcare workforce in developing countries, and involving affected communities in decision making.
Tackling local and global health inequalities is perhaps the great challenge of our generation. Marmot invites us to dream of a fairer world but also calls on us to take the necessary practical steps to achieve it.
Cite this as: BMJ 2010;341:c3658

Trainingsauftakt beim BVB

Video

The NewYorker

Animierte VideoCartoons

Übertroffen

Ich hatte 3 : 1 gegen Argentinien getippt...

Das 4 : 0 übertrifft natürlich alle Erwartungen, da reicht das höchste Lob eines Franken "Passt schoo" gar nicht mehr aus!

Knoblauch gegen Krebs

Researchers have discovered that mincing your garlic and letting it sit uncovered at room temperature for 10–15 minutes before cooking it will activate its cancer-fighting phytochemicals.

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Differentialdiagnose des Asthmas

A 10-year-old previously healthy girl presented with episodic wheezing, dyspnea, and progressive exercise intolerance, which had developed during the preceding 9 months. On physical examination, the patient had moderate bilateral expiratory wheezing. She was treated for presumed asthma with multiple courses of inhaled bronchodilators, inhaled corticosteroids, montelukast, and oral corticosteroids. Though the patient reported that her condition had improved somewhat, there was no demonstrable objective improvement. Further evaluation by spirometry revealed severe expiratory obstruction (Panel A). The patient underwent flexible fiberoptic bronchoscopy, which revealed nearly complete (>90%) occlusion of the distal trachea by a vascular mass. Computed tomographic angiography showed that the mass did not extend beyond the trachea (Panel B, arrow). The mass was ablated endoscopically with the use of a potassium titanyl phosphate laser. Pathological analysis revealed an inflammatory pseudotumor, a benign tumor composed of a proliferation of inflammatory cells. Rarely invasive, this type of tumor is usually cured by local excision. One month after surgery, the patient was free of symptoms and had normal results on spirometry (Panel C). Pulmonary pseudotumors are rarely the cause of wheezing. However, a lack of response to first-line therapies warrants further investigation, including spirographic analysis.

NEJM Volume 363:e1 July 1, 2020 Number 1

Lungenembolie

The clinical presentation of acute pulmonary embolism ranges from shock or sustained hypotension to mild dyspnea. Pulmonary embolism may even be asymptomatic and diagnosed by imaging procedures performed for other purposes. Depending on the clinical presentation, the case fatality rate for acute pulmonary embolism ranges from about 60% to less than 1%.1 Anticoagulation is the foundation of therapy for pulmonary embolism. Depending on the estimated risk of an adverse outcome, admission to an intensive care unit and treatment with thrombolysis or catheter or surgical embolectomy may be required, but early hospital discharge or even home treatment may be considered. This review focuses on the optimal diagnostic strategy and management, according to the clinical presentation and estimated risk of an adverse outcome.

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