Mittwoch, 30. April 2008
International Tracing Service
Ab heute sind die Archive für Jeden zugänglich...
http://www.its-arolsen.org/de/startseite/index.html
Man lernt nie aus...Blonde Frauen und...
Heute stellt sich ein blonde Patientin in meiner Sprechstunde vor, sie hat Gallensteine...
"Wie bekommt man eigentlich Gallensteine?"
"Da sind zu einem erheblichen Teil genetische Faktoren beteiligt."
"In meiner Familie hat keiner Gallensteine. Aber blonde Frauen sollen häufiger Gallensteine haben! Haben Sie das auch schon gehört?"
Pause...
"Äh, eigentlich noch nicht...ich muß da glaube ich nochmal nachlesen, oder ich frage am besten meine Oberärzte, die wissen das bestimmt!"
Liebe Gäste,
Man trägt Niederlagen wieder mit Fassung.
Werbung der Evonik Industries in der BVB-Mitgliederzeitung "Borussia aktuell"
Nachlese Chirurgenkongreß...
Da kann ich nur einfach feststellen, dass Herr Schumpelick zu den Generationen von Chefs gehört, die alle dafür gesorgt haben, dass Generationen von AssistenzärztenInnen in der Chirurgie gnadenlos ausgebeutet wurden...das Ergebnis jetzt zu beklagen ist Heuchelei...
Büchertisch
- Als ich im Sterben lag von William Faulkner, Diogenes
- Männerphantasien 1 und 2. von Klaus Theweleit, Piper
- Die Gedichte von Joachim Ringelnatz, Zweitauseneins
- Das Leben im Mittelalter von Robert Fossier, Piper
- Spaziergänge durch Paris von Stephan Liebenwald, Wiesenburg Verlag
- Die Welt hinter Wien von Martin Leidenfrost, Picus Verlag
- Illustrierter Atlas des Himalaya vonDavid Zurick, Julsun Pacheco, AS Verlag Zürich
- New York 1974 von Dirk Reinartz, Steidl Verlag
Dienstag, 29. April 2008
Was damals Recht war...
Im Zentrum der Präsentation stehen Fallgeschichten, bei denen es nicht nur um Personen geht, die als Deserteure abgeurteilt wurden, sondern auch um so genannte Wehrkraftzersetzer und Volksschädlinge. Darüber hinaus werden Biografien von Angehörigen des Widerstandes in besetzten europäischen Ländern dargestellt. Insgesamt wurden mindestens 22.000 Menschen hingerichtet, unzählige andere starben in Lagern oder in Strafeinheiten. Die Fallgeschichten werden in Überblicksdarstellungen zur Geschichte der deutschen Militärjustiz bis 1933 eingebettet. Zum Schluss nimmt die Ausstellung die Ausgrenzung und Nichtachtung überlebender Justizopfer in den deutschen Nachkriegsstaaten in den Blick.
http://www.stiftung-denkmal.de/projekte/wanderausstellung
Montag, 28. April 2008
Sonntag, 27. April 2008
NOTES - und die Zusammenarbeit mit Gastroenterologen...
Und dazu braucht man die Zusammenarbeit mit Gastroenterologen - wird zumindest von einigen Chirurgen behauptet...Als Argument muß herhalten, daß Chirurgen mit Endoskopen nicht umgehen könnten, dies müßten sie erst von Gastroenterologen lernen...
Als die Laparoskopische Chirurgie aufkam, mußten wir Chirurgen diese Technik auch erst lernen, ich frage mich, warum wir jetzt eine Technik, eine Operation unter "Anleitung" von Internisten lernen sollten...
Football Under Cover
Weitere Infos hier
Des Knaben Wunderhorn
Bald gras' ich am Neckar,
bald gras' ich am Rhein;
bald hab' ich ein Schätzel,
bald bin ich allein!
Was hilft mir das Grasen,
wenn d'Sichel nich schneid't!
Was hilft mir ein Schätzel,
wenn's bei mir nicht bleibt!
So soll ich denn grasen
am Neckar, am Rhein,
so werf' ich mein goldenes
Ringlein hinein.
Es fließet im Neckar
und fließet im Rhein,
soll schwimmen hinunter
in's Meer tief hinein.
Und schwimmt es, das Ringein,
so frisst es ein Fisch!
Das Fischlein soll kommen
auf's König's sein Tisch!
Der König tät fragen,
wem's Ringlein sollt' sein?
Da tät mein Schatz sagen:
"Das Ringlein g'hört mein!"
Mein Schätzlein tät springen
Berg auf und Berg ein,
tät mir wied'rum bringen
das Goldringelein mein!
Kannst grasen am Neckar,
kannst grasen am Rhein!
Wirf du mir nur immer
dein Ringlein hinein!
Die Bamberger Symphoniker....
Der Beifall wollte nicht enden...
Ich werde es aber immer wieder sagen - die Akustik im Dortmunder Konzerthaus ist einfach besser!
Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie in Berlin
Bilder gibt es hier
Samstag, 26. April 2008
Eintracht - BVB
Nach dem Pokalspiel hätte ich mehr erwartet als ein 1 : 1; wenn es schlecht läuft, dann läuft es eben schlecht... und Doll wird nicht mehr lange Trainer sein...
Mittwoch, 23. April 2008
"Nur gute Menschen werden Afghanistan voranbringen.."
Und er fuhr fort "...Leider gibt es in der Regierung nicht sehr viele gute Menschen...und - es wird sehr lange dauern, Generationen"
Ich habe viele gute Menschen bei meinem letzten Besuch in Afghanistan gefunden, Menschen, die sich engagiert sich für den Aufbau des Landes einsetzen...
Bilder gibt es hier
Dienstag, 22. April 2008
Die Infantilisierung der Gesellschaft - oder: Der Kapitalismus frißt seine Kinder oder: "Wer kauft, der ist..."
Montag, 21. April 2008
Haemorrhoiden...
Weitere Informationen gibt es hier
Sonntag, 20. April 2008
Vor 65 Jahren -Der Warschauer Ghettoaufstand beginnt
Ab Oktober 1940 wurde im Stadtzentrum von Warschau ein Ghetto errichtet, „in dem die in der Stadt Warschau wohnenden oder nach dort ziehenden Juden Wohnung zu nehmen” hatten (Befehl des Warschauer Distriktgouverneurs vom 2. Oktober 1940). Im Warschauer Ghetto, das ab dem 15. November 1940 gegen die übrige Stadt abgeriegelt wurde, lebten auf einer Fläche von etwa vier Quadratkilometern ungefähr 500 000 Menschen unter qualvollen Lebensumständen. Aufgrund der äußerst beengten Wohnverhältnisse und der schlechten Nahrungsmittelversorgung grassierten unter der Ghettobevölkerung Krankheiten und Hungertod. Ab dem Sommer 1941 fanden Massenerschießungen statt, im Sommer 1942 wurden – entsprechend den Beschlüssen der Wannseekonferenz – etwa 300 000 Ghettobewohner unter dem Vorwand der „Aussiedlung” in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Als Reaktion darauf formierte sich im Herbst 1942 unter den etwa 60 000 im Ghetto Verbliebenen die Untergrundorganisation ŻOB (Żydowska Organizacja Bojowa: Jüdische Kampforganisation), der mehrere hundert Personen angehörten. Weiteren Verschleppungen von Juden im Januar 1943, mit denen die SS das Ziel der Auflösung des Ghettos verfolgte, setzte die ŻOB erstmals bewaffneten Widerstand entgegen. Auf Befehl Heinrich Himmlers leiteten SS- und Polizeitruppen am Morgen des 19. April 1943 die endgültige Liquidierung der Ghettobewohner ein. Die heftige und für die deutschen Behörden überraschende Gegenwehr der ŻOB markiert den Beginn des Warschauer Ghettoaufstands. Trotz der Aussichtslosigkeit der Lage leisteten die Aufständischen mehrere Wochen lang erbitterten Widerstand. Während des Kampfes, bei dem die deutschen Truppen auch Feuer und Giftgas einsetzten, wurde die Ghettobevölkerung bis zum 16. Mai 1943 nahezu vollständig aufgerieben bzw. in Vernichtungslager abtransportiert.
Daniel Schlögl, Dr. phil., M. A.
"Warschauer Ghettoaufstand," Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2007 http://de.encarta.msn.com © 1997-2007
Pessach - das Fest des neuen Menschen
der Regen hat aufgehört, ist vorüber,
Blumen zeigen sich am Boden,
die Zeit des Singens ist gekommen,
der Ruf der Turteltaube ertönt in unserm Lande."
,,So steh auf meine Freundin,
meine Schöne, und komm!"
,,Laß mich sehen deine Gestalt,
laß mich hören deine Stimme!
Denn süß ist deine Stimme
und deine Gestalt schön."
,,Wohin ging dein Liebster,
Schönste unter den Frauen?
Wohin wandte dein Liebster sich,
daß wir mit dir ihn suchen?"
,,Ich gehöre meinem Liebsten,
und mein Liebster gehört mir,
der in den Lilien weidet."
Das Lied der Lieder
1. Tag Pessach
Die Bräuche und Traditionen des Pessachfestes sind heute mannigfaltig. Eingeleitet wird das Fest durch zwei an den beiden ersten Feiertagen abgehaltenen Sederabenden. Der Ablauf dieser Abende orientiert sich an einer vorgegebenen Ordnung (hebräisch Seder), ihr Herzstück ist ein rituelles Mahl, das von der Haggada, der Erzählung vom Auszug aus Ägypten, und vielen Liedern umrahmt wird. Während der achttägigen Festzeit vermeidet man den Verzehr von jeglichem Gesäuerten. Besonderen Bekanntheitsgrad erlangte dadurch die Mazza, das ungesäuerte Brot.
Samstag, 19. April 2008
Borussia kann noch Fußball spielen...
In der Nachspielzeit der verdiente Ausgleich durch Borussia...In der Verlängerung gelingt Luca Toni das Siegtor...
Niemand hatte erwartet, daß Borussia so dagegen hält und über weite Strecken ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen war, mit einem Quentchen Glück wäre auch ein Sieg möglich gewesen...sei's drum - Borussia ist aufgestanden!
Freitag, 18. April 2008
To die well...
We must not demean life by standing in awe of death. - David Sarnoff
TO DIE WELL: YOUR RIGHT TO COMFORT, CALM, AND CHOICE IN THE LAST DAYS OF LIFE By S. H. Wanzer and J. Glenmullen 209 pp, $24.95 Cambridge, MA, Da Capo Press, 2007 ISBN-13: 978-0-7382-1083-4
Die Rezension des Buches gibt es hier
Unser Medikament soll schöner werden
Die Originalartikel aus dem JAMA gibt es hier und hier
Den Kommentar der Chefredakteurin gibt es hier
Vielleicht sollten die Papiere zur Sepsis Campaign auch offen gelegt werden...
Donnerstag, 17. April 2008
Da ist der Wurm drin...
NEJM Volume 358:e16 April3, 2008, Number 14
Mittwoch, 16. April 2008
Desolat
BVB - Leverkusen 1 : 3
Am Samstag ist das Pokalendspiel in Berlin... gegen die Bayern...
Dienstag, 15. April 2008
Taxifahrer am Kabuler Flughafen haben es nicht leicht...
Mehrere Taxifahrer sprechen mich an, ein junger, forscher Mann meint:
"Nehmen Sie mein Taxi, regierungsgeprüft, fairer Preis."
"Ich werde von einem Freund abgeholt, ich brauche kein Taxi."
Der junge Mann läßt nicht locker.
"Haben Sie die Telefonnummer ihres Freundes?"
"Ja."
"Rufen Sie ihn an, er wird sagen, daß er keine Zeit hat zu kommen!"
Jetzt muß ich lachen...
"Er kommt sicher!"
Und da kommt Saboor schon angefahren...
SMS nach Kabul...
Gestern Abend bekam ich von Anna-Lena und Leon diese SMS...die Nachricht erreichte mich auf heißem Fuße in Kabul...meine Borussen wurden abgewatscht...
Bayern - BVB 5 : 0...
Sonntag, 13. April 2008
Wenn der Bauch immer wieder weh tut...
Die guidelines gibt es hier
Donnerstag, 10. April 2008
Vorbilder...
Educating future generations of physicians is one of the privileges and obligations of the medical profession. As an important part of this process, doctors historically have patterned their activities on those of practitioners whom they respect and trust. These have been called role models, "individuals admired for their ways of being and acting as professionals."1 Both consciously and unconsciously, we model our activities on such individuals.2
Den ganzen Artikel gibt es hier
Montag, 7. April 2008
Quiz - Antwort
On examination of the cecum and appendix, it became apparent that the firm, whitish structure protruding from the anterior aspect of the cecum was a diverticulum. It measured 2.0 × 2.0 × 1.8 cm and appeared grossly necrotic with considerable inflammation in the surrounding area. Although the appendix seemed superficially inflamed, this was secondary to the inflamed diverticulum. Other than the findings noted earlier and a second, noninflamed diverticulum near the ileocecal junction, the cecum and the remainder of the colon appeared normal and free of diverticuli. The patient underwent an uncomplicated laparoscopic-assisted limited ileocecectomy with ileocolostomy and was without symptoms 1 year after discharge. Histopathological analysis of the specimen revealed mucosal inflammation and necrosis of a true diverticulum of the cecum without extension into the muscularis. The rest of the cecum, the appendix, and the remainder of the specimen had no evidence of any other abnormalities.
Diverticulum of the cecum is a rare condition that was first described in 1912 by Potier.1 When it manifests in the presence of diffuse diverticulosis of the colon, it is likely to be a false diverticulum, consisting of an outpouching of mucosa through a weakened area in the muscularis. However, an isolated cecal diverticulum in the absence of generalized colonic involvement is more likely to be a true diverticulum. In this case, we had a true diverticulum of the cecum as confirmed by histopathological analysis. It has been argued that right-sided diverticulitis has a benign natural history, and the same may hold true for isolated cecal diverticulitis.2,3 However, in a large series of 112 cases, aggressive management with segmental resection and anastomosis was advocated because of a high recurrence rate (25%) with conservative management.4 Diverticulectomy is an option if it can be accomplished without encroaching on the ileocecal valve or endangering the blood supply of the cecum.5 In the case at hand, extensive gangrene of the diverticulum with phlegmon formation involving a large part of the cecum as well as the presence of a second diverticulum at the ileocecal junction precluded a diverticulectomy. Cecal diverticulitis is more often than not discovered during surgery for presumed appendicitis, and awareness of this diagnostic pitfall can better prepare the surgeon and the patient regarding therapeutic options.
REFERENCES
1. Potier F. Diverticulite et appendicite. Bull Mem Soc Anat Paris 1912, 137:29–31
2. Oudenhoven LF, Koumans RK, Puylaert JB. Right colonic diverticulitis: US and CT findings: new insights about frequency and natural history. Radiology 1998, 208(3):611–618
3. Harada RN, Whelan TJ, Jr. Surgical management of cecal diverticulitis. Am J Surg 1993, 166(6):666–671
4. Fang JF, Chen RJ, Lin BC, Hsu YB, Kao JL, Chen MF. Aggressive resection is indicated for cecal diverticulitis. Am J Surg 2003, 185(2):135–140
Gupta, Naren MD, PhD; Schirmer, Bruce D. MD; Northup, C. Joe MD
Archives of Surgery Volume 143(3), March 2008, p 309
Follies and Fallacies in Medicine
Petr Skrabanek, a Czech, was in Ireland when the Soviets invaded his country, so he stayed, publishing many criticisms of medical humbug while working with James McCormick in the Department of Community Health at Trinity College, Dublin, until his premature death in 1994. The book has been translated into six languages and is on the reading list of medical schools around the world, to encourage an appropriate scepticism about medical dogma.
For example, could strict adherence to evidence based practice be harmful to patients? This is the intriguing hypothesis suggested in the first section of this subversive book. It points out that although the placebo effect is very powerful, to work best it requires both the patient and the doctor to believe in it. As most of the common conditions that disturb our equanimity are self limiting, arguably the priority is for treatments that make us feel better, thereby boosting our activity (speeding recovery from musculoskeletal disorders) and immune response (hastening recovery from infectious disease). So the placebo effect is an important therapeutic weapon. Unfortunately, while it is invariably maximised by believers in complementary medicine (which Skrabanek and McCormick devastatingly rubbish in section 6), it is rendered impotent by those expressing doubt in treatments they know to be ineffective in double blind, randomised trials (where the differential effect of the placebo is neutralised). This may be honest but destroys the placebo effect, thereby denying its advantages to the patient. I find that encouraging patients with a bad cold to keep warm, rest, and dose themselves with honey, hot lemon, and paracetamol results in substantially greater customer satisfaction than saying, "Don’t worry, it will just get better by itself." Does it hasten recovery? Probably not, but it makes the patient feel better while recovery takes place. Is this being completely honest with the patient? No. Is it ethical? Read this book and then decide.
The second section is a humbling account of the many fallacies that beset medical practice—too many to enumerate here. As a longtime clinical teacher I am hugely irritated by those who confuse association with causation or assume that what a senior person tells you is correct, but to fight the underlying human desire for certainty is difficult. "Conviction politicians" may be popular, but conviction doctors are potentially dangerous. Our understanding of risk is universally poor. Allowing yourself to be disproportionately influenced by a single bad (or good) outcome can deny hundreds of patients appropriate treatment.
The third section is about diagnosis and the risk of false positives. Treating people who are not actually ill exposes them to interventions and side effects. Together with therapeutic errors, this fills 10% of all hospital beds in the United Kingdom. And in the fourth section Skrabanek and McCormick point out that the holy grail of medicine, prevention, is limited more by our failure to understand how to influence self damaging behaviour than by knowledge of pathology (think only of smoking, drinking, and obesity to understand this point). Section five points out that it is ethically questionable to promote expensive treatments that have not been shown to be substantially effective. Self delusion by practitioners of faith healing, homoeopathy, manipulation, occultism, and quack devices is roundly condemned. Section six points out that we all have a duty to consider the ethical content of our practice. It would probably be good for our ethical health if we all read this book at least once a year.
Philip Steer
BMJ 2008;336:673 (22 March), doi:10.1136/bmj.39520.545613.94
Follies and Fallacies in Medicine
By Petr Skrabanek and James McCormick
First published in 1989.
The book can be downloaded free of charge as a pdf file from the Skrabanek Foundation’s website at http://www.medicine.tcd.ie/public_health_primary_care/skrabanek/publications.php
Sonntag, 6. April 2008
87. und 90. Minute!
Ausgleich in der 87. Minute, und das Siegtor in der 90. Minute!
Der "forschende Chirurg"...
Verwundert reibe ich mir die Augen...sollte es wahr sein, dass die Forschungsbedingungen für Chirurgen an den Universitäten jetzt erst in das Blickfeld rücken? Auf der einen Seite soll ein Chirurg ein guter Kliniker sein, auf der anderen Seite soll er noch ein exzellenter Hochschullehrer und Forscher sein, der sich mit den Theoretikern messen will und muß, die den ganzen lieben Tag nichts anderes zu tun haben, als in ihrem Labor zu sitzen...Auch der Unbedarfstete wird erkennen, wer hier verliert...Anspruch und Wirklichkeit - hier klaffen sie so weit auseinander, dass es schier nicht mehr zu übersehen ist...
Scheinbar legitimiert durch Impact-Punkte, meinen manche Wissenschaftler einer medizinischen Fakultät, wichtige von unwichtigeren Wissenschaftszweigen innerhalb der Medizin unterscheiden zu können. Ein akademischer Chirurg wird in eine defensive Rolle gedrängt und muss begründen, warum er durch die Zeitschriften, in denen er publiziert, keine hinreichenden Impact-Punkte für sich generiert. Theoretiker sehen in fehlenden Impact-Punkten ein Indiz für eine mangelhafte akademische Qualifikation seines Fachgebiets.
Den ganzen Artikel gibt es hier
Quiz
Wer zuletzt lacht...
I have always regarded critics of the medical profession as ill informed, ill intentioned, or ill adjusted—or, of course, all three. I have known several newspaper editors, for example, who were profoundly anti-doctor, a hostility I ascribe to the fact that doctors are held in far higher public esteem than journalists. If journalists cannot improve their own reputation, they can at least try to destroy that of others. Politicians are of the same ilk as journalists.
Of the great critics of the medical profession, none was more ferocious and uncompromising than Jean-Baptiste Poquelin, better known as Molière. The last play he wrote was Le Malade Imaginaire, and as usual he makes fun of doctors in it. The hero, or protagonist, is Argan, the hypochondriac who is completely under the sway of his doctor, Monsieur Purgon.
The opening scene has Argan adding up his apothecary’s bills for all the clysters, pills, potions, electuaries and so forth that he has been prescribed and has dutifully taken. He remarks that the bill is so exorbitant that henceforth no one will want to be ill. But his faith in medicine remains absolute. "This month," he says, "I have taken eight mixtures and 12 clysters; last month I took 12 mixtures and 20 clysters. No wonder I don’t feel as well this month as last." Argan says he will tell Monsieur Purgon so that he can put matters right.
It so happens that on my way to work I used to pass an establishment, in appearance halfway between a hairdressing salon and an adult bookshop, that advertised colonic irrigations as the key to wellbeing. Some illusions, it seems, die hard.
Towards the end of the play, Argan’s brother, Béralde, who is not a believer in medicine, tries to wean him from his dependence on doctors. He advises him that it would be a good thing if he were to attend some of Molière’s plays on the subject of doctors and medicine. Argan exclaims: Devil take it! If I were only a doctor, I would revenge myself on his (Molière's) impertinence. When he fell ill, I would let him die without assistence. He could say what he liked, I wouldn't prescribe even the slightest blood letting for him, the smallest enema, and I would say to him 'Die! Die! That will teach you another time to make fun of the faculty!'
As often happens—it is the saving of the profession—the doctors had the last laugh. Molière acted Argan in the first four performances of Le Malade Imaginaire, but he collapsed on stage during the fourth and died within hours without benefit of medicine.
Of course, nothing that the Faculty could have prescribed would have saved him. One has only to read of the treatment meted out by doctors to dying monarchs such as Philip II, Louis XIV, and Charles II to realise that Molière didn’t miss much; quite the contrary. But faith in medicine is not proportional to its efficacy—it might even be inversely proportional to its efficacy. I wonder what evidence based medicine has to say on this subject?
Molière acted Argan in the first four performances of Le Malade Imaginaire, but he collapsed on stage during the fourth and died within hours without benefit of medicineTheodore Dalrymple
BMJ 2008;336:673 (22 March), doi:10.1136/bmj.39518.696204.94
Samstag, 5. April 2008
It's A Man's World
"Was ist los?"
"Hören sie nicht die Musik? Das ist "A Man's World"...
Da muß mir was entgangen sein...
"Kenne ich nicht."
"Sie kennen James Brown, den Godfather of Soul nicht?"
OA Buia ruft nach Dave, unserem Springer.
"Dave, wann starb James Brown?"
Wie aus der Pistole geschossen kommt die Antwort
"Am 24.12. 2006."
Eine seiner letzten Worte waren
"I'm going away tonight"
Freitag, 4. April 2008
Professor Caspary - Der Nestor der Deutschen Gastroenterologen
Prof. Dr. Wolfgang Caspary, der Nestor der Deutschen Gastroenterologen, ließ es sich nicht nehmen, uns im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Zertifizierungsurkunde Darmzentrum zu überreichen!
Donnerstag, 3. April 2008
Bescheidenheit
Der Geißbock-Manager übt sich in Bescheidenheit - war ja eine Mannschaft, die nicht zu den Besten gehört...konnte mir gar nicht richtig in die Augen sehen...
Kreuzworträtsel
"Eva, weißt du wieviel Uhr es ist?"
"Ja, du kannst mir ja auch die Mama geben.."
Die geht gerade lachend ins Bett...
"Eva, also - ich gehe jetzt auch zu Bett..."
"Also gut, ich glaube, ich bin jetzt mit dem Kreuzworträtsel ganz gut vorangekommen..."
"Dann - schlaf gut..."