Freitag, 31. Dezember 2010
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Mittwoch, 29. Dezember 2010
"Sie haben ihre Seele verloren in der Welt des Geldes..."
Wer den Vorstandsfahrstuhl benutzt und dem Fußvolk aus dem Weg geht, wer keine Zeit mehr findet, sich mit den Mitarbeitern in der Kantine regelmäßig in die Schlange zu stellen, wer seine Kinder strategisch in englischen Grundschulen, deutschen Internaten und privaten Business-Schools vor der misera plebs abschirmt, wer in seinem Unternehmen ständig mit Milliardengrößen operiert, bei dem verrutschen fast zwangsläufig die Maßstäbe. So erscheinen fast allen Topmanagern denn auch ihre Millionengehälter als natürlich, kritische Äußerungen dazu indes als Ausdruck eines in Deutschland angeblich tief verwurzelten Neidkomplexes.
Unsere aktuelle Wirtschaftselite hat sich gefährlich von den Werten ihres Heimatlandes entfremdet.
Mehr
Dienstag, 28. Dezember 2010
Terminator
Napoleon Bonaparte /1769-1821) hat in seiner knapp 16-jährigen Regierungszeit die Grundlagen der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wie keine andere historische Persönlichkeit geprägt - im Positiven wie im Negativen.
Montag, 27. Dezember 2010
Sonntag, 26. Dezember 2010
Samstag, 25. Dezember 2010
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum (Friedrich Nietzsche)
Sein Trompetenspiel machte ihn einst berühmt, längst aber kennt die Welt Ludwig Güttler auch als Dirigenten und Musikforscher, als Festivalgründer, als Fürsprecher und Unterstützer des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche.
Mehr
Wir konnten uns beim 11. Festlichen Konzert im Advent in Ladbergen davon überzeugen...
Mehr
Wir konnten uns beim 11. Festlichen Konzert im Advent in Ladbergen davon überzeugen...
Romantik
Clemens Brentano steht gegen den Zeitgeist für die Wiederentdeckung der Innerlichkeit, für die Entwicklung einer Literatur, die sich Geistigkeit und Befindlichkeit und damit dem Leben in seiner Ganzheit widmet. Brentano gilt als führender Vertreter der Romantik, die bis heute unser Gefühlsleben gegen die Rationalität der Vernunftwelt abgrenzt.
Mehr
Mehr
Freitag, 24. Dezember 2010
Madonna und Kind
Carlo Crivelli (circa 1435-1493), Madonna and Child , circa 1480, Italian. Tempera and gold on wood. 37.8 × 25.4 cm. Courtesy of The Metropolitan Museum of Art ( http://www.metmuseum.org/ ), New York, New York; the Jules Bache Collection, 1949, 49.7.5 © The Metropolitan Museum of Art/Art Resource, New York, New York.
JAMA. 2010;304(24):2672. doi: 10.1001/jama.2010.1767
Musik
The Jazz Passengers: "Reunited", Yellowbird/Enja edel kultur
Beautiful Imperfection von Asa, Naive/Indigo
Franz Schubert: Die Winterreise. Werner Güra (Tenor), Christoph Berner (Klavier) Harmonia mundi HMC 902066
Beautiful Imperfection von Asa, Naive/Indigo
Franz Schubert: Die Winterreise. Werner Güra (Tenor), Christoph Berner (Klavier) Harmonia mundi HMC 902066
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Büchertisch
- Deutsche Literatur auf einem Blick. 400 Werke aus 1200 Jahren von Ralf Georg Bogner, Primus Verlag Darmstadt
- Ware Patient. Woran unsere medizinische Versorgung wirklich krankt von Rainer Fromm, Eichborn Verlag
- Die Mitleidsindustrie. Hinter den Kulissen internationaler Hilfsorganisationen von Linda Polman, Campus Verlag
- Das Leben ist kein Yoghurt von Kaminer/Kahane, edition chrismon
- Die Vertreibung im deutschen Erinnern.Legenden, Mythos, Geschichte von Hans Henning Hahn, Schöningh
- Die Kreuzzüge von Thomas Asbridge, Klett-Cotta
- Merchants of Doubt . How a Handful of Scientists Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming von Naomi Oreskes und Erik M Conway, Bloomsbury Press
- Deutsche gegen Deutsche von Moshe Zimmermann, Aufbau Verlag
- Das fließende Licht der Gottheit von Mechthild von Magdeburg, Verlag der Weltreligionen
- Traktat über die drei Betrüger, Herausgegeben von Winfried Schröder, Felix Meiner Verlag
- Die verrückte Welt der Paralleluniversen von T Hürter, M Rauner, Piper
- Illustrierte Geschichte der Flucht und Verteibung, Weltbild
- Lexikon der Vertreibungen von D Brandes, Böhlau
- Afrika. Ansichten eines Kontinents von Stefan Schütz, Tandem Verlag
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Fiester Hannes
Eingebettet in die landschaftliche Vielfalt und Schönheit des südlichen Siegerlandes entdecken Sie in dem Fachwerkdorf Holzhausen ein überaus reizendes Häuserensemble, bestehend aus einem stilvollen Restaurant und charmantem Hotel. Genannt der »Fiester Hannes«.
Mehr
Mehr
Montag, 20. Dezember 2010
Kein Witz...
...Ausgerechnet die Domstadt, wo sich in einer Art Dauerkarneval Profilneurotiker und Selbstdarsteller die Klinke in die Hand geben, dazu einstige Kicker-Größen klugscheißend an den Strippen ziehen und – zu allem Unglück – der Boulevard auf der Jagd nach verkaufsfördernden Schlagzeilen täglich den Geißbock kreuz und quer übers Vereinsgelände treibt. Diese Zutaten des Chaos sind Finke ein Gräuel, und wer seine Zeit im Breisgau in Erinnerung hat, weiß: Die Liaison am Rhein birgt eine Menge Sprengstoff in sich...
Mehr
Mehr
Sonntag, 19. Dezember 2010
Intuitive Literaturrecherche
MEDPILOT
Ein Werkzeug auf der Basis semantisch-linguistischer Technologien erleichtert die gezielte Suche nach medizinischen Informationen
Ein Werkzeug auf der Basis semantisch-linguistischer Technologien erleichtert die gezielte Suche nach medizinischen Informationen
Hautfarbene Unterwäsche...
unter bankern
Dresscode fürs BüroVon Christian Siedenbiedel
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es eigentlich ausgerechnet für Banker so eine strenge Kleiderordnung gibt? Jedem, der zum ersten Mal nach Frankfurt kommt und zum Beispiel mittags über den Platz vor der Alten Oper spaziert, fällt die hohe Zahl von Anzugträgern auf - einige eher konservativ-bieder, andere modisch-aufgebrezelt. In Köln würden die Leute einen fragen, ob man aus Düsseldorf kommt, wenn man so herumliefe.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.12.2010, Nr. 50 / Seite 46
Dresscode fürs BüroVon Christian Siedenbiedel
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es eigentlich ausgerechnet für Banker so eine strenge Kleiderordnung gibt? Jedem, der zum ersten Mal nach Frankfurt kommt und zum Beispiel mittags über den Platz vor der Alten Oper spaziert, fällt die hohe Zahl von Anzugträgern auf - einige eher konservativ-bieder, andere modisch-aufgebrezelt. In Köln würden die Leute einen fragen, ob man aus Düsseldorf kommt, wenn man so herumliefe.
Trotzdem hat die Schweizer Großbank UBS (das ist die mit den hohen Abschreibungen in der Finanzkrise) vorige Woche für Aufmerksamkeit gesorgt, als deren überaus strenge Kleiderordnung von der Genfer Zeitung "Le Temps" veröffentlicht wurde. Nicht nur dunkler Anzug, weißes Hemd und Krawatte sind bei den Bankern demzufolge vorgeschrieben. Es gibt auch genaue Regeln, keine gemusterten Socken zu tragen, alle vier Wochen zum Friseur zu gehen und beim Anziehen der Schuhe Schuhlöffel zu verwenden. Vor allem aber ist "knitterfreie und hautfarbene Unterwäsche" verpflichtend.
Was mag dahinterstecken? Auch Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer laufen ja nicht in alten Jeans herum. Aber nirgendwo wird so auf die Kleidung geachtet wie in den Banken.
Einmal, einen kurzen Sommer lang, war das anders: Damals, auf dem Höhepunkt der New Economy, machten "Turnschuh-Banker" von sich reden: junge Leute, die es mit der Kleiderordnung nicht so genau nahmen. Doch sie verschwanden so schnell wie die Dotcom-Firmen, die sie betreuten.
Vielleicht braucht man gerade da strenge Regeln für das Auftreten, wo das Vertrauen der Kunden nicht naturgegeben ist? Vielleicht müssen gerade Banker besonders seriös angezogen sein, weil die Menschen ihnen gegenüber besonders skeptisch sind? Das würde auch erklären, warum gerade jetzt nach der Finanzkrise die Kleiderordnung verschärft wird - im Boom der Dotcom-Jahre hingegen ein wenig gelockert wurde.
Manchmal ist aber eine gewisse Uniformität auch von Vorteil. Man nehme nur die Regel mit der hautfarbenen Unterwäsche. Man stelle sich vor, ein Kunde sei vor der Finanzkrise beim Kauf eines Lehman-Zertifikats von einer hübschen Bankmitarbeiterin bedient worden, bei der schwarze Spitzenunterwäsche durchschimmerte. Er würde doch heute mit Sicherheit vor irgendein Gericht ziehen und klagen, er sei beim Kauf des vermaledeiten Wertpapiers irgendwie abgelenkt gewesen. Umgekehrt eine Oma bei einem jungen Berater natürlich genauso. Also, Banker: grauer Anzug zu grauen Haaren - am besten mit mausgrauem Einstecktuch.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.12.2010, Nr. 50 / Seite 46
Samstag, 18. Dezember 2010
Schmerzunempfindlicher Organismus...
Attaque
Feuerland freut sich Von Michael Horeni
Feuerland freut sich Von Michael Horeni
Die Fifa zu attackieren macht keinen Spaß. Zumindest dann nicht, wenn man Verhaltensänderungen oder auch nur Nachdenklichkeit als Folge der Kritik erwartet. Beim Internationalen Fußball-Verband (Fifa) handelt es sich, das muss man wissen, um einen schmerzunempfindlichen Organismus. Er besitzt Macht wie ein Staat und Geld wie ein Konzern - und das bei vollständiger Abwesenheit von Transparenz, Kontrolle und Opposition. Das immunisiert. Früher nannte man so etwas Königsherrschaft, aber selbst als Organisationsform für "König Fußball" ist die Willkürherrschaft vom Zürcher Sonnenberg eine der größeren demokratischen Zumutungen.
Die Fifa ist nicht der Besitzer des Fußballs, auch wenn sich Präsident Blatter mitunter so aufführt, aber Besitzer der Weltmeisterschaft. Sie macht damit, was sie will. Und für jede ihrer skurrilen bis skandalösen Entscheidungen findet sie schnell eine Erklärung zum Wohle der Menschheit. Erst wählte ein durch Korruption diskreditiertes Gremium den Wüstenstaat Qatar zum WM-Ausrichter 2022 - und verkaufte die Entscheidung dann angesichts der Gluthitze während des Sommers in einem Ministaat ohne Fußballtradition (warum wohl?) als Geschenk an die Fußballfamilie im Nahen Osten. Von einer Verlegung des Turniers wenigstens in den Winter, was für Teilnehmer und Besucher etwas gesünder wäre, wollte die Fifa nichts wissen, obwohl der Vorschlag aus den eigenen Reihen kam, von Franz Beckenbauer. Aber warum auch, wenn das größte Publikum ohnehin gemütlich vor dem Fernseher sitzt?
Jetzt aber heißt es: Warum nicht? Nicht etwa, weil es eine Schnapsidee gewesen ist (pardon, geht nicht in Qatar), den Fußball in die Wüste zu schicken. Blatter denkt nun nur noch an die Fußballer. Und der Generalsekretär sagt, künftig könnten dann auch Länder eine WM in der Zeit ausrichten, in der in Europa Winter ist, sonst aber nirgends. Feuerland freut sich schon.
Text: F.A.Z., 18.12.2010, Nr. 295 / Seite 32
Die Fifa ist nicht der Besitzer des Fußballs, auch wenn sich Präsident Blatter mitunter so aufführt, aber Besitzer der Weltmeisterschaft. Sie macht damit, was sie will. Und für jede ihrer skurrilen bis skandalösen Entscheidungen findet sie schnell eine Erklärung zum Wohle der Menschheit. Erst wählte ein durch Korruption diskreditiertes Gremium den Wüstenstaat Qatar zum WM-Ausrichter 2022 - und verkaufte die Entscheidung dann angesichts der Gluthitze während des Sommers in einem Ministaat ohne Fußballtradition (warum wohl?) als Geschenk an die Fußballfamilie im Nahen Osten. Von einer Verlegung des Turniers wenigstens in den Winter, was für Teilnehmer und Besucher etwas gesünder wäre, wollte die Fifa nichts wissen, obwohl der Vorschlag aus den eigenen Reihen kam, von Franz Beckenbauer. Aber warum auch, wenn das größte Publikum ohnehin gemütlich vor dem Fernseher sitzt?
Jetzt aber heißt es: Warum nicht? Nicht etwa, weil es eine Schnapsidee gewesen ist (pardon, geht nicht in Qatar), den Fußball in die Wüste zu schicken. Blatter denkt nun nur noch an die Fußballer. Und der Generalsekretär sagt, künftig könnten dann auch Länder eine WM in der Zeit ausrichten, in der in Europa Winter ist, sonst aber nirgends. Feuerland freut sich schon.
Text: F.A.Z., 18.12.2010, Nr. 295 / Seite 32
Freitag, 17. Dezember 2010
Schönheitsschlaf...
The key to being attractive (and looking healthy)? A good night's sleep
(Research: Beauty sleep - experimental study on the perceived health and attractiveness of sleep deprived people)
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/mj.c6614
If you want to look attractive and healthy, the best thing you can do is get a good night's sleep, finds research in the Christmas issue published on bmj.com today.
For the first time, say the authors, there is scientific backing for the concept of beauty sleep.
The study, led by John Axelsson from the Karolinska Institutet in Sweden, investigated the relationship between sleep and perceptions of attractiveness and health. The authors believe this research is important in today's 24 hour society with the number of people suffering from sleep disorders and disturbed sleep on the rise.
Twenty-three participants between the ages of 18 to 31 took part in the study. They were photographed between 2pm and 3pm on two occasions, once after normal sleep and once after being deprived of sleep. Smokers were excluded from the research and no alcohol was allowed for two days prior to the experiment.
The photographs were taken in a well-lit room and the distance to the camera was fixed. During both photography sessions participants wore no make-up, had their hair loose (combed back if they had long hair) and underwent similar cleaning or shaving procedures. They were asked to have a relaxed, neutral facial expression for both photos.
Sixty-five observers, who were blinded to the sleep status of the subjects, rated the photographs for attractiveness and whether the individuals looked healthy/unhealthy or tired/not tired.
The observers judged the faces of sleep-deprived participants as less healthy, less attractive and more tired.
The authors conclude that the facial signals of sleep deprived people affect facial appearance and judgments of attractiveness, health and tiredness.
(Research: Beauty sleep - experimental study on the perceived health and attractiveness of sleep deprived people)
http://www.bmj.com/cgi/doi/10.1136/mj.c6614
If you want to look attractive and healthy, the best thing you can do is get a good night's sleep, finds research in the Christmas issue published on bmj.com today.
For the first time, say the authors, there is scientific backing for the concept of beauty sleep.
The study, led by John Axelsson from the Karolinska Institutet in Sweden, investigated the relationship between sleep and perceptions of attractiveness and health. The authors believe this research is important in today's 24 hour society with the number of people suffering from sleep disorders and disturbed sleep on the rise.
Twenty-three participants between the ages of 18 to 31 took part in the study. They were photographed between 2pm and 3pm on two occasions, once after normal sleep and once after being deprived of sleep. Smokers were excluded from the research and no alcohol was allowed for two days prior to the experiment.
The photographs were taken in a well-lit room and the distance to the camera was fixed. During both photography sessions participants wore no make-up, had their hair loose (combed back if they had long hair) and underwent similar cleaning or shaving procedures. They were asked to have a relaxed, neutral facial expression for both photos.
Sixty-five observers, who were blinded to the sleep status of the subjects, rated the photographs for attractiveness and whether the individuals looked healthy/unhealthy or tired/not tired.
The observers judged the faces of sleep-deprived participants as less healthy, less attractive and more tired.
The authors conclude that the facial signals of sleep deprived people affect facial appearance and judgments of attractiveness, health and tiredness.
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Sprache...und Menschenbild
Wenn Menschen nicht mehr "passen", werden sie "ausgemistet"...
Was für ein Menschenbild haben die Menschen, die diese Sprache benutzen?
Mehr
Was für ein Menschenbild haben die Menschen, die diese Sprache benutzen?
Mehr
Sonntag, 5. Dezember 2010
Samstag, 4. Dezember 2010
Der beste Mann im falschem Job
Als Deutschlands bester Torwart glaubt, nur der Tod sei noch ein Ausweg für ihn, bleibt er pflichtbewusst. Er fährt zur Tankstelle und wechselt das Öl in seinem Wagen. Dann lässt Robert Enke das Auto stehen und wirft sich in der Nähe seines Hauses vor einen Zug.
Mehr
Mehr
Angst und Scheiße...
Kaum ein Krieg hat in seiner Schrecklichkeit so viel Dichtung, will sagen: so viele verzweifelte Versuche, die Erfahrung des großen Mordens zu be- und zu umschreiben, hervorgebracht wie der Erste Weltkrieg. Klassiker der Weltliteratur sind darunter, Ernest Hemingways In einem anderen Land,Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, Jaroslav Hašeks vorgeblich heiteres, tatsächlich abgrundtief finsteres Epos über den Braven Soldaten Schwejk, um nur drei zu nennen. Dazu die berühmten Romane von Arnold Zweig, Henri Barbusse, Ludwig Renn oder Alexander Moritz Freys »Feldsanitätsroman« Die Pflasterkästen, Karl Kraus’ Drama Die letzten Tage der Menschheit, die Lyrik Wilfred Owens und Siegfried Sassoons, Georg Trakls Grodek und viele andere große Literatur mehr – nicht eingerechnet all jene Romane, Gedichte, Theaterstücke, die heute nur noch von mentalitäts- oder ideologiehistorischem Wert sind .
Mehr
Mehr
Lass ihn reingehen, ...
... Luigi!Was dem Fußball noch fehlt, ist ein Schutzheiliger, den man anflehen kann. In Kärnten hat man ihn gefunden, geschnitzt und geweiht.Mehr
Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr
Sonntag, 28. November 2010
Public Health
Every medical student knows that the greatest improvements in human health have had little to do with clinical medicine. In the industrialised world the biggest leaps in life expectancy happened in the 19th and early 20th centuries, well before the advent of modern medicine. They were largely attributable to improved nutrition, sanitation, vaccination, and education. In low income countries, medicine will struggle to deliver gains in life expectancy without enough of these things. And now, in addition to the ever present dangers of pestilence and war, human health is threatened by late 20th and early 21st century plagues—the excessive consumption of salt, sugar, transfats, tobacco, and alcohol. Where then should we be looking for the next leap forward in human health?
The answer, in the UK at least, seems to be the purveyors of these commodities, including the manufacturers and marketers of fast food and alcohol. As Jacqui Wise describes (doi:10.1136/bmj.c6691), the new committees, "charged with ‘creating a new vision for public health,’ are packed with industry representatives from companies such as McDonald’s, PepsiCo, and Kellogg’s."
Meanwhile, the government has dropped the traffic light food labelling scheme, and it may overturn the ban on cigarette vending machines and point of sale advertising of tobacco agreed by the previous government. It has also handed to industry the marketing of its healthy living campaign, Change4Life.
The government has reasons for doing this. It believes in individual choice and engagement with industry, and Nigel Hawkes is in favour (doi:10.1136/bmj.c6743). The last government’s record on public health was nothing to shout about, he says, and naysayers should stop being so wet and get with the programme. The Faculty of Public Health has done so by agreeing to serve on the new committees. But it sounds like they had little choice. From in Wise’s article, their president’s discomfort is palpable.
Can we agree at least that we all want better public health, defined here as healthier, happier people living longer? And that any disagreement arises from uncertainty over how best to achieve that? If so, this is where evidence comes in handy. Policy decisions that go against good evidence must be acknowledged to be ideological rather than rational. Well this week we have some evidence—published in the BMJ’s sister journal Tobacco Control (doi:10.1136/tc.2010.039602). Quinn and colleagues report on the impact of Ireland’s ban on tobacco displays in shops. They found that this hasn’t harmed business and has helped young people to quit smoking. In light of this evidence the BMA’s Vivienne Nathanson, quoted by Wise, says that the government’s decision on tobacco displays will be an important marker of its intentions on public health. Martin McKee, a professor of European Public Health, says that the evidence on food labelling is "unequivocal." The government’s decision to drop the traffic light scheme is "the clearest possible indication that the food industry is in the driving seat."
I’ve been around this subject almost as long as Nigel Hawkes has (BMJ 1996;312:1239) and, like Alan Maryon-Davies (also quoted by Wise), have watched as voluntary agreements with industry have failed. Maryon-Davies says they have to be backed by the threat of regulation. Which industry representative on our new committees will vote for that?
Fiona Godlee
Cite this as: BMJ 2010;341:c6758
The answer, in the UK at least, seems to be the purveyors of these commodities, including the manufacturers and marketers of fast food and alcohol. As Jacqui Wise describes (doi:10.1136/bmj.c6691), the new committees, "charged with ‘creating a new vision for public health,’ are packed with industry representatives from companies such as McDonald’s, PepsiCo, and Kellogg’s."
Meanwhile, the government has dropped the traffic light food labelling scheme, and it may overturn the ban on cigarette vending machines and point of sale advertising of tobacco agreed by the previous government. It has also handed to industry the marketing of its healthy living campaign, Change4Life.
The government has reasons for doing this. It believes in individual choice and engagement with industry, and Nigel Hawkes is in favour (doi:10.1136/bmj.c6743). The last government’s record on public health was nothing to shout about, he says, and naysayers should stop being so wet and get with the programme. The Faculty of Public Health has done so by agreeing to serve on the new committees. But it sounds like they had little choice. From in Wise’s article, their president’s discomfort is palpable.
Can we agree at least that we all want better public health, defined here as healthier, happier people living longer? And that any disagreement arises from uncertainty over how best to achieve that? If so, this is where evidence comes in handy. Policy decisions that go against good evidence must be acknowledged to be ideological rather than rational. Well this week we have some evidence—published in the BMJ’s sister journal Tobacco Control (doi:10.1136/tc.2010.039602). Quinn and colleagues report on the impact of Ireland’s ban on tobacco displays in shops. They found that this hasn’t harmed business and has helped young people to quit smoking. In light of this evidence the BMA’s Vivienne Nathanson, quoted by Wise, says that the government’s decision on tobacco displays will be an important marker of its intentions on public health. Martin McKee, a professor of European Public Health, says that the evidence on food labelling is "unequivocal." The government’s decision to drop the traffic light scheme is "the clearest possible indication that the food industry is in the driving seat."
I’ve been around this subject almost as long as Nigel Hawkes has (BMJ 1996;312:1239) and, like Alan Maryon-Davies (also quoted by Wise), have watched as voluntary agreements with industry have failed. Maryon-Davies says they have to be backed by the threat of regulation. Which industry representative on our new committees will vote for that?
Fiona Godlee
Cite this as: BMJ 2010;341:c6758
Samstag, 27. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
In Our Name - Coping after Combat
In Our Name is spirited and purposeful. Welsh paces the film superbly and packs it with menace. Froggatt is excellent, particularly in moments of tortured silence. When she plots her escape from Mark, she does so with the blank expression of someone deadened by danger. The whole thing is reminiscent of a passage in The Good Soldiers (2009), David Finkel's compelling account of the mayhem-filled days of 2007 Baghdad, written from the perspective of a US infantry battalion. “How can anybody kill and function normally afterward? Or see someone get killed and function normally afterward?” a jaded sergeant asks the author, after his platoon has witnessed one of their number burn to death in a roadside bomb attack. “It's not the human response”, he adds.
Samstag, 20. November 2010
Neulich im OP...
David spricht mich an... "Also, nur für den Fall, dass der BVB Meister wird und Schalke absteigt, müsste ich schon ein Buffet auffahren lassen..."
BAFF
Das Bündnis Aktiver Fußball-Fans (BAFF) ist ein seit 1993 bestehender vereinsübergreifender Zusammenschluß von über 200 Einzelmitgliedern und vielen Faninstitutionen (Inis, Mags, Projekte, Fanclubs etc).
BAFF ist Teil des europäischen Netzwerkes FARE (Football Against Racism in Europe), deren Fangruppen ua die "Mondiali Antirazzisti" in Italien oder die englische Video-Aktion "Show Racism the Red Card" organisieren.
BAFF sieht sich als Teil einer Fanbewegung, die ihre Interessen klar definiert und ihre Rechte einfordert.
Mehr
BAFF ist Teil des europäischen Netzwerkes FARE (Football Against Racism in Europe), deren Fangruppen ua die "Mondiali Antirazzisti" in Italien oder die englische Video-Aktion "Show Racism the Red Card" organisieren.
BAFF sieht sich als Teil einer Fanbewegung, die ihre Interessen klar definiert und ihre Rechte einfordert.
Mehr
Zu den Wurzeln der Borussia...
Bereits seit vier Jahren bieten die beiden Borsigplatz-Verführerinnen Annette Kritzler und Anette Plümpe geführte Rundgänge zu kulturellen und historischen Themen durch das Quartier in der Nordstadt an. Eine ihrer Führungen beschäftigt sich mit der Frühgeschichte des Ballspielvereins, dessen Wiege hier einst stand. Schwatzgelb.de ist der Verführung erlegen und hat sich auf die Spurensuche zur Weißen Wiese, dem ersten Spielort der Borussen begeben.
Mehr
Mehr
Donnerstag, 18. November 2010
Samstag, 6. November 2010
St Petri in Dortmund
Kirchenführung im Advent
27.11.10
15 h
St. Petri erleben
jeden Samstag im Advent
weitere Termine: 04.12., 11.12., 18.12.
mit dem kirchenpädagogischen Team an St. Petri
Die beinahe 700 Jahre alte Stadt- und
Glaubensgeschichte der Petrikirche hat ihre Spuren in der Architektur, in Kunstgegenständen und in der neu errichteten Glaswand hinterlassen. Der historische Antwerpener Flügelaltar ist im November und Dezember mit der Goldseite geöffnet. Im Zentrum der Kirchenführungen stehen nicht nur kunstgeschichtliche Fakten, sondern auch spirituelle Raumerlebnisse.
Eintritt frei, Spende erwünscht
27.11.10
15 h
St. Petri erleben
jeden Samstag im Advent
weitere Termine: 04.12., 11.12., 18.12.
mit dem kirchenpädagogischen Team an St. Petri
Die beinahe 700 Jahre alte Stadt- und
Glaubensgeschichte der Petrikirche hat ihre Spuren in der Architektur, in Kunstgegenständen und in der neu errichteten Glaswand hinterlassen. Der historische Antwerpener Flügelaltar ist im November und Dezember mit der Goldseite geöffnet. Im Zentrum der Kirchenführungen stehen nicht nur kunstgeschichtliche Fakten, sondern auch spirituelle Raumerlebnisse.
Eintritt frei, Spende erwünscht
Körperzellenrock
Auf dem vergilbten Foto steht ein hagerer alter Mann vor mageren Kühen, er stützt sich auf einen Knotenstock, seine Kleidung ist ärmlich. Er hütet auf irgendeinem Gut im Osten das Hungervieh der Tagelöhner, zu denen er selbst gehört hatte, im Grunde ein Sklavenstand. Einer seiner Söhne schaffte es, Handwerker zu werden, seine Enkel dann Meister oder Beamte, die Urenkel sind Ärzte, Intellektuelle und Wissenschaftler, und soweit es mich betrifft, ist dieser hagere Mann mit den klugen, heiteren Augen im knochigen Gesicht unter der Landarbeitermütze einer meiner Urgroßväter. Ich bezweifle, dass er genetische Defizite hatte, aber andere als er bestimmten über sein Leben, das für ihn vorsah, scheißenden Kühen hinterherzulaufen.
Mehr
Mehr
Sonntag, 31. Oktober 2010
Viva Colonia!
Abseits des Fußballplatzes bietet der vielstimmige Colonia-Chor ein Programm, das die närrische Zeit vorwegnimmt. Nur die plötzlichen Lebenszeichen auf dem Platz machen Hoffnung.
Unabhängig davon...In der Domstadt (sic!)erfolgt eine menschenunwürdige Hetzjagd auf einen Mann, dem man Fehler vorwerfen kann, aber der diesen Spott, diese Häme und diesen Haß nicht verdient hat!
Samstag, 30. Oktober 2010
Für Mathilde - Zum Abschied
Zitternd im Wind
Leuchtend gelb im Sonnenlicht
Blätter im Herbst...
Lagen wir nicht hoffnungsfroh
Sommerzeits in ihrem Schatten?
Erzählten sie nicht Windgeschichten
Sanft und sturmgeprüft?
Wachten sie nicht über uns
In mondesheller Nacht?
Blätter im Herbst
Schwebend im Reigen empor
Sterbend wie du...
Walter Frank
Leuchtend gelb im Sonnenlicht
Blätter im Herbst...
Lagen wir nicht hoffnungsfroh
Sommerzeits in ihrem Schatten?
Erzählten sie nicht Windgeschichten
Sanft und sturmgeprüft?
Wachten sie nicht über uns
In mondesheller Nacht?
Blätter im Herbst
Schwebend im Reigen empor
Sterbend wie du...
Walter Frank
Jazz!
Das Jazzinstitut Darmstadt versucht einen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Serviceleistung für eine von der ehrenamtlichen Arbeit Vieler lebenden Musik und sorgfältiger Dokumentation musikalischer Entwicklungen aus Vergangenheit und Gegenwart, zwischen regionaler Kulturarbeit und internationalem Diskurs.
Mehr
Mehr
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Air in the Middle of the Abdomen
A 66-year-old man presented with a 20-day history of constipation, lower abdominal and back pain, and fever. Two days before admission, his symptoms worsened, with nausea and passing flatus but not stool. The patient's medical history included acute diverticulitis that was managed conservatively. The abdomen was soft and slightly distended, with mild tenderness in the lower quadrants. The laboratory results showed leukocytosis (white-cell count, 10,890 per cubic millimeter). Plain radiography showed a large air bubble (>10 cm in diameter) centrally located in the abdomen (Panel A). Urgent abdominal computed tomography (CT), without the use of contrast medium, suggested that the midabdominal air bubble was a large diverticulum, at least 10 cm in diameter, located adjacent to the duodenum (Panel B, arrows) and inferior mesenteric artery (Panel B, arrowheads). There were no signs of perforation, inflammation, or free fluid. The CT images also revealed possible communication between the diverticulum sack and the sigmoid colon, through a narrow diverticular neck (Panel C, arrows). Laparotomy confirmed a colonic diverticulum extending from the level of the duodenojejunal junction to the aortic bifurcation. The diverticulum was resected and Hartmann's procedure was performed. The pathology report confirmed diffuse colonic diverticular disease and a giant sigmoid diverticulum with a maximum diameter of 17 cm, with signs of acute inflammation, localized perforation, and fibrinopurulent peritonitis. Five months later, the patient underwent colostomy reversal. Colocolic anastomosis was performed, and the postoperative course and follow-up were uneventful.
N Engl J Med 2010; 363:e28 October 28,2010
Dienstag, 26. Oktober 2010
Bürgerverantwortung - Wege aus der Krise
Zu den allgemeinen Ursachen der Krise gehört eine Entwicklung, die von Colin Crouch als Postdemokratie beschrieben wurde: Darin bestehen demokratische Institutionen zwar fort, die Macht- und Entscheidungszentren sind aber in die Hände ökonomischer Eliten verlagert. Dies geht einher mit einer weit reichenden Selbstaufgabe in der Politik. Sie ist nicht länger Willens oder in der Lage, im Rahmen demokratischer Meinungsbildungsprozesse gesellschaftliche Ziele zu bestimmen, also ihrer ureigenen Bestimmung nachzukommen.
Mehr
Mehr
Montag, 25. Oktober 2010
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst,
...dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu
sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
Epikur von Samos, gr.Philosoph, 341-271 vChr
sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
Epikur von Samos, gr.Philosoph, 341-271 vChr
Sonntag, 24. Oktober 2010
Du bist min
Du bist min, ich bin din:
des solt du gewis sin;
du bist beslozzen in minem herzen,
verloren ist daz slüzzelin:
du muost och immer darinne sin.
Unbekannter Dichter
12. Jahrhundert
des solt du gewis sin;
du bist beslozzen in minem herzen,
verloren ist daz slüzzelin:
du muost och immer darinne sin.
Unbekannter Dichter
12. Jahrhundert
Ein Traum von der Moderne
Er gilt als bedeutendster Vorkämpfer einer sozial engagierten Malerei („Die Steinklopfer“) und als Revolutionär der Pariser Commune (Sturz der Vendôme-Säule). Courbet hat aber auch eine ganz andere Seite: Er war einer der größten Träumer der Geschichte. In seinen Porträts, aber auch in seinen Landschaftsbildern, Zeichnungen und Stillleben schildert er eine Welt der Versunkenheit, der Nachdenklichkeit und der Innenwendung – ganz im Gegensatz zur hektischen Industrialisierung seiner Zeit.
Mehr
Samstag, 23. Oktober 2010
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Gast aus Paris
Uh La La! Sieben Spiele in Folge nicht mehr verloren und kein Gegentor zugelassen! Das hört sich stark nach unserem BvB an. Gemeint ist aber der Tabellenführer, Paris St. Germain aus der französischen Liga, der am Donnerstagabend zum UEFA-Europa-League Spiel zu Gast im Westfalenstadion sein wird. Ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es sich für unsere Borussia um ein kleines Endspiel um den Verbleib im internationalen Wettbewerb handelt. Ein spannender Europapokalabend steht uns bevor!
Mehr
Mehr
Gerechtes und Klassisches
Die 4. Frankfurter Bürger-Universität startet mit 106 Veranstaltungen ins Wintersemester
Mehr unter http://www.buerger.uni-frankfurt.de/
Mehr unter http://www.buerger.uni-frankfurt.de/
Montag, 18. Oktober 2010
Old Men and the Sea
Man is not made for defeat. A man can be destroyed but not defeated.
Ernest Hemingway, The Old Man and the Sea
Ernest Hemingway, The Old Man and the Sea
Sonntag, 10. Oktober 2010
Vom Schicksal der Liebe
Erinnerung
Er
Gedenkst du noch der Stunden
Wo eins zum andern drang.
Sie
Wenn ich dich nicht gefunden
War mir der Tag so lang.
Er
Dann, herrlich! ein Selbander,
Wie es mich noch erfreut.
Sie
Wir irrten uns an einander:
Es war eine schöne Zeit.
Johann Wolfgang Goethe
Er
Gedenkst du noch der Stunden
Wo eins zum andern drang.
Sie
Wenn ich dich nicht gefunden
War mir der Tag so lang.
Er
Dann, herrlich! ein Selbander,
Wie es mich noch erfreut.
Sie
Wir irrten uns an einander:
Es war eine schöne Zeit.
Johann Wolfgang Goethe
Freitag, 8. Oktober 2010
Musik
- Songs of Spice, Quadro Nuevo, GLM fine Music
- Roads of Jazz, von Peter Bölke, Musikzusammenstellung von Rolf Enoch, ZEITshop
- Der unvergessene Fritz Wunderlich. Arien, Lieder, Schlager, DG 480 3734 Universal
- Fritz Wunderlich - A Poet among Tenors. Arien und Lieder, EMI 6 29525 2
- Fritz Wunderlich - Live on Stage. DG 477 9109 Universal
- Fritz Wunderlich - Das Beste. Sony 88697761162
Samstag, 2. Oktober 2010
A long Look at Obesity
Is the problem of obesity truly a recent phenomenon—the medical symptom of a sick western society overwhelmed by a cornucopia of calorie-laden food and drink? Or is it an unhealthy manifestation of what should be recognised as a natural inclination to adiposity, an evolutionary necessity without which many creatures, not merely human beings, could not survive the vicissitudes of an irregular food supply. There is a common presumption, particularly among those currently engaged in determining our approach to the issues of nutrition and obesity, that our ancestors must have been supreme specimens with healthy lifestyles. Even with their primitive understanding of nutrition, our neolithic forebears somehow made the “right choices”, thriving on a wholesome diet of nuts, seeds, and fruits with the occasional piece of meat. And what is more, their rare intake of animal protein could only have been obtained through vigorous exercise, which they would, of course, indulge in religiously every day.
Interestingly, the historical evidence suggests a quite different story.
Sonntag, 26. September 2010
Samstag, 25. September 2010
Büchertisch
- Die Gesellschaft der Überlebenden von Svenja Goltermann, DVA München 2009
- Den Krieg denken. Die Entwicklung der Strategie seit der Antike von Beatrice Heuser, Ferdinand Schöningh Verlag Paderborn 2010
- Wer die Nachtigall stört von Harper Lee, rororo
- Der inspirierende Augenblick - Ein kreativer Leitfaden von Chris Orwig, Verlag Addison-Wesley
- Wirtschaftsgeschichte von Toni Pierenkemper, Akademie Studienbücher Berlin
- Königskinder. Herzbrechende Liebesgeschichten von Tilman Spreckelsen, Galiani Verlag Berlin
- Gartenglück von Elsemarie Maletzke, Schöffling
- Tiere essen von Jonathan Safran Foer, Kiepenheuer & Witsch
- Sentimental Journey von Nobuyoshi Araki
- Schlafender Lotus, trunkenes Huhn. Eine Kulturgeschichte der chinesischen Küche. Thomas O. Höllmann, CH Beck
Fußball kann zur kognitiven Minderleistung führen...
Examination of the brains of several professional football players and wrestlers has revealed the pathological underpinnings for the cognitive and neuropsychiatric decline seen in these men in later life. Although cognitive decline in longtime professional football players has been noted for years, the first autopsy report from such a player appeared in the literature only recently.
Mehr
Mehr
Freitag, 24. September 2010
Donnerstag, 23. September 2010
Sukkot - Laubhüttenfest
Sukkot gilt als das größte Freudenfest des jüdischen Jahres. Der Name stammt von folgendem Brauch: In Erinnerung an die Wüstenwanderung (Exodusbezug erst in der Exilszeit, zuvor reines Erntefest) bauen Juden aus Ästen, Blättern und Stoffplanen zu diesem Fest eine Laubhütte unter freiem Himmel – im Garten, auf dem Hof oder auch auf dem Balkon. In dieser Hütte werden die Mahlzeiten abgehalten, es wird gefeiert und eventuell werden auch religiöse Texte gelernt. Falls das Klima es zulässt, kann in dieser Laubhütte auch übernachtet werden.
Das Bauen der Laubhütte soll daran erinnern, dass die Menschen sich in der Welt auf Materielles wenig verlassen können, weil es jederzeit verloren gehen kann. Gott hingegen kann unbedingt vertraut werden, er ist unvergänglich und geht mit seinem Volk mit.
Mittwoch, 22. September 2010
Wie beurteilen Sie die Rolle der Deutschen in Afghanistan?
...Wollen Sie die Antwort wirklich hören?
Sicher.
Deutschland ist nicht in der Lage, die Aufgaben zu erfüllen, die es übernommen hat. Die Polizeiausbildung: Deutschland hatte nicht das Wissen, nicht die Kultur, nicht die Sprache und noch nicht einmal die Polizisten, um das zu leisten. Und sehen Sie Kundus an: Da wimmelt es heute von Taliban. Also was zum Teufel haben die Deutschen dort in den vergangenen fünf Jahren gemacht?
Ahmed Rashid im Gespräch mit Christiane Hoffmann
FAS 10. September 2010 Nr 37
Sicher.
Deutschland ist nicht in der Lage, die Aufgaben zu erfüllen, die es übernommen hat. Die Polizeiausbildung: Deutschland hatte nicht das Wissen, nicht die Kultur, nicht die Sprache und noch nicht einmal die Polizisten, um das zu leisten. Und sehen Sie Kundus an: Da wimmelt es heute von Taliban. Also was zum Teufel haben die Deutschen dort in den vergangenen fünf Jahren gemacht?
Ahmed Rashid im Gespräch mit Christiane Hoffmann
FAS 10. September 2010 Nr 37
Montag, 20. September 2010
Sonntag, 19. September 2010
Samstag, 18. September 2010
Yom Kippur
Der Jom Kippur steht in der Ordnung der Feiertage nach dem heiligen wöchentlichen Schabbat; er gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres bezüglich Umkehr, Reue und Versöhnung. Verboten sind an diesem Tag Essen, Trinken, Rauchen, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) sowie sexuelle Betätigung. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Jom Kippur ist der Abschluss der zehn Tage der Reue und Umkehr, die am Neujahrstag Rosch ha-Schana beginnen. Zwar ist reuevolles Gebet zu allen Zeiten möglich, gilt aber an diesem Tag als besonders wirkungsvoll.
Sonntag, 12. September 2010
Im Stadion...
...war ich nicht...deshalb wird jetzt Jemand wieder sagen: Darum haben wir gewonnen!
BVB - Wolfsburg 2 : 0...trotz des Tretens von Diego...
BVB - Wolfsburg 2 : 0...trotz des Tretens von Diego...
O du schöner Rosengarten
O du schöner Rosengarten,
O du schöner Lorienstrauß,
Bist mir stets in meinem Herzen,
Kommst mir nimmermehr heraus.
Vater und Mutter wollen's nit leiden,
Gelt, mein Schatz, das weißt du wohl;
Sag mir die gewisse Stunde,
Wo ich zu dir kommen soll.
O du schöner Rosengarten,
O du schöner Himmelsthron!
Ei, wie lange muß ich noch warten?
Hätt' ich dich nur wirklich schon.
Bin so oft bei dir gewesen,
Manche schöne halbe Nacht,
Und bei dir den Schlaf vergessen
Und in Liebe zugebracht.
Frankfurter Anthologie
FAZ 11. September Nr 211 Z6
O du schöner Lorienstrauß,
Bist mir stets in meinem Herzen,
Kommst mir nimmermehr heraus.
Vater und Mutter wollen's nit leiden,
Gelt, mein Schatz, das weißt du wohl;
Sag mir die gewisse Stunde,
Wo ich zu dir kommen soll.
O du schöner Rosengarten,
O du schöner Himmelsthron!
Ei, wie lange muß ich noch warten?
Hätt' ich dich nur wirklich schon.
Bin so oft bei dir gewesen,
Manche schöne halbe Nacht,
Und bei dir den Schlaf vergessen
Und in Liebe zugebracht.
Frankfurter Anthologie
FAZ 11. September Nr 211 Z6
Freitag, 10. September 2010
Rosch haSchana
Gestern war der erste Tag des jüdischen Neujahrfestes, heute der zweite Tag. Gleichzeitig wird heute das Ende des Ramadan gefeiert.
Donnerstag, 9. September 2010
Montag, 6. September 2010
Derby-Preise
Natürlich ist das Derby ein Spiel, das man nur ungern verpasst und natürlich hat die Mannschaft unsere Unterstüzung ausgerechnet dort verdient und nötig. Aber ein kluger Mensch hat einmal gesagt, dass nichts, für das es sich wirklich lohnt zu kämpfen, einem leicht fällt. Man kann sich aufregen und sich beschweren, ändern tut man allein dadurch nichts. Im Gegenteil. Akzeptiert man diese Preispolitik, akzeptiert man auch, dass sich ein derartiges Preisniveau etabliert und in der Zukunft weiter ausgebaut wird. Es braucht sich also niemand, der sich jetzt ein Ticket kauft, ernsthaft wundern, wenn er in Zukunft öfters in diesen Dimensionen zur Kasse gebeten wird. Auch das Argument, dass ein Verzicht nichts bringe, weil die Karte sicherlich von jemand anderem genommen wird, ist nicht viel mehr als eine bequeme Ausrede, um sich der Konsequenz zu entziehen. Wer etwas verändern will, muss bei sich selbst anfangen. Der Verzicht auf einen Besuch allein reicht natürlich nicht. Es gilt, andere auf diese Entwicklung hinzuweisen und zu überzeugen. Gemeinsamkeit schaffen und sich geschlossen dieser Politik entgegen zu stellen.
Mehr
Mehr
Freitag, 3. September 2010
Are we at risk of being at risk?
Who decides what constitutes a disease and what is normality? Over the centuries such decisions have been the preserve of the medical profession, aided more recently by modern medical science. But the profession has grown too close to those who profit from developing drugs for new diseases and is no longer fit to make these decisions. This in brief is Ray Moynihan’s thesis, developed over years of reporting on the relationship between doctors and the drug industry, and vigorously reprised in this week’s journal (doi:10.1136/bmj.c4442).
Moynihan’s target this time is prehypertension, a condition that along with preosteoporosis and prediabetes has the potential to transform most of the world’s adult population into patients. And although lifestyle change may have been the original treatment plan for those with "high normal" blood pressure, the drug industry is making plain its interest in this vast potential market.
Indeed Moynihan maintains that the industry has been active in creating the market in the first place. Of the US guideline committee that first created the diagnostic category of prehypertension in 2003, 11 of 12 members eventually declared multiple ties to industry, he reports. Now an industry funded conference aims to initiate guidance on drug treatment for people with prehypertension. Professional societies will be asked for their endorsement. The main society in this case is the American Society of Hypertension and nine of its 13 voting board members have ties to industry. So is it time for society at large to take more of a role in deciding who should be classified as sick? Unless the profession can regain its independence from commercial influence, my answer is yes.
Cite this as: BMJ 2010;341:c4766
Moynihan’s target this time is prehypertension, a condition that along with preosteoporosis and prediabetes has the potential to transform most of the world’s adult population into patients. And although lifestyle change may have been the original treatment plan for those with "high normal" blood pressure, the drug industry is making plain its interest in this vast potential market.
Indeed Moynihan maintains that the industry has been active in creating the market in the first place. Of the US guideline committee that first created the diagnostic category of prehypertension in 2003, 11 of 12 members eventually declared multiple ties to industry, he reports. Now an industry funded conference aims to initiate guidance on drug treatment for people with prehypertension. Professional societies will be asked for their endorsement. The main society in this case is the American Society of Hypertension and nine of its 13 voting board members have ties to industry. So is it time for society at large to take more of a role in deciding who should be classified as sick? Unless the profession can regain its independence from commercial influence, my answer is yes.
Cite this as: BMJ 2010;341:c4766
Sonntag, 29. August 2010
Schalom und Schabbat
Wechselvoll und vielschichtig gestaltete sich über viele Jahrhunderte das Leben der jüdischen Gemeinde in Forchheim: Die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten setzte – bis heute – dem Leben und der Kultur der jüdischen Bürger auch hier ein jähes Ende.
Mehr
Mehr
Freitag, 27. August 2010
Donnerstag, 26. August 2010
Sonntag, 22. August 2010
Freitag, 20. August 2010
Die Wette des Blaise Pascal
...Eine Hemmung des Denkstroms bei der Frage nach Gott ist jedenfalls nach der Meinung des großen Mathematikers Blaise Pascal mindestens ebenso lebensgefährlich wie die Hemmung des Blutstroms hinter dem Aneurysma. Denn bei der Frage nach Gott geht es um alles oder nichts. Wenn man so lebt, als gäbe es Gott - und in Wirklichkeit gibt es Gott nicht, dann hat man vielleicht einen gewissen Verlust an Lebensfreude zu beklagen, was mit einem egoistischeren Leben nicht passiert wäre. Wenn man aber leichtsinnigerweise so lebt, als gäbe es Gott nicht - und es gibt ihn in Wirklichkeit doch, dann würde man mit dem ewigen Nichts bestraft. Das ist die berühmte Wette Pascal.
Wenn die Dinge so liegen, sagt der geniale Mathematiker Pascal, dann würde er, selbst wenn er keine anderen Informationen über die Existenz Gottes hätte, aus Vernunftgründen mit dem ganzen Einsatz seines Lebens auf die Existenz Gottes wetten. Im Fall, dass Gott existiert, wäre der Gewinn unendlich, im Falle er existierte nicht, der Verlust gering. Würde man jedoch darauf wetten, er existiere nicht, dann wäre im Falle, er existierte wirklich nicht, der Gewinn gering. Falls es ihn aber in Wirklichkeit doch gibt, wäre der Verlust der ewigen Glückseligkeit eine selbst verschuldete unendliche Katastrophe.
Die dreihundert Jahre alte Wette des Blaise Pascal überzeugt auch heute noch zweifelnde Menschen. Sie zeigt aber vor allem, wie einer der zweifellos intelligentesten Denker in der Geschichte der Menschheit die Frage nach Gott für die wichtigste Frage des Lebens hielt, für eine Frage, der niemand wirklich dauerhaft ausweichen kann, für eine Frage auf Leben und Tod. Doch auf eine Frage, die eine wirkliche existenzielle Frage ist, kann es immer verschiedene Antworten geben. Und auf die Frage, ob Gott existiert oder ob Gott nicht existiert, hat es unterschiedliche ernstzunehmende Antworten gegeben, die atheistische und die gläubige.
Aus "Gott - eine kleine Geschichte des Größten" von Manfred Lütz
Donnerstag, 19. August 2010
Mittwoch, 18. August 2010
Montag, 16. August 2010
Sonntag, 15. August 2010
Samstag, 14. August 2010
Die Kamera hält mich am Leben...
...Daß heißt, die Kamera hat Sie sozusagen gerettet vor der elementaren Erschütterung?
In mir gibt es zwei Persönlichkeiten. Ich bin wie der Clown, der lächelt und innerlich traurig ist. Die Kamera ist mein Make-up. Es könnte sein, dass sie die Traurigkeit versteckt hat. Aber man sieht sie auf den Bildern wieder. Darin offenbart sich mein Inneres.
Nobuyoshi Araki im Interview mit Herlinde Koelbl
ZEITMagazin Nr 33 12.8.2010
In mir gibt es zwei Persönlichkeiten. Ich bin wie der Clown, der lächelt und innerlich traurig ist. Die Kamera ist mein Make-up. Es könnte sein, dass sie die Traurigkeit versteckt hat. Aber man sieht sie auf den Bildern wieder. Darin offenbart sich mein Inneres.
Nobuyoshi Araki im Interview mit Herlinde Koelbl
ZEITMagazin Nr 33 12.8.2010
Freitag, 13. August 2010
Als ich zum ersten Male starb
Als ich zum ersten Male starb,
- Ich weiß noch, wie es war.
Ich starb so ganz für mich und still,
Das war zu Hamburg, im April,
Und ich war achtzehn Jahr.
Und als ich starb zum zweiten Mal,
Das Sterben tat so weh.
Gar wenig hinterließ ich dir:
Mein klopfend Herz vor deiner Tür,
Die Fußspur rot im Schnee.
Doch als ich starb zum dritten Mal,
Da schmerzte es nicht sehr.
So altvertraut wie Bett und Brot
Und Kleid und Schuh war mir der Tod.
Nun sterbe ich nicht mehr.
Mascha Kaléko
Frankfurter Anthologie
FAZ 17.Juli 2010 Nr 163
Donnerstag, 12. August 2010
Karpfen, Bier und Kartoffelsalat
Mittwoch, 11. August 2010
Dienstag, 10. August 2010
Montag, 9. August 2010
Sonntag, 8. August 2010
Samstag, 7. August 2010
Why My Wife Should Let Me Have a Dog
If I had a dog his soft fur would not foliate
the sofa or trigger asthma attacks
in my dear wife, ending with a hospital trip,
an adrenaline shot and those inhaler tubes
littering the house.
His rich brown eyes will convey profound
intelligence and sensitivity to the subtlest
shifts in my mood. Those eyes will never get
infected and fill with viscous yellow pus
we must wipe with Q-Tips and cure with
sticky ointment, awkward for us both.
My dog will lie by my feet while I read
the Sunday Times he fetched from the lawn
and delivered dry from his slobber-free mouth,
and he'll wait for his walk
until I complete the crossword.
And when we walk he'll heel until I hurl
a tennis ball. Watch him streak across
the grassy field, catch it on first bounce
and, with gleeful tail, surrender the prize to me
for another go. He will never drop dead
birds or vermin on the front stoop like
the neighbor's dog they had to put to sleep.
At poop time he will drag his leash from
the closet, jangling across the tile to my chair.
He will never get diarrhea and soil the Oriental,
then whimper or cower in the corner.
And when I have my heart attack, I don't know
if he will punch 9-1-1 with his nose
like the schnauzer in the news,
but surely he'll cover my body with his, so
the EMTs won't find me jittery with shock.
While waiting for the ambulance, I'll thank
my wife for this beast, warming the pain,
a gift as perfect as our children who,
when we play tennis, won't serve as hard
as they can and will blow some shots
to let me think that by some necessary miracle
I've survived and will win in the end.
Gary Stein
Silver Spring, Maryland
Henderson.stcin@vcrizon.net
JAMA, June 23/30,2010-Vol 303, No 24, 2448
Freitag, 6. August 2010
Die Sprache der Herren des Balls
Arjen Robben fällt aus - wegen eines Risses der Oberschenkelmuskulatur...
Dazu Herr Rummenigge: "Sie haben ihn uns enteignet und demoliert wieder in die Garage gestellt."
Dazu Herr Rummenigge: "Sie haben ihn uns enteignet und demoliert wieder in die Garage gestellt."
Images of doctors
Jane Smith, deputy editor, BMJ
jsmith@bmj.com
What picture of doctors emerges from this week’s journal? Forget the news stories—which have the usual fare of doctors up before the GMC (doi:10.1136/bmj.c4194), being investigated for conflicts of interest (doi:10.1136/bmj.c4083), and defending themselves and their patients against various sorts of bureaucracy (doi:10.1136/bmj.c4168). Look instead at the rest of the journal. Here is a succession of images of doctors as people who think completely differently from their patients; are part of the problem when it comes to social inequality; are susceptible to moral deformation through the pursuit of ambition; yet talk to each other across a big divide.
Not surprisingly, most of these images come from the review pages. They start with Christopher Martyn’s funny review of Tim Parks’s book, Teach us to Sit Still: A Sceptic’s Search for Health and Healing (doi:10.1136/bmj.c4213). Martyn clearly doesn’t enjoy the book, which is about the author’s search for treatment and acceptance of his prostate pain, and he doesn’t think his readers will: "Obviously this book wasn’t written for doctors, and I’m doubtful whether they will enjoy it much." Yet his review is a fine example of why it is good to do something you wouldn’t normally do—it usually opens your eyes in a new way. And so it is with this book. Martyn suggests that the book’s moral is that "intelligent, educated, and apparently rational people may think about their health and illnesses in ways that hardly begin to overlap with ours."
Christopher Martyn would probably not have read Tim Parks’s book if he hadn’t been asked by the BMJ’s reviews editor, but Robin Stott seems to have willingly read the two books that he reviewed (doi:10.1136/bmj.4155). Their subject is social inequalities and why these have grown so dramatically since the 1950s in Anglo-Saxon societies. "Both authors believe that many people in society’s privileged sectors hold such views [that the poor are less able, the children of the rich more worthy recipients of the best university education]. Thus the everyday life of communities entrench the inequalities, making it ever more difficult to reverse them." Stott bemoans the fact that the health professions have offered no leadership and "in our own lifestyles and choices we often perpetuate or even aggravate inequality."
The protagonist of Shusako Endo’s novel, The Sea and Poison, makes some very wrong choices. As Theodore Dalrymple explains, the novel is about a young doctor in wartime Japan who "through being too weak to refuse, takes part in a murderous experiment on an American prisoner" (doi:10.1136/bmj.c4152). It was published in 1958, before the scale of experimentation on prisoners was well known. "Most of the doctors . . . are motivated by ambition and are discomfited not by their conscience but only by the prospect of exposure and disgrace."
Doctors are somewhat redeemed in the first of our occasional series of "dialogues" on difficult subjects (doi:10.1136/bmj.c3081). Tony Waterston, a British paediatrician, facilitated an email discussion between Jumana Odeh from Palestine and Mark Clarfield from Israel on cooperation between Israeli and Palestinian doctors. Clarfield is an optimist about what such collaboration can achieve. Odeh, while acknowledging the usefulness of individual actions, is more pessimistic about a dialogue over health that ignores the political situation. I was reminded of Christopher Martyn’s earlier words: these two "think about . . health and illnesses in ways that hardly begin to overlap."
Cite this as: BMJ 2010;341:c4219
jsmith@bmj.com
What picture of doctors emerges from this week’s journal? Forget the news stories—which have the usual fare of doctors up before the GMC (doi:10.1136/bmj.c4194), being investigated for conflicts of interest (doi:10.1136/bmj.c4083), and defending themselves and their patients against various sorts of bureaucracy (doi:10.1136/bmj.c4168). Look instead at the rest of the journal. Here is a succession of images of doctors as people who think completely differently from their patients; are part of the problem when it comes to social inequality; are susceptible to moral deformation through the pursuit of ambition; yet talk to each other across a big divide.
Not surprisingly, most of these images come from the review pages. They start with Christopher Martyn’s funny review of Tim Parks’s book, Teach us to Sit Still: A Sceptic’s Search for Health and Healing (doi:10.1136/bmj.c4213). Martyn clearly doesn’t enjoy the book, which is about the author’s search for treatment and acceptance of his prostate pain, and he doesn’t think his readers will: "Obviously this book wasn’t written for doctors, and I’m doubtful whether they will enjoy it much." Yet his review is a fine example of why it is good to do something you wouldn’t normally do—it usually opens your eyes in a new way. And so it is with this book. Martyn suggests that the book’s moral is that "intelligent, educated, and apparently rational people may think about their health and illnesses in ways that hardly begin to overlap with ours."
Christopher Martyn would probably not have read Tim Parks’s book if he hadn’t been asked by the BMJ’s reviews editor, but Robin Stott seems to have willingly read the two books that he reviewed (doi:10.1136/bmj.4155). Their subject is social inequalities and why these have grown so dramatically since the 1950s in Anglo-Saxon societies. "Both authors believe that many people in society’s privileged sectors hold such views [that the poor are less able, the children of the rich more worthy recipients of the best university education]. Thus the everyday life of communities entrench the inequalities, making it ever more difficult to reverse them." Stott bemoans the fact that the health professions have offered no leadership and "in our own lifestyles and choices we often perpetuate or even aggravate inequality."
The protagonist of Shusako Endo’s novel, The Sea and Poison, makes some very wrong choices. As Theodore Dalrymple explains, the novel is about a young doctor in wartime Japan who "through being too weak to refuse, takes part in a murderous experiment on an American prisoner" (doi:10.1136/bmj.c4152). It was published in 1958, before the scale of experimentation on prisoners was well known. "Most of the doctors . . . are motivated by ambition and are discomfited not by their conscience but only by the prospect of exposure and disgrace."
Doctors are somewhat redeemed in the first of our occasional series of "dialogues" on difficult subjects (doi:10.1136/bmj.c3081). Tony Waterston, a British paediatrician, facilitated an email discussion between Jumana Odeh from Palestine and Mark Clarfield from Israel on cooperation between Israeli and Palestinian doctors. Clarfield is an optimist about what such collaboration can achieve. Odeh, while acknowledging the usefulness of individual actions, is more pessimistic about a dialogue over health that ignores the political situation. I was reminded of Christopher Martyn’s earlier words: these two "think about . . health and illnesses in ways that hardly begin to overlap."
Cite this as: BMJ 2010;341:c4219
Mittwoch, 4. August 2010
Dienstag, 3. August 2010
A day in the Life of Oscar the cat
Since he was adopted by staffmembers as a kitten, Oscar the Cat has had an uncanny ability to predict when residents are about to die. Thus far, he has presided over the deaths of more than 25 residents on the third floor of Steere House Nursing and Rehabilitation Center in Providence, Rhode Island. His mere presence at the bedside is viewed by physicians and nursing home staff as an almost absolute indicator of impending death, allowing staff members to adequately notify families. Oscar has also provided companionship to those who would otherwise have died alone. For his work, he is highly regarded by the physicians and staff at Steere House and by the families of the residents whom he serves.
Mehr
Mehr
Montag, 2. August 2010
Donnerstag, 29. Juli 2010
Helden
...Kurz nachOstern hatte der Kabarettist Georg Schramm seinem Publikum zugerufen: Seidtraurig! Da waren am Karfreitag in Afghanistan drei Soldaten ums Leben gekommen. Und Außenminister Guttenberg hatte bei ihrer Trauerfeier von einem Dialog mit seiner kleinen Tochter erzählt: „Sind die drei jetzt Helden?“ hatte das Kind gefragt und er hatte ihr geantwortet: „Ja, die seien Helden, auf die könne man stolz sein.“
Dagegen Georg Schramm:„Die (Kinder) sollen nicht stolz sein, sondern traurig. Und ihr Weinen sollte nicht von Politikern übertönt werden, die vorm Sarg ihrImage polieren! … Wir sollten bei solchen Beerdigungen generell kürzer treten. Es wird doch bei uns keiner mehr Soldat, um die Freiheit zu verteidigen oder weil das Vaterland ruft. Wissen Sie, was unsere Jugend-Offiziere dabei haben, wenn sie die Schulen nachFreiwilligen abgrasen? Lehrstellenangebote, kostenloser Führerschein, Panzerfahren, Abenteuerspielplatz….
Und die Amis ködern 16jährige imSupermarkt mit Einkaufsgutscheinen für ne Spielkonsole. Wenn die dann imIrak auf Zivilisten ballern wie beim Moorhuhnschiessen, dann verteidigen die doch nicht die moralischen Werte des freien Westens. Es sei denn, unsere moralischen Werte sind auf Moorhuhn-Level gelandet.“1
Harte Worte. Da will einer alle wachrütteln. Seid traurig, weicht nicht..
Mehr
Dagegen Georg Schramm:„Die (Kinder) sollen nicht stolz sein, sondern traurig. Und ihr Weinen sollte nicht von Politikern übertönt werden, die vorm Sarg ihrImage polieren! … Wir sollten bei solchen Beerdigungen generell kürzer treten. Es wird doch bei uns keiner mehr Soldat, um die Freiheit zu verteidigen oder weil das Vaterland ruft. Wissen Sie, was unsere Jugend-Offiziere dabei haben, wenn sie die Schulen nachFreiwilligen abgrasen? Lehrstellenangebote, kostenloser Führerschein, Panzerfahren, Abenteuerspielplatz….
Und die Amis ködern 16jährige imSupermarkt mit Einkaufsgutscheinen für ne Spielkonsole. Wenn die dann imIrak auf Zivilisten ballern wie beim Moorhuhnschiessen, dann verteidigen die doch nicht die moralischen Werte des freien Westens. Es sei denn, unsere moralischen Werte sind auf Moorhuhn-Level gelandet.“1
Harte Worte. Da will einer alle wachrütteln. Seid traurig, weicht nicht..
Mehr
Abonnieren
Posts (Atom)