Vom 27.9. - 3.10. wird das Laubhüttenfest gefeiert...
Sukkot bedeutet "Hütten". Das Fest erinnert an die Zeit der unsteten Behausungen während der Wüstenwanderung. Es ist üblich, in dieser Woche zumindest die Mahlzeiten in einer provisorischen Hütte (Laubhütte) einzunehmen, um sich an Gottes Schutz während der Wüstenwanderung des Volkes Israel zu erinnern. In der Antike war Sukkot auch ein Erntedankfest. Daran erinnert heute der Lulaw, ein Strauß aus einem Palmzweig, zwei Myrtenzweigen, drei Weidenzweigen und dem Etrog, einer Zitrusfrucht. Er wird an bestimmten Stellen im Gebet benutzt. Es gibt den Brauch, jeden Tag Uschpisin, symbolische "Gäste" - in die Sukka einzuladen, indem man sich an sie erinnert und von ihnen erzählt.
Sonntag, 30. September 2007
Der Kuss des Druckers...
Das Druckerhandwerk - altehrwürdige Kunst...
Im Gutenbergmuseum in Mainz an der Druckerpresse nachzuvollziehen...
Ob der Druck gelungen ist, läßt sich am Kuss des Druckers "hören" - beim Abziehen des frisch bedruckten Blattes gibt es ein bestimmtes "Schmatzen"...
Im Gutenbergmuseum in Mainz an der Druckerpresse nachzuvollziehen...
Ob der Druck gelungen ist, läßt sich am Kuss des Druckers "hören" - beim Abziehen des frisch bedruckten Blattes gibt es ein bestimmtes "Schmatzen"...
Beim ZDF zu Besuch...
Mit Freunden unterwegs zum ZDF - wirklich interessant... Von der Decke des Sportstudios hängen dichtgedrängt Scheinwerfer herunter, das Studio wirkt erstaunlich leblos, die Dekoration kommt gar nicht zur Wirkung...die Lösung - Licht! Am Abend sehe ich mir das im Fernsehen an - unglaublich, wie Licht die Szenerie in Leben verwandelt...
BVB...
Karlsruher SC - Borussia Dortmund 3 : 1
Was für ein Desaster!
Am kommenden Freitag gegen Bochum - Heimspiel...
Was für ein Desaster!
Am kommenden Freitag gegen Bochum - Heimspiel...
Samstag, 29. September 2007
Ein feinsinniger Mensch...
...ist gestern in den Ruhestand verabschiedet worden - Dr. Strnad, der Chef unserer radiologischen Klinik!
Lieber Dr. Strnad - Danke für all die Dinge, die wir von Ihnen lernen konnten und: Ad multos annos!
Impressionen von der Verabschiedung hier.
Lieber Dr. Strnad - Danke für all die Dinge, die wir von Ihnen lernen konnten und: Ad multos annos!
Impressionen von der Verabschiedung hier.
Donnerstag, 27. September 2007
BVB...
Das macht erst mal sprachlos - zu Hause mit 3 : 0 gegen den HSV unterzugehen...
Aber wie Gunnar Hischebeth mir heute gemailt hat, kommen auch wieder bessere Tage...hat natürlich gut lachen, sein Club putzt Cottbus mit 5 : 0 weg...
Aber wie Gunnar Hischebeth mir heute gemailt hat, kommen auch wieder bessere Tage...hat natürlich gut lachen, sein Club putzt Cottbus mit 5 : 0 weg...
Mittwoch, 26. September 2007
Akademisches Lehrkrankenhaus...
Schon seit einem Jahr hatten wir die mündliche Ernennung zum Akademischen Lehrkrankenhaus - heute wurde das ganze auch formal-juristisch in trockene Tücher gebracht - Prof. Pfeilschifter, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt (links im Bild), der Studiendekan, Herr Prof. Nürnberger, Herr Boelke und ich unterschrieben heute den Vertrag...
Unterschrift mit BVB-Stift...
Dienstag, 25. September 2007
Fortbildung für's Leben...
Ich komme zur Leistenbruch-Op etwas zu spät...Op-Pfleger Torsten meint: "OA Buia hat schon mal den Biolek gemacht."
Auf meinen fragenden Blick sagt er erklärend: "Biolek hat immer schon mal was vorbereitet..."
OA Buia: "Eigentlich ist der Spruch ja von Jean Pütz aus der Hobbythek...das ist der mit dem gezwirbelten Schnurrbart, hat auch mal eine Sendung über Darm und Po gemacht unter dem Motto 'Gesunde Pflege von innen und außen'..."
Das Buch dazu ist bei Amazon fast vergriffen, wie ich feststelle...
Buia weiter (ich weiß gar nicht mehr, wie er darauf kam): "Und zu Hause muß ich meine Hosen selber bügeln..."
Sr Daniela: "Luschi..."
Bevor ich es vergesse - die Quintessenz von OA Buia's Besuch eines Schmerzkongresses an neuen Erkenntnissen ist: Grapefruitsaft und Johanniskraut verstärken die Wirkung von Medikamenten - manchmal ganz heftig, wie zB von Viagra...
Auf meinen fragenden Blick sagt er erklärend: "Biolek hat immer schon mal was vorbereitet..."
OA Buia: "Eigentlich ist der Spruch ja von Jean Pütz aus der Hobbythek...das ist der mit dem gezwirbelten Schnurrbart, hat auch mal eine Sendung über Darm und Po gemacht unter dem Motto 'Gesunde Pflege von innen und außen'..."
Das Buch dazu ist bei Amazon fast vergriffen, wie ich feststelle...
Buia weiter (ich weiß gar nicht mehr, wie er darauf kam): "Und zu Hause muß ich meine Hosen selber bügeln..."
Sr Daniela: "Luschi..."
Bevor ich es vergesse - die Quintessenz von OA Buia's Besuch eines Schmerzkongresses an neuen Erkenntnissen ist: Grapefruitsaft und Johanniskraut verstärken die Wirkung von Medikamenten - manchmal ganz heftig, wie zB von Viagra...
Englische Woche...
Gestern rufe wie gewohnt Frau Trapp in Dortmund an...Über das Ergebnis bei der Hertha können wir uns wirklich nicht freuen...und - Frau Trapp macht mich darauf aufmerksam, dass englische Woche ist...im ganzen Trubel habe ich das gar nicht mitbekommen.
Montag, 24. September 2007
ZEIT...
Zeit
heilt alle Wunden
sagte ich
damals
als ich noch jung war
heute
weiß ich
die zeit
die noch bleibt
ist nicht mehr lang genug
um die art wunden
zu heilen
von denen wir
jetzt
sprechen
ursula veith
heilt alle Wunden
sagte ich
damals
als ich noch jung war
heute
weiß ich
die zeit
die noch bleibt
ist nicht mehr lang genug
um die art wunden
zu heilen
von denen wir
jetzt
sprechen
ursula veith
Sonntag, 23. September 2007
Bundesliga - Spieltermine
25.09.2007, 20:00
Borussia Dortmund - Hamburger SV
29.09.2007, 15:30
Karlsruher SC - Borussia Dortmund
05.10.2007, 20:30
Borussia Dortmund - VfL Bochum
20.10.2007, 15:30
Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
27.10.2007
Borussia Dortmund - Bayern München
03.11.2007
Hannover 96 - Borussia Dortmund
10.11.2007
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
24.11.2007
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund
01.12.2007
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
08.12.2007
Borussia Dortmund - Arminia Bielefeld
15.12.2007
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Borussia Dortmund - Hamburger SV
29.09.2007, 15:30
Karlsruher SC - Borussia Dortmund
05.10.2007, 20:30
Borussia Dortmund - VfL Bochum
20.10.2007, 15:30
Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
27.10.2007
Borussia Dortmund - Bayern München
03.11.2007
Hannover 96 - Borussia Dortmund
10.11.2007
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
24.11.2007
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund
01.12.2007
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
08.12.2007
Borussia Dortmund - Arminia Bielefeld
15.12.2007
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
BVB...
OA Kaminsky ist am Telefon: "Das hat wohl nicht ganz gereicht, bei meinen Lilien aber auch nicht."
So ist das eben im Leben...ein Auf und ein Ab, und manche bekommen gar nicht mit, dass der Draum schon aus ist...
So ist das eben im Leben...ein Auf und ein Ab, und manche bekommen gar nicht mit, dass der Draum schon aus ist...
Falscher Termin...
Heute um 9 Uhr in der Ambulanz - Rapport - meine Mitarbeiterin Frau Dr. Meyer sieht mich und sagt: "Falscher Termin, der Mond steht im Stier..."
Wahrscheinlich schaue ich ein bisschen verduzt, dann Frau Meyer weiter: "Nachdem wir das geklärt haben, kann ich ihnen ja die Patienten vorstellen, die ich aufgenommen habe."
Sicherheitshalber frage ich sie noch, ob mein nächster Frisörtermin am 3.11. passt.
Später meint Frau Dr. Meyer: "Dieser Termin passt, da steht der Mond im Löwen."
Mir fällt ein Stein vom Herzen...
Wahrscheinlich schaue ich ein bisschen verduzt, dann Frau Meyer weiter: "Nachdem wir das geklärt haben, kann ich ihnen ja die Patienten vorstellen, die ich aufgenommen habe."
Sicherheitshalber frage ich sie noch, ob mein nächster Frisörtermin am 3.11. passt.
Später meint Frau Dr. Meyer: "Dieser Termin passt, da steht der Mond im Löwen."
Mir fällt ein Stein vom Herzen...
Samstag, 22. September 2007
Heiraten...
Heute in der FAZ - Stadtgespräch...
Es gebe nur eine Art, glücklich verheiratet zu sein, befand Clint Eastwood, "und sobald ich weiß, wie sie geht, heirate ich wieder".
...oder wie es Goethe ausdrückte: "Kein Fest sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als die Hochzeit."
Sind das alles Weicheier, Softies? Männer sind gefragt...
Es gebe nur eine Art, glücklich verheiratet zu sein, befand Clint Eastwood, "und sobald ich weiß, wie sie geht, heirate ich wieder".
...oder wie es Goethe ausdrückte: "Kein Fest sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als die Hochzeit."
Sind das alles Weicheier, Softies? Männer sind gefragt...
Yom Kippur
Heute ist Yom Kippur...Jom Kippur (יום כפור Jom Kippūr, auch Yom Kippur), ist der jüdische Versöhnungstag und gleichzeitig der wichtigste jährliche Festtag im Judentum, nach dem wöchentlichen Sabbat. Im jüdischen Kalender beginnt der Versöhnungstag bei Sonnenuntergang vor dem 10. Tischri (d.h. September/Oktober), und dauert bis zum nächsten Sonnenuntergang.
Jom Kippur gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres. Der Schwerpunkt liegt auf Reue und Versöhnung. Essen, Trinken, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) und sexuelle Beziehungen sind an diesem Tag verboten. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Der Gottesdiest beginnt mit dem Gebet „Kol Nidre“, das vor Sonnenuntergang gelesen wird. Kol Nidre, aramäisch für „Alle Gelübde“, ist eine öffentliche Aufhebung aller Gelübde, die im folgenden Jahr eingegangen werden. Die deutsche Übersetzung dieses Gebets lautet: „Alle Gelübde, Verbote, Bannsprüche, Umschreibungen und Nebenbezeichnungen derselben, Strafen und Schwüre, die wir geloben, schwören, als Bann aussprechen, uns als Verbot auferlegen von diesem Versöhnungstage bis zum Glück bringenden nächsten Versöhnungstag: alle bereue ich, alle seien aufgelöst.“ Nach jüdischer Tradition betrifft dies ausschließlich Verpflichtungen oder Entsagungen, welche die Person des Gelobenden betreffen, nicht aber Versprechen, die einem Nebenmenschen gegenüber eingegangen werden.
Jom Kippur ist der Abschluss der zehn Tage der Reue und Umkehr, die am Neujahrstag Rosch haSchanah beginnen. Zwar ist reuevolles Gebet zu allen Zeiten möglich, gilt aber an diesem Tag als besonders wirkungsvoll.
Quelle: wikipedia
Jom Kippur gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres. Der Schwerpunkt liegt auf Reue und Versöhnung. Essen, Trinken, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) und sexuelle Beziehungen sind an diesem Tag verboten. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Der Gottesdiest beginnt mit dem Gebet „Kol Nidre“, das vor Sonnenuntergang gelesen wird. Kol Nidre, aramäisch für „Alle Gelübde“, ist eine öffentliche Aufhebung aller Gelübde, die im folgenden Jahr eingegangen werden. Die deutsche Übersetzung dieses Gebets lautet: „Alle Gelübde, Verbote, Bannsprüche, Umschreibungen und Nebenbezeichnungen derselben, Strafen und Schwüre, die wir geloben, schwören, als Bann aussprechen, uns als Verbot auferlegen von diesem Versöhnungstage bis zum Glück bringenden nächsten Versöhnungstag: alle bereue ich, alle seien aufgelöst.“ Nach jüdischer Tradition betrifft dies ausschließlich Verpflichtungen oder Entsagungen, welche die Person des Gelobenden betreffen, nicht aber Versprechen, die einem Nebenmenschen gegenüber eingegangen werden.
Jom Kippur ist der Abschluss der zehn Tage der Reue und Umkehr, die am Neujahrstag Rosch haSchanah beginnen. Zwar ist reuevolles Gebet zu allen Zeiten möglich, gilt aber an diesem Tag als besonders wirkungsvoll.
Quelle: wikipedia
Freitag, 21. September 2007
Zuviel Egodroge...
Da lebt einer seinen Größenwahn aus - behauptet, er sei auf der Liste der Trainer, die für Chelsea in Betracht kommen... wer's glaubt, wird seelig..."
Seine königliche Hohheit...
...Moritz Landgraf von Hessen hatte zur offiziellen Eröffnung des 1. Fürstlichen Gartenfestes nach Schloß Wolfsgarten eingeladen...
Schönstes Frühherbstwetter...
Am Stehtisch unterhalten wir uns angeregt mit einer Hamburgerin, die zwanzig Jahre in München gelebt hat - sie schwärmt davon, wie leicht man sich doch in Hessen mit fremden Menschen unterhalten könnte - und dabei sind wir Franken...
Langsam schlendern wir durch die Ausstellung und nehmen viele Anregungen für unseren Garten mit...
Einfach schön, in diesem Park, mit seinen Eichen und Buchen und, und, und...spazieren zu gehen...
Kein Wunder, dass sich die englische Verwandtschaft ab und zu hierher zurückzieht, inklusive Königin...
Ein paar Impressionen hier...
Donnerstag, 20. September 2007
Supermarkt, Eier, Omletts...
"Fußball ist wie Supermarkt, wenn man dort nur billige Eier kauft, kann man nur schlechte Omletts machen, kauft man dagegen gute, teuere Eier, gibts auch gute Omletts..."
Wer diese Metapher gebraucht hat?
Der heute geschasste Trainer Mourinho von Chelsea - und der muß es ja wissen...
Da fällt mir ein - was ist denn, wenn man faule Eier eingekauft hat? Am besten fragen wir mal den Trainer, oder besser noch den Manager vom...fällt mir doch gerade der Name nicht ein...
Wer diese Metapher gebraucht hat?
Der heute geschasste Trainer Mourinho von Chelsea - und der muß es ja wissen...
Da fällt mir ein - was ist denn, wenn man faule Eier eingekauft hat? Am besten fragen wir mal den Trainer, oder besser noch den Manager vom...fällt mir doch gerade der Name nicht ein...
Emphysematöse Gallenblasenentzündung
Ein 70-Jähriger Mann mit Herzerkrankung, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus in der Anamnes, stellte sich in der Klinik mit seit vier Tagen zunehmenden abdominellen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen vor. Seine Temperatur betrug 38°. Die klinische Untersuchung stellte eine geringe Abwehrspannung im rechten Oberbauch fest. Im Labor zeigte sich eine Leukozytose.
Die Computertomografie des Abdomens demonstrierte zahlreiche kleine Gallensteine, einen Luft-Flüssigkeitsspiegel in der Gallenblase und Luft, die die ganze Wand der Gallenblase dissezierte - Befunde, die mit einer emphysematösen Cholecystitis einhergehen. Der Patient wurde notfallmäßig operiert und die Gallenblase entfernt. Die Gallenblase selbst war gangränös und emphysematös verändert. Der Patient erhielt eine Breitband-Antibiose und hatte einen unauffälligen postoperativen Verlauf. Ein intraoperativer Gallenblasenabstrich ergab Clostridium perfringens, ein gasbildendes Bakterium.
Merke: Patienten mit Diabetes mellitus können sich mit einer fortgeschrittenen Infektion bei gleichzeitig gering ausgeprägten klinischen Symptomen präsentieren.
Shrestha and Trottier NEJM 357 (12): 1238, September 20, 2007
Die Computertomografie des Abdomens demonstrierte zahlreiche kleine Gallensteine, einen Luft-Flüssigkeitsspiegel in der Gallenblase und Luft, die die ganze Wand der Gallenblase dissezierte - Befunde, die mit einer emphysematösen Cholecystitis einhergehen. Der Patient wurde notfallmäßig operiert und die Gallenblase entfernt. Die Gallenblase selbst war gangränös und emphysematös verändert. Der Patient erhielt eine Breitband-Antibiose und hatte einen unauffälligen postoperativen Verlauf. Ein intraoperativer Gallenblasenabstrich ergab Clostridium perfringens, ein gasbildendes Bakterium.
Merke: Patienten mit Diabetes mellitus können sich mit einer fortgeschrittenen Infektion bei gleichzeitig gering ausgeprägten klinischen Symptomen präsentieren.
Shrestha and Trottier NEJM 357 (12): 1238, September 20, 2007
Termin...
Im Vorbeigehen rufe ich OA Kaminsky zu: "Samstag, 7.30 habe ich meinen Termin..!"
Der lacht nur: "In Dortmund am Büdchen bei Pommes weiß-rot ein paar neue Dinge aushecken!"
"Klar doch!"
Spaß beiseite, Ernst komm her - am Samstag habe ich einen dringenden Termin beim Frisör... den organisiert immer meine Frau, wenn ich ihr erzähle, dass OA Kaminsky mich prüfenden Blickes würdigt und meint: "Wir haben jetzt bald wieder einen Termin!"
Der lacht nur: "In Dortmund am Büdchen bei Pommes weiß-rot ein paar neue Dinge aushecken!"
"Klar doch!"
Spaß beiseite, Ernst komm her - am Samstag habe ich einen dringenden Termin beim Frisör... den organisiert immer meine Frau, wenn ich ihr erzähle, dass OA Kaminsky mich prüfenden Blickes würdigt und meint: "Wir haben jetzt bald wieder einen Termin!"
Mittwoch, 19. September 2007
Bürokratie...
Was ist Bürokratie?
Jeder, der schon mal Krankenakten vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) überprüft bekommen hat, wird das sofort verstehen...
Wir alle, auch die Kollegen des MDKs, sind Opfer eines grotesken, bürokratischen Überprüfungssystems geworden, das uns Ärzte dazu degradiert, Patienten "fabrikmäßig abzuarbeiten".
Ich werde bis an mein Grab diese Meinung vertreten: Eine Arzt-Patienten-Beziehung kann nicht komplett durch eine Dokumentation in der Krankenakte abgebildet werden!
Und was machen wir Ärzte? Wir schimpfen über die Dokumentationsflut, und sonst? Nichts...
Im Gegenteil - da gibt es ganze Stabsstellen von Ärzten, die ihren Lebenssinn darin sehen, einen Patienten adäquat zu "verDRGen", oder anders ausgedrückt, adäquat im DRG-System "abzubilden"...
Dabei ist ganz klar - in den Ländern, in denen das DRG-System eingeführt wurde, hat es die Ziele, die angepeilt waren, klar verfehlt...
Aber wir Deutschen haben ja ein unschlagbares Talent - bis in's Kleinste alles zu organisieren und zu dokumentieren- das nenne ich "teuflische Bürokratie", denn das macht offensichtlich einigen einflußreichen Menschen, ua zähle ich Politiker und unsere Berufsvertretung dazu, ziemlich viel Spaß...
Wie wäre es denn mit einem bundesweiten Boykott dieses grotesken Überprüfungssystems?
Jeder, der schon mal Krankenakten vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) überprüft bekommen hat, wird das sofort verstehen...
Wir alle, auch die Kollegen des MDKs, sind Opfer eines grotesken, bürokratischen Überprüfungssystems geworden, das uns Ärzte dazu degradiert, Patienten "fabrikmäßig abzuarbeiten".
Ich werde bis an mein Grab diese Meinung vertreten: Eine Arzt-Patienten-Beziehung kann nicht komplett durch eine Dokumentation in der Krankenakte abgebildet werden!
Und was machen wir Ärzte? Wir schimpfen über die Dokumentationsflut, und sonst? Nichts...
Im Gegenteil - da gibt es ganze Stabsstellen von Ärzten, die ihren Lebenssinn darin sehen, einen Patienten adäquat zu "verDRGen", oder anders ausgedrückt, adäquat im DRG-System "abzubilden"...
Dabei ist ganz klar - in den Ländern, in denen das DRG-System eingeführt wurde, hat es die Ziele, die angepeilt waren, klar verfehlt...
Aber wir Deutschen haben ja ein unschlagbares Talent - bis in's Kleinste alles zu organisieren und zu dokumentieren- das nenne ich "teuflische Bürokratie", denn das macht offensichtlich einigen einflußreichen Menschen, ua zähle ich Politiker und unsere Berufsvertretung dazu, ziemlich viel Spaß...
Wie wäre es denn mit einem bundesweiten Boykott dieses grotesken Überprüfungssystems?
MIC-workshop
Heute war in unserer Klinik wieder MIC-workshop - fünf Kollegen und eine Kollegin trainierten unter sachkundiger Leitung meines Oberarztes Dr. Buia am perfundierten POP-Modell laparoskopische Techniken - alle waren mit Begeisterung dabei!
Danke an das Team und besonders an meinen hessischen Oberarzt!
Danke an das Team und besonders an meinen hessischen Oberarzt!
Dienstag, 18. September 2007
Kinderoper
In Köln gibts eine Kinderoper...
Kinderoper in der Yakulthalle
Seit über zehn Jahren besteht die Kinderoper Köln in der Yakult Halle. Sie eröffnete ihren Spielbetrieb im Oktober 1996 mit Strawinskys Die Nachtigall als weltweit erstes Opernhaus eigens für Kinder. Der Zeltbau mit kleiner Bühne und 130 Sitzplätzen wurde seinerzeit mit Unterstützung der Firma Yakult in das obere Foyer des Opernhauses integriert. Bereits seit ihrer Geburtsstunde erfreut sich die Kinderoper ungebrochener Nachfrage und Anerkennung, die Vorstellungen, rund 80 bis 100 pro Spielzeit, sind fast immer ausverkauft. Zudem ist die Yakult Halle als ausgefallener Raum für Sonderveranstaltungen beliebt, beispielsweise zeichnet das ZDF dort regelmässig die Sendung Lesen! mit Elke Heidenreich auf.
Erklärtes Ziel der Kölner Kinderoper ist es, auch dem jüngsten Publikum während der gesamten Spielzeit ein abwechslungsreiches Repertoire von Opern anzubieten, die das Genre in all seinen Facetten zeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kurzen Opern des 20. und 21. Jahrhunderts. Masstab für die Auswahl der Stücke ist immer vorrangig die hohe Qualität der Musik. Unter professionellen Rahmenbedingungen werden die kurzen Werke von Sängerinnen und Sängern des Ensembles und des Opernstudios sowie von Musikern des Gürzenich-Orchesters aufgeführt. Inzwischen besitzt die Kinderoper ein Repertoire von über 20 Stücken, darunter die Uraufführung Das Opernschiff von Marius Felix Lange auf ein Libretto von Elke Heidenreich. Die Kinderoper wird mit Beginn der Spielzeit 0708 von Eike Ecker geleitet, die dort schon mehrere Produktionen inszeniert und bereits seit einigen Jahren als Regieassistentin und Spielleiterin dem Ensemble der Oper Köln angehört.
"Kind in Köln müsste man sein", freute sich die Tageszeitung aus München, "und dann mit Vater, Mutter, Geschwistern zu Hänsel und Gretel in die Oper. Dort hat Jürgen Rose mit der Inszenierung samt Ausstattung gerade dieses Stücks einen Traum erfüllt, an dem alle hellwach mitträumen dürfen." Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete: "Liebevoll hat sich Jürgen Rose als Regisseur wie als Bühnenbildner dieser malträtierten Märchenoper angenommen. Kein Schnickschnack, kein ideologischer Krampf, aber auch keine Infantilisierung... Und wenn die Hexe wie Bibi Blocksberg heissa durch die Lüfte fährt, ist das ein knuspriger Spass für die ganze Familie - garantiert jugendfrei."
Kinderoper in der Yakulthalle
Seit über zehn Jahren besteht die Kinderoper Köln in der Yakult Halle. Sie eröffnete ihren Spielbetrieb im Oktober 1996 mit Strawinskys Die Nachtigall als weltweit erstes Opernhaus eigens für Kinder. Der Zeltbau mit kleiner Bühne und 130 Sitzplätzen wurde seinerzeit mit Unterstützung der Firma Yakult in das obere Foyer des Opernhauses integriert. Bereits seit ihrer Geburtsstunde erfreut sich die Kinderoper ungebrochener Nachfrage und Anerkennung, die Vorstellungen, rund 80 bis 100 pro Spielzeit, sind fast immer ausverkauft. Zudem ist die Yakult Halle als ausgefallener Raum für Sonderveranstaltungen beliebt, beispielsweise zeichnet das ZDF dort regelmässig die Sendung Lesen! mit Elke Heidenreich auf.
Erklärtes Ziel der Kölner Kinderoper ist es, auch dem jüngsten Publikum während der gesamten Spielzeit ein abwechslungsreiches Repertoire von Opern anzubieten, die das Genre in all seinen Facetten zeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kurzen Opern des 20. und 21. Jahrhunderts. Masstab für die Auswahl der Stücke ist immer vorrangig die hohe Qualität der Musik. Unter professionellen Rahmenbedingungen werden die kurzen Werke von Sängerinnen und Sängern des Ensembles und des Opernstudios sowie von Musikern des Gürzenich-Orchesters aufgeführt. Inzwischen besitzt die Kinderoper ein Repertoire von über 20 Stücken, darunter die Uraufführung Das Opernschiff von Marius Felix Lange auf ein Libretto von Elke Heidenreich. Die Kinderoper wird mit Beginn der Spielzeit 0708 von Eike Ecker geleitet, die dort schon mehrere Produktionen inszeniert und bereits seit einigen Jahren als Regieassistentin und Spielleiterin dem Ensemble der Oper Köln angehört.
"Kind in Köln müsste man sein", freute sich die Tageszeitung aus München, "und dann mit Vater, Mutter, Geschwistern zu Hänsel und Gretel in die Oper. Dort hat Jürgen Rose mit der Inszenierung samt Ausstattung gerade dieses Stücks einen Traum erfüllt, an dem alle hellwach mitträumen dürfen." Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete: "Liebevoll hat sich Jürgen Rose als Regisseur wie als Bühnenbildner dieser malträtierten Märchenoper angenommen. Kein Schnickschnack, kein ideologischer Krampf, aber auch keine Infantilisierung... Und wenn die Hexe wie Bibi Blocksberg heissa durch die Lüfte fährt, ist das ein knuspriger Spass für die ganze Familie - garantiert jugendfrei."
Mangel an Kreativität...
Das mit der Kreativität ist so eine Sache - entweder man hat sie oder man hat sie nicht - na ja, mit einem gewissen Training und einem gewissen Trainer wird das schon noch - oder?
Der ksta heute:
Gerade beim türkischen Idol Ümit scheint Daums Geduld grenzenlos. „Er kann viel mehr, als er zeigt“, sagte der Trainer. Keine gewagte Einschätzung, denn ein Fußball-Profi, der sich so gut wie nicht bewegt, hat leistungsmäßig viel Luft nach oben.
Schöner kann man Kritik nicht formulieren, der Journalist muß ein echter Kölner sein, eben eine rheinische Frohnatur...
Der ksta heute:
Gerade beim türkischen Idol Ümit scheint Daums Geduld grenzenlos. „Er kann viel mehr, als er zeigt“, sagte der Trainer. Keine gewagte Einschätzung, denn ein Fußball-Profi, der sich so gut wie nicht bewegt, hat leistungsmäßig viel Luft nach oben.
Schöner kann man Kritik nicht formulieren, der Journalist muß ein echter Kölner sein, eben eine rheinische Frohnatur...
Revisited - Die Nacht der Langen Messer...
Sr Christa erzählt mir vom Freitag - schon wieder eine Nacht der langen Messer - diesmal operierten die Viszeralchirurgen - zB einen xxxxxxxxxxxxx, der xxxxxxxxxxx und sich dabei eine xxxxx quer xxxxxx rammte...
x=zensiert
x=zensiert
Montag, 17. September 2007
Auf Bewährung...
Wie üblich rufe ich am Wochenanfang Frau Trapp, meine ehemalige Sekretärin in Dortmund am Knappschaftskrankenhaus an...
Begrüßung - Ich kann jetzt immer zu den Heimspielen von Borussia kommen - aber erst mal auf Bewährung...
Begrüßung - Ich kann jetzt immer zu den Heimspielen von Borussia kommen - aber erst mal auf Bewährung...
Die Deutschen sind die dicksten Europäer...
Jetzt ist es amtlich - die Deutschen sind die dicksten Europäer...
Figuren verändern sich im Laufe der Jahre. Das ist biologisch so festgelegt und ein normaler Bestandteil des Alterungsprozesses. Er schließt jedoch eine Gewichtszunahme nicht automatisch ein, denn die hat jeder selbst in der Hand. Es gibt eindeutige Indikatoren dafür, wie sich die Figur in einigen Jahren entwickeln wird.Testen Sie sich, wie hoch Ihr Risiko ist, zuzunehmen – oder wie gut die Chancen stehen, schlank zu bleiben.
Hier ist ein Test, der das Risiko für Übergewicht entschlüsselt...dann man los!
Figuren verändern sich im Laufe der Jahre. Das ist biologisch so festgelegt und ein normaler Bestandteil des Alterungsprozesses. Er schließt jedoch eine Gewichtszunahme nicht automatisch ein, denn die hat jeder selbst in der Hand. Es gibt eindeutige Indikatoren dafür, wie sich die Figur in einigen Jahren entwickeln wird.Testen Sie sich, wie hoch Ihr Risiko ist, zuzunehmen – oder wie gut die Chancen stehen, schlank zu bleiben.
Hier ist ein Test, der das Risiko für Übergewicht entschlüsselt...dann man los!
Sonntag, 16. September 2007
Die Kleeblätter...
...halten sich wacker...und die "elitäre Arroganz" geht verdient baden!
Und der Trainer - "souverän" wie immer...bei einem Nichtaufstieg will er sich die 2. Liga nicht länger "antun"... es wird einem schlicht schlecht, das anzusehen...
Und der Trainer - "souverän" wie immer...bei einem Nichtaufstieg will er sich die 2. Liga nicht länger "antun"... es wird einem schlicht schlecht, das anzusehen...
Mechthilds Glückwünsche...
zum Geburtstag: "...mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen... soweit moralisch vertretbar..."
Bonjour Russland...
Gestern hat die Ausstellung "Bonjour Russland" im Museum Kunst Palast in Düsseldorf begonnen...
Bonjour Russland - Französische und russische Meisterwerke 1870-1925 aus Moskau und St. Petersburg 15.9.2007-6.1.2008
www.museum-kunst-palast.de
Bonjour Russland - Französische und russische Meisterwerke 1870-1925 aus Moskau und St. Petersburg 15.9.2007-6.1.2008
www.museum-kunst-palast.de
Samstag, 15. September 2007
Auf der Südtribüne...
...angekommen...Auf dem Weg in's Stadion spricht mich plötzlich eine freundliche alte Dame an: "Was meinen Sie, sieht man mir an, dass ich einen über den Durst getrunken habe?"
Ich muß wohl ziemlich verdutzt geschaut haben, zugegeben, ich hatte die alte Dame gar nicht bemerkt, da ich meinen Gedanken nachgehangen war...
"Ja wissen Sie, die Leute in der Stadt sprechen mich immer so an, weil ich so schief gehe."
Ich vergewissere ihr, dass sie nicht aussieht, als hätte sie über den Durst getrunken.
"Und weil ich heute bei diesem schönen Wetter meinen Regenschirm dabei habe, sprechen mich die Leute auch komisch an. Aber ich mache mir nichts mehr daraus."
Sprichts und geht weiter. Ich schaue der alten Dame mit ihrem roten, alten Regenschirm, den sie als Gehhilfe einsetzt, noch eine Weile nach...
Ich habe mich mit Gunnar Hischebeth verabredet - auf dem Weg zum Block 14 dürfen natürlich die drei "Bs" nicht fehlen: Bratwurst, Brötchen, Bier...wir stehen im unteren Teil nahe zum Spielfeld - so nahe war ich dem Spielfeld schon lange nicht mehr - Stimmung ohne Ende, es ist laut und spätestens mit Spielbeginn stehen wir eng aneinander, aber mit guter Sicht.
Was soll ich sagen - ich kann mich an kein Spiel der Borussia erinnern mit soviel Engagement und gelungenen Spielzügen - unglaublich lange Pässe kamen an!
Wau - es hat einfach Spaß gemacht!!! Mit 3 : 0 ging Werder Bremen unter...
Die Bilder im Webalbum können vielleicht einen kleinen Eindruck von der Stimmung vermitteln...
Ich muß wohl ziemlich verdutzt geschaut haben, zugegeben, ich hatte die alte Dame gar nicht bemerkt, da ich meinen Gedanken nachgehangen war...
"Ja wissen Sie, die Leute in der Stadt sprechen mich immer so an, weil ich so schief gehe."
Ich vergewissere ihr, dass sie nicht aussieht, als hätte sie über den Durst getrunken.
"Und weil ich heute bei diesem schönen Wetter meinen Regenschirm dabei habe, sprechen mich die Leute auch komisch an. Aber ich mache mir nichts mehr daraus."
Sprichts und geht weiter. Ich schaue der alten Dame mit ihrem roten, alten Regenschirm, den sie als Gehhilfe einsetzt, noch eine Weile nach...
Ich habe mich mit Gunnar Hischebeth verabredet - auf dem Weg zum Block 14 dürfen natürlich die drei "Bs" nicht fehlen: Bratwurst, Brötchen, Bier...wir stehen im unteren Teil nahe zum Spielfeld - so nahe war ich dem Spielfeld schon lange nicht mehr - Stimmung ohne Ende, es ist laut und spätestens mit Spielbeginn stehen wir eng aneinander, aber mit guter Sicht.
Was soll ich sagen - ich kann mich an kein Spiel der Borussia erinnern mit soviel Engagement und gelungenen Spielzügen - unglaublich lange Pässe kamen an!
Wau - es hat einfach Spaß gemacht!!! Mit 3 : 0 ging Werder Bremen unter...
Die Bilder im Webalbum können vielleicht einen kleinen Eindruck von der Stimmung vermitteln...
Freitag, 14. September 2007
Büchertisch
- "Der Tod wird euch finden" von Lawrence Wright, DVA
- Der Marsch von E. L. Doctorow, Kiepenheuer & Witsch
- Aktien von G. Pilz, Beck Verlag
- Handbuch der Klosterheilkunde von JG Mayer, B Uehleke, Pater Kilian Saum, Zabert Sandmann
- Heilkraft der Klosterernährung von Pater Kilian Saum, JG Mayer, A Witasek, Zabert Sandmann
- Die Entstehung des Wohlstands. Wie Evolution die Wirtschaft antreibt von Eric D Beinhocker, Moderne Industrie
- "Das Ende ist mein Anfang". Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens. F Terzani, DVA
- "Schlepping durch die Alpen". Ein etwas anderes Reisebuch. S Apple, Atrium Verlag
- Illness as Metaphor. AND AIDS and Its Metaphors von Susan Sontag, Penguin Books
- Ein perfektes Wochenende in... Berlin in Kooperation mit Smart Travelling GbR
Verlag: Süddeutsche ZeitungMärz 2007 ISBN: 9783866154223 - Big Pharma. Das internationale Geschäft mit der Krankheit von Jacky Law, Patmos Verlag
Bladerunners
BMJ 2007;335:515 (8 September), doi:10.1136/bmj.39317.669213.4E
Views & reviews
Review of the week
Harold Ellis, emeritus professor of surgery, King's College London
A new textbook on surgical complications is a timely aid for modern surgeons faced with multiple risk factors, Harold Ellis finds
How do you judge a good surgeon? Certainly not by appearance. The only person at Westminster Hospital when I was there who looked like a surgeon—tall, distinguished, beautifully dressed, hair just greying at the sides, long tapering fingers—was the hospital barber. What you must take into account is diagnostic skill, ability to communicate, empathy with patients, research ability, and, of course, technical skill in the operating theatre. Don't judge a surgeon by mortality figures: the better the surgeon, the stickier the patients referred to him or her. Overly cautious surgeons may never lose a patient, but a lot of "bad" patients might be denied the chance of relief through surgery.
Also important, but difficult to quantify, is how good surgeons are at avoiding complications and, if and when they occur, how good they are at spotting them and dealing with them quickly and effectively. As surgery becomes ever more sophisticated and its scope expands, so the chance of complications increases. Patients who would have been denied surgery when I retired from surgical practice in 1989—with their bad hearts or terrible chests or seemingly hopeless pathology—may now be submitted to life saving surgery. Audits now show up complications that would not have arisen then, simply because the patient would have been deemed inoperable and would have died.
Today we know far more about the incidence of postoperative complications; and their management has become more standardised and more efficient. For example, audits such as the National Confidential Enquiry into Patient Outcomes and Deaths in England and Wales and the Scottish Audit of Surgical Mortality have provided essential information on the incidence of severe complications. Guidelines laid down by bodies such as the Association of Anaesthetists of Great Britain and Ireland and the National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) give important pointers to safer practice. For example, NICE advises the use of two dimensional ultrasonography as an aid to placement of central venous catheters, which reduces the likelihood of pneumothorax and other complications of this common procedure.
Any number of modern textbooks of surgery, from both sides of the Atlantic, cover diagnosis and management in splendid detail and, of course, deal with the complications of surgery. However, you can search library shelves in vain for a modern text that is devoted to the diagnosis and management of this important topic. The two editors—surgeons on the transplantation unit at Hammersmith Hospital, London—have assembled a large and international team of contributors, covering the surgical specialties as well as anaesthetics, gastrointestinal medicine, and imaging, and also including a medical historian and a medicolegal ethicist. Its chapters cover pretty well every aspect of this broad subject.
Despite today's sophisticated surgery and the array of modern antibiotics, hospital infection remains a serious and indeed an apparently increasing problem. We are warned in the long chapter on this topic that hospital acquired infections account for 5000 deaths a year in the United Kingdom and cost the NHS £1bn (1.5bn; $2bn) a year. They more than double the length of the average stay in hospital and add £3000 to the cost of the average case. The book has a good account of necrotising fasciitis (although some colour photographs would have been useful). However, the two hospital acquired infections that appear so often in our newspapers—methicillin resistant Staphylococcus aureus and Clostridium difficile induced pseudomembranous enterocolitis—deserve fuller treatment in future editions.
Apart from these drawbacks the book provides surgeons with a splendid account of today's diagnostic and therapeutic arsenal in managing surgical complications, including such wonders as imaging controlled percutaneous drainage of deeply placed fluid collections and catheter embolisation of spurting blood vessels.
As is often the case with today's medical texts a chapter on medicolegal issues concludes this nicely produced and illustrated and easy to read book.
As surgery becomes ever more sophisticated and its scope expands, so the chance of complications increases
Surgical Complications: Diagnosis and Treatment
Eds Nadey Hakim, Vassilios Papalois
Imperial College Press, £123, pp 1061
ISBN 978 1 86094 692 9
Views & reviews
Review of the week
Harold Ellis, emeritus professor of surgery, King's College London
A new textbook on surgical complications is a timely aid for modern surgeons faced with multiple risk factors, Harold Ellis finds
How do you judge a good surgeon? Certainly not by appearance. The only person at Westminster Hospital when I was there who looked like a surgeon—tall, distinguished, beautifully dressed, hair just greying at the sides, long tapering fingers—was the hospital barber. What you must take into account is diagnostic skill, ability to communicate, empathy with patients, research ability, and, of course, technical skill in the operating theatre. Don't judge a surgeon by mortality figures: the better the surgeon, the stickier the patients referred to him or her. Overly cautious surgeons may never lose a patient, but a lot of "bad" patients might be denied the chance of relief through surgery.
Also important, but difficult to quantify, is how good surgeons are at avoiding complications and, if and when they occur, how good they are at spotting them and dealing with them quickly and effectively. As surgery becomes ever more sophisticated and its scope expands, so the chance of complications increases. Patients who would have been denied surgery when I retired from surgical practice in 1989—with their bad hearts or terrible chests or seemingly hopeless pathology—may now be submitted to life saving surgery. Audits now show up complications that would not have arisen then, simply because the patient would have been deemed inoperable and would have died.
Today we know far more about the incidence of postoperative complications; and their management has become more standardised and more efficient. For example, audits such as the National Confidential Enquiry into Patient Outcomes and Deaths in England and Wales and the Scottish Audit of Surgical Mortality have provided essential information on the incidence of severe complications. Guidelines laid down by bodies such as the Association of Anaesthetists of Great Britain and Ireland and the National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) give important pointers to safer practice. For example, NICE advises the use of two dimensional ultrasonography as an aid to placement of central venous catheters, which reduces the likelihood of pneumothorax and other complications of this common procedure.
Any number of modern textbooks of surgery, from both sides of the Atlantic, cover diagnosis and management in splendid detail and, of course, deal with the complications of surgery. However, you can search library shelves in vain for a modern text that is devoted to the diagnosis and management of this important topic. The two editors—surgeons on the transplantation unit at Hammersmith Hospital, London—have assembled a large and international team of contributors, covering the surgical specialties as well as anaesthetics, gastrointestinal medicine, and imaging, and also including a medical historian and a medicolegal ethicist. Its chapters cover pretty well every aspect of this broad subject.
Despite today's sophisticated surgery and the array of modern antibiotics, hospital infection remains a serious and indeed an apparently increasing problem. We are warned in the long chapter on this topic that hospital acquired infections account for 5000 deaths a year in the United Kingdom and cost the NHS £1bn (1.5bn; $2bn) a year. They more than double the length of the average stay in hospital and add £3000 to the cost of the average case. The book has a good account of necrotising fasciitis (although some colour photographs would have been useful). However, the two hospital acquired infections that appear so often in our newspapers—methicillin resistant Staphylococcus aureus and Clostridium difficile induced pseudomembranous enterocolitis—deserve fuller treatment in future editions.
Apart from these drawbacks the book provides surgeons with a splendid account of today's diagnostic and therapeutic arsenal in managing surgical complications, including such wonders as imaging controlled percutaneous drainage of deeply placed fluid collections and catheter embolisation of spurting blood vessels.
As is often the case with today's medical texts a chapter on medicolegal issues concludes this nicely produced and illustrated and easy to read book.
As surgery becomes ever more sophisticated and its scope expands, so the chance of complications increases
Surgical Complications: Diagnosis and Treatment
Eds Nadey Hakim, Vassilios Papalois
Imperial College Press, £123, pp 1061
ISBN 978 1 86094 692 9
Donnerstag, 13. September 2007
Singstunde
Adagio
Manca sollecita più dell'usato,
ancorchè s'agiti con lieve fiato,
face che palpita presso almorir,
face che palpita presso almorir.
Schützt man die Flamme nicht, ach, je man's
dachte, löscht leicht der Wind das Licht,
das er entfachte: Brich denn, du armselig' Herz,
stumm vor Schmerz! Brich denn, du armselig' Herz,
stumm vor Schmerz!
Metodo Pratico
Nicola Vaccai (1790-1848)
Manca sollecita più dell'usato,
ancorchè s'agiti con lieve fiato,
face che palpita presso almorir,
face che palpita presso almorir.
Schützt man die Flamme nicht, ach, je man's
dachte, löscht leicht der Wind das Licht,
das er entfachte: Brich denn, du armselig' Herz,
stumm vor Schmerz! Brich denn, du armselig' Herz,
stumm vor Schmerz!
Metodo Pratico
Nicola Vaccai (1790-1848)
Auf was ich mich freue...
Morgen um 20.30 ist die Südtribüne im Westfalenstadion angesagt: BVB - Werder Bremen...
Streng aber gerecht...
Heute bei der Chefarztvisite - ein junger Patient beklagt sich, dass er nachts nicht schlafen kann... Sr Eva: "Also, Sie liegen ab sofort nicht mehr den ganzen Tag im Bett, sondern stehen auf und gehen bei diesem schönen Wetter ein bisschen spazieren, dann klappt das auch mit dem Schlafen!"
Zu meiner Überraschung lacht der Patient und sagt: "Hart aber gerecht."
Später sehen wir ihn mit seiner Frau über den Flur marschieren.
Zu meiner Überraschung lacht der Patient und sagt: "Hart aber gerecht."
Später sehen wir ihn mit seiner Frau über den Flur marschieren.
Rosch haSchana 5768
Heute ist jüdisches Neujahrsfest - es heißt im Gottesdienst "Tag des Gerichts", denn der Tradition zufolge urteilt Gott an diesem Tag über die Handlungen des Menschen im vergangenen Jahr. Es heißt ebenfalls "Tag der Erinnerung", denn Gott erinnert sich gnädig an uns. Mit dem jüdischen Neujahrsfest beginnen die zehn Tage der Teschuwa ("Umkehr"), die ihren Höhepunkt an Jom Kippur erreichen. Ein wichtiges Gebot für Rosch haSchana ist die Pflicht, das Schofar zu hören.
Mittwoch, 12. September 2007
Darm-Zentrum
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie stellt hohe Anforderungen an die Zertifizierung einer Klinik als Darmzentrum.
Die Klink für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie erfüllt alle diese Anforderungen.
Die Klink für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie erfüllt alle diese Anforderungen.
Der Herbst kommt -Buchneuerscheinungen im Internet
Die FAZ stellt eine Auswahl der Neuerscheinungen auf dem deutschsprachigen Büchermarkt vor. Die Liste enält Romane, Lyrik aus aller Welt, Essays, Klassikerausgaben und Autobiographien sowie Hörbücher. Die Sachbücher umfassen unter anderem literaturwissenschaftliche, philosophische, theologische, naturwissenschaftliche und historische Neuheiten und Reisebücher. Außerdem gibt es Kinder- und Jugendbücher.
Zur Webseite geht es hier.
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Dienstag, 11. September 2007
Suicide Prevention day...
Gestern war der von der Weltgesundheitsbehörde (WHO) ins Leben gerufene Selbsttötungs-Präventions-Tag...
Weltweit sterben jährlich mehr als eine Million Menschen durch Selbsttötung. Allein in Deutschland beläuft sich die Suizidrate (Stand 2004) auf über 10.000 Suizide pro Jahr. Das sind mehr Todesfälle als durch Verkehrsunfälle, illegale Drogen, AIDS und Gewaltverbrechen zusammen. In den meisten Fällen könnte die Selbsttötung jedoch verhindert werden, denn 90 Prozent aller Fälle stehen in direktem Zusammenhang mit einer Depression. Im Zuge der Sensibilisierung und Aufklärung veranstaltet das "Deutsche Bündnis gegen Depression" http://www.buendnis-depression.de in Zusammenarbeit mit der World Health Organisation (WHO) http://www.who.int am 10. September den "World Suicide Prevention Day". "Die Suizidrate in Deutschland ist in den vergangen Jahren konstant geblieben", so Anke Schlee von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München http://psywifo.klinikum.uni-muenchen.de im Gespräch mit pressetext. "2004 belief sich die Zahl der Selbsttötungen auf knapp über 10.000. Die Jahre zuvor waren es konstant über 11.000", so Schlee. Die meisten Suizidopfer leiden an einer Depression, die behandelt werden könnte. Durch die Depression wird die Wahrnehmung getrübt, der Mensch sieht keine Zukunft mehr und ist einfach nur verzweifelt. Dies impliziert meist auch die mangelnde Zuversicht, sich professionelle Hilfe und Betreuung zu holen und endet oftmals mit Selbsttötung. Die genauen Ursachen für eine Depression sind unterschiedlich. "Meist handelt es sich aber um eine Kombination aus genetischer Veranlagung, psychosozialen Faktoren und neurobiologischen Stoffen, wobei die Krankheit nicht immer ausbrechen muss. Ein Beispiel: Nicht jeder Mensch reagiert auf einen Todesfall in der Familie mit einer Depression", so Schlee. Das "Deutsche Bündnis gegen Depression" wurde 1999 als ein Forschungsprojekt im Zuge des "Kompetenznetz Depression" http://www.kompetenznetz-depression.de (eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) in Nürnberg ins Leben gerufen. Das anfängliche Pilotprojekt erzielte große Erfolge und wurde schließlich ausgebaut. "Mittlerweile haben sich 35 Regionen angeschlossen, die sehr heterogen sind. Das heißt, hinter jeder Organisation stehen verschiedene Gruppen und Personen und es werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. In Berlin beispielsweise wird hauptsächlich auf Integration gesetzt, Nürnberg betreibt mehr Aufklärung", so Schlee im Gespräch mit pressetext. Eine Maßnahme ist der "World Suicide Prevention Day" am 10. September. An diesem Tag starten einzelne regionale Bündnisse verschiedene Aktionen: Den Fußboden des Hamburger Hauptbahnhof wird ein Plakat zum Thema zieren und in Berlin werden 10.000 Teelichter an Verstorbene erinnern. Die Aufklärungsarbeit vom "Deutschen Bündnis gegen Depression" beschränkt sich jedoch nicht nur auf einen einzelnen Tag im Jahr. 2001 wurde ein Vier-Ebenen-Programm ins Leben gerufen, dass auf die Information und Aufklärung verschiedener Betroffener abzielt. Wie Schlee angab, wird in diesem Programm versucht, die Menschen auf verschiedenen Ebenen - Ärzte, Betroffene, Multiplikatoren und die Öffentlichkeit - zu erreichen und für jede Ebene spezielle Angebote, wie Weiterbildungsprogramme, Hotlines und Ähnliches anzubieten.
Quelle: pressetext.deutschland
Weltweit sterben jährlich mehr als eine Million Menschen durch Selbsttötung. Allein in Deutschland beläuft sich die Suizidrate (Stand 2004) auf über 10.000 Suizide pro Jahr. Das sind mehr Todesfälle als durch Verkehrsunfälle, illegale Drogen, AIDS und Gewaltverbrechen zusammen. In den meisten Fällen könnte die Selbsttötung jedoch verhindert werden, denn 90 Prozent aller Fälle stehen in direktem Zusammenhang mit einer Depression. Im Zuge der Sensibilisierung und Aufklärung veranstaltet das "Deutsche Bündnis gegen Depression" http://www.buendnis-depression.de in Zusammenarbeit mit der World Health Organisation (WHO) http://www.who.int am 10. September den "World Suicide Prevention Day". "Die Suizidrate in Deutschland ist in den vergangen Jahren konstant geblieben", so Anke Schlee von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München http://psywifo.klinikum.uni-muenchen.de im Gespräch mit pressetext. "2004 belief sich die Zahl der Selbsttötungen auf knapp über 10.000. Die Jahre zuvor waren es konstant über 11.000", so Schlee. Die meisten Suizidopfer leiden an einer Depression, die behandelt werden könnte. Durch die Depression wird die Wahrnehmung getrübt, der Mensch sieht keine Zukunft mehr und ist einfach nur verzweifelt. Dies impliziert meist auch die mangelnde Zuversicht, sich professionelle Hilfe und Betreuung zu holen und endet oftmals mit Selbsttötung. Die genauen Ursachen für eine Depression sind unterschiedlich. "Meist handelt es sich aber um eine Kombination aus genetischer Veranlagung, psychosozialen Faktoren und neurobiologischen Stoffen, wobei die Krankheit nicht immer ausbrechen muss. Ein Beispiel: Nicht jeder Mensch reagiert auf einen Todesfall in der Familie mit einer Depression", so Schlee. Das "Deutsche Bündnis gegen Depression" wurde 1999 als ein Forschungsprojekt im Zuge des "Kompetenznetz Depression" http://www.kompetenznetz-depression.de (eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) in Nürnberg ins Leben gerufen. Das anfängliche Pilotprojekt erzielte große Erfolge und wurde schließlich ausgebaut. "Mittlerweile haben sich 35 Regionen angeschlossen, die sehr heterogen sind. Das heißt, hinter jeder Organisation stehen verschiedene Gruppen und Personen und es werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. In Berlin beispielsweise wird hauptsächlich auf Integration gesetzt, Nürnberg betreibt mehr Aufklärung", so Schlee im Gespräch mit pressetext. Eine Maßnahme ist der "World Suicide Prevention Day" am 10. September. An diesem Tag starten einzelne regionale Bündnisse verschiedene Aktionen: Den Fußboden des Hamburger Hauptbahnhof wird ein Plakat zum Thema zieren und in Berlin werden 10.000 Teelichter an Verstorbene erinnern. Die Aufklärungsarbeit vom "Deutschen Bündnis gegen Depression" beschränkt sich jedoch nicht nur auf einen einzelnen Tag im Jahr. 2001 wurde ein Vier-Ebenen-Programm ins Leben gerufen, dass auf die Information und Aufklärung verschiedener Betroffener abzielt. Wie Schlee angab, wird in diesem Programm versucht, die Menschen auf verschiedenen Ebenen - Ärzte, Betroffene, Multiplikatoren und die Öffentlichkeit - zu erreichen und für jede Ebene spezielle Angebote, wie Weiterbildungsprogramme, Hotlines und Ähnliches anzubieten.
Quelle: pressetext.deutschland
Montag, 10. September 2007
Die sogenannte Unabhängigkeit von Journalisten...
BMJ 2007;335:480 (8 September)
Observations
Media watch
Journalists: anything to declare?
Ben Goldacre, doctor and writer, London
Drug companies wouldn't pay for the media to attend their events if they didn't think it would affect coverage, yet journalists' competing interests usually remain undeclared
Much as I like to think that I am cynical and worldly, being a doctor and a journalist, the world still holds some surprises for me. Conflict of interest is a subject that creates heat and concern, not least among journalists, who often stumble on a banal and openly declared interest and use it to build fantasies of medical corruption and Pulitzer prizes.
Although there is good evidence for the venality of drug companies in the way they conduct their public relations—and the success of this PR in influencing published academic work—it is often tempting to point out that the entire culture of academic funding has changed over the past 20 years and that politicians, journalists, and the public themselves might take some responsibility for the fact that governments choose not to fund academic work.
But that's a digression. Given the puritanical stance of so many journalists, I was surprised last week by an email circular I received from a science writers' mailing list. It was from the Aspirin Foundation, a group funded by the drug industry, and it was offering—on behalf of Bayer Healthcare—to pay expenses for journalists to attend the European Society of Cardiology's conference in Vienna.
Now aspirin is without doubt an excellent and cheap drug. But in my naivety I had no idea such things went on. I pinged off a few emails to friends and colleagues. Most poked fun at my innocence—quite rightly—but some were helpful. Not only is it extremely common for journalists to take money from drug companies, but there have been some astonishing cases in recent history, including one memorable case where a PR company invited journalists to "an exclusive preview" of new laser eye technology, with the offer to "discuss free treatment in return for editorial features."
"I organise the media programmes for a number of medical conferences run by scientific societies," said one person who, without wishing to be melodramatic, has asked to remain anonymous, "and I reckon at least 50% of the journalists present are paid for by drug companies. They get pretty well looked after too—first class travel, five star hotels, posh dinners, etc. Some of them indulge in double dipping, where they are paid by the day by the drug company and then by the publication that takes whatever they have written. Sometimes they don't even use the press room, spend all their time in company hospitality suites, and just go to company sponsored satellite sessions and press conferences."
What was more striking was the range of responses I had: some laughed at my naivety; some expressed outrage at the venality of their colleagues; and some were emotive and defensive, playing down the idea that there was anything to worry about and explaining that journalists could detach themselves from such ties and remain impartial. In fact the arguments almost exactly mirrored those among medics, played out in editorials and letters about conflict of interest in academia, about 15 years ago.
Then, as now, it's easy to become histrionic about conflicts of interest (or "competing interests," to give them their more considered name). A conflict of interest is "a situation not a behaviour," and simply receiving funding or jollies does not mean that you will change your mind. But it's a discussion worth having: only one journalist friend had seen a declaration of competing interests appearing next to their article (it was in the Guardian), and few journalists I spoke to could think of any explicit policies on the subject.
Furthermore, there are real dangers in being too close to PR people: lovely though they may be, their trade is, by definition, manipulation. Drug companies are businesses, with responsibilities to their shareholders, and they wouldn't pay for journalists to attend their events if they didn't think it would affect media coverage of their product. After all, a journalist's article is far more credible than a paid advertisement, for anybody's money, and more likely to be read by potential consumers.
As we know from medicine and academia the ways of conflicting interests can be subtle. Not just money, hotels, and free eye surgery, but also the "revolving door"—the free movement between "mass media journalist" and "industry copywriter" is every bit as worrying as, for example, the gay dance from the US Food and Drug Administration to drug company.
But most often it is simply about fostering a relationship. To take a passing example, in 1982 the Aspirin Foundation of America—a body similar to the one offering money from Bayer—fought a successful media campaign against a US government proposal to put warning labels on aspirin packages. As you may remember, the possible link between Reye's syndrome, which affects children and is often fatal, and aspirin had recently become prominent.
It's much easier to get someone to take your calls when they've taken your money. And I, for one, will in future read outraged media reports of academic conflicts of interest with a wry smile indeed.
There are real dangers in being too close to PR people: lovely though they may be, their trade is, by definition, manipulation...
Was hier aufgeschreiben wurde, gilt natürlich nicht für Sportjournalisten...
Observations
Media watch
Journalists: anything to declare?
Ben Goldacre, doctor and writer, London
Drug companies wouldn't pay for the media to attend their events if they didn't think it would affect coverage, yet journalists' competing interests usually remain undeclared
Much as I like to think that I am cynical and worldly, being a doctor and a journalist, the world still holds some surprises for me. Conflict of interest is a subject that creates heat and concern, not least among journalists, who often stumble on a banal and openly declared interest and use it to build fantasies of medical corruption and Pulitzer prizes.
Although there is good evidence for the venality of drug companies in the way they conduct their public relations—and the success of this PR in influencing published academic work—it is often tempting to point out that the entire culture of academic funding has changed over the past 20 years and that politicians, journalists, and the public themselves might take some responsibility for the fact that governments choose not to fund academic work.
But that's a digression. Given the puritanical stance of so many journalists, I was surprised last week by an email circular I received from a science writers' mailing list. It was from the Aspirin Foundation, a group funded by the drug industry, and it was offering—on behalf of Bayer Healthcare—to pay expenses for journalists to attend the European Society of Cardiology's conference in Vienna.
Now aspirin is without doubt an excellent and cheap drug. But in my naivety I had no idea such things went on. I pinged off a few emails to friends and colleagues. Most poked fun at my innocence—quite rightly—but some were helpful. Not only is it extremely common for journalists to take money from drug companies, but there have been some astonishing cases in recent history, including one memorable case where a PR company invited journalists to "an exclusive preview" of new laser eye technology, with the offer to "discuss free treatment in return for editorial features."
"I organise the media programmes for a number of medical conferences run by scientific societies," said one person who, without wishing to be melodramatic, has asked to remain anonymous, "and I reckon at least 50% of the journalists present are paid for by drug companies. They get pretty well looked after too—first class travel, five star hotels, posh dinners, etc. Some of them indulge in double dipping, where they are paid by the day by the drug company and then by the publication that takes whatever they have written. Sometimes they don't even use the press room, spend all their time in company hospitality suites, and just go to company sponsored satellite sessions and press conferences."
What was more striking was the range of responses I had: some laughed at my naivety; some expressed outrage at the venality of their colleagues; and some were emotive and defensive, playing down the idea that there was anything to worry about and explaining that journalists could detach themselves from such ties and remain impartial. In fact the arguments almost exactly mirrored those among medics, played out in editorials and letters about conflict of interest in academia, about 15 years ago.
Then, as now, it's easy to become histrionic about conflicts of interest (or "competing interests," to give them their more considered name). A conflict of interest is "a situation not a behaviour," and simply receiving funding or jollies does not mean that you will change your mind. But it's a discussion worth having: only one journalist friend had seen a declaration of competing interests appearing next to their article (it was in the Guardian), and few journalists I spoke to could think of any explicit policies on the subject.
Furthermore, there are real dangers in being too close to PR people: lovely though they may be, their trade is, by definition, manipulation. Drug companies are businesses, with responsibilities to their shareholders, and they wouldn't pay for journalists to attend their events if they didn't think it would affect media coverage of their product. After all, a journalist's article is far more credible than a paid advertisement, for anybody's money, and more likely to be read by potential consumers.
As we know from medicine and academia the ways of conflicting interests can be subtle. Not just money, hotels, and free eye surgery, but also the "revolving door"—the free movement between "mass media journalist" and "industry copywriter" is every bit as worrying as, for example, the gay dance from the US Food and Drug Administration to drug company.
But most often it is simply about fostering a relationship. To take a passing example, in 1982 the Aspirin Foundation of America—a body similar to the one offering money from Bayer—fought a successful media campaign against a US government proposal to put warning labels on aspirin packages. As you may remember, the possible link between Reye's syndrome, which affects children and is often fatal, and aspirin had recently become prominent.
It's much easier to get someone to take your calls when they've taken your money. And I, for one, will in future read outraged media reports of academic conflicts of interest with a wry smile indeed.
There are real dangers in being too close to PR people: lovely though they may be, their trade is, by definition, manipulation...
Was hier aufgeschreiben wurde, gilt natürlich nicht für Sportjournalisten...
Kopfball...
It's safe to head a soccer ball
Twenty three amateur soccer players repeatedly headed a ball, submitting to a lumbar puncture 10 days later. Cerebrospinal fluid biomarkers of neuronal injury (neurofilament light protein, total tau, glial fibrillary acidic protein, the calcium binding protein S100B, and albumin) were all normal. Levels did not correlate with the number of headers (10 in 10 players and 20 in 13 players, and none in 10 healthy controls). The authors point out that head injury in soccer is more likely from head to head or head to goalpost collision.
References
Br J Sports Med 2007;41:574-7
Twenty three amateur soccer players repeatedly headed a ball, submitting to a lumbar puncture 10 days later. Cerebrospinal fluid biomarkers of neuronal injury (neurofilament light protein, total tau, glial fibrillary acidic protein, the calcium binding protein S100B, and albumin) were all normal. Levels did not correlate with the number of headers (10 in 10 players and 20 in 13 players, and none in 10 healthy controls). The authors point out that head injury in soccer is more likely from head to head or head to goalpost collision.
References
Br J Sports Med 2007;41:574-7
Sonntag, 9. September 2007
Der Mann, der nicht Musik...
... hat in ihm selbst, den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; Die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, sein Trachten düster wie der Erebus. Trau keinem solchen! - Horch auf die Musik!"
William Shakespeare - Der Kaufmann von Venedig
William Shakespeare - Der Kaufmann von Venedig
An apple a day...
Äpfel während der Schwangerschaft zu essen lohnt sich - das Kind wird dadurch gegen Atemwegserkrankungen und Asthma weniger anfällig; ißt die Mutter darüber hinaus noch öligen Fisch, wird das Auftreten von Ekzemen reduziert...
Mit den Äpfeln wird das klappen, aber mit dem "öligen Fisch"?
An apple a day keeps the wheeze (=Keuchen, schwer Atmen) away
A study of a cohort of pregnant mothers from Aberdeen followed for over five years has found that consumption of apples during pregnancy may protect the child against wheeze and asthma; maternal intake of oily fish during pregnancy (as has been shown previously) may reduce the incidence of eczema.
The findings are from 1253 mother-child pairs originally recruited during pregnancy, when the mothers completed a dietary history and were tested for atopy. Maternal food intake in pregnancy that had no effect on the frequency of diagnosis of respiratory and atopic symptoms in their 5 year olds included total fruit intake, fruit juice, kiwi fruit, total vegetables, green leafy vegetables, whole grains, dairy fat, and margarine.
The authors say that the benefit from apples may relate to their content of flavonoids, which are powerful antioxidants.
References
Thorax 2007 doi: 10.1136/thx.2006.074187
Mit den Äpfeln wird das klappen, aber mit dem "öligen Fisch"?
An apple a day keeps the wheeze (=Keuchen, schwer Atmen) away
A study of a cohort of pregnant mothers from Aberdeen followed for over five years has found that consumption of apples during pregnancy may protect the child against wheeze and asthma; maternal intake of oily fish during pregnancy (as has been shown previously) may reduce the incidence of eczema.
The findings are from 1253 mother-child pairs originally recruited during pregnancy, when the mothers completed a dietary history and were tested for atopy. Maternal food intake in pregnancy that had no effect on the frequency of diagnosis of respiratory and atopic symptoms in their 5 year olds included total fruit intake, fruit juice, kiwi fruit, total vegetables, green leafy vegetables, whole grains, dairy fat, and margarine.
The authors say that the benefit from apples may relate to their content of flavonoids, which are powerful antioxidants.
References
Thorax 2007 doi: 10.1136/thx.2006.074187
Schwarz-gelb gestreifte Unterhosen...
Christl blättert den BVB-Fankatalog durch...
"Da gibts sogar gelb-schwarze Unterhosen!"
"Was?"
"Gelb-schwarz gestreifte Unterhosen..."
Ich schaue mir das genau an, die Unterhosen entpuppen sich als Handtuch.
Jetzt interessiert es mich aber doch - gibt es schwarz-gelbe Unterhosen?
Akribisch blättern wir den Fan-Katalog durch - Unterhosen finden wir nicht, dafür aber gelb-schwarze Strampler! Hübsch anzusehen...
Mit der Nachwuchsarbeit kann man nicht früh genug anfangen...
"Da gibts sogar gelb-schwarze Unterhosen!"
"Was?"
"Gelb-schwarz gestreifte Unterhosen..."
Ich schaue mir das genau an, die Unterhosen entpuppen sich als Handtuch.
Jetzt interessiert es mich aber doch - gibt es schwarz-gelbe Unterhosen?
Akribisch blättern wir den Fan-Katalog durch - Unterhosen finden wir nicht, dafür aber gelb-schwarze Strampler! Hübsch anzusehen...
Mit der Nachwuchsarbeit kann man nicht früh genug anfangen...
Samstag, 8. September 2007
50
Gestern waren wir auf einer russischen Geburtstagsfeier im Maxim - Sascha ist 50 geworden!
Wodka floß in Strömen (stimmt nicht ganz...), aber es stimmt tatsächlich - eisgekühlt schmeckt der Wodka besser!
50 - was für eine Zahl...
Der Focus hat gerade eine Titelgeschichte herausgebracht - Männer mit 50, das neue Lebensgefühl einer Generation...interessant zu lesen...
Zwischen 40 und 50 Jahren leide jeder dritte Mann an "mäßigen" Potenzstörungen, im folgenden Jahrzehnt habe sich die Zahl verdoppelt, zwölf Prozent versagen dann völlig.
In seinem Buch "Steh deinen Mann" formuliert der Urologe Sommer zehn Gebote, die Männer sowohl tagsüber als auch nachts fit halten sollten...unter anderem drei oder mehr Orgasmen pro Woche, dadurch steigt der Testosteronspiegel, Muskeln bauen sich auf und das Fett ab. Die Lust am Sex nimmt zu...
Wodka floß in Strömen (stimmt nicht ganz...), aber es stimmt tatsächlich - eisgekühlt schmeckt der Wodka besser!
50 - was für eine Zahl...
Der Focus hat gerade eine Titelgeschichte herausgebracht - Männer mit 50, das neue Lebensgefühl einer Generation...interessant zu lesen...
Zwischen 40 und 50 Jahren leide jeder dritte Mann an "mäßigen" Potenzstörungen, im folgenden Jahrzehnt habe sich die Zahl verdoppelt, zwölf Prozent versagen dann völlig.
In seinem Buch "Steh deinen Mann" formuliert der Urologe Sommer zehn Gebote, die Männer sowohl tagsüber als auch nachts fit halten sollten...unter anderem drei oder mehr Orgasmen pro Woche, dadurch steigt der Testosteronspiegel, Muskeln bauen sich auf und das Fett ab. Die Lust am Sex nimmt zu...
BVB
Im Wirtschaftsteil der FAZ heute - ich traue meinen Augen nicht!
Der BVB hat das beste finanzielle Ergebnis in seiner 100jährigen Geschichte hingelegt...
Der BVB hat das beste finanzielle Ergebnis in seiner 100jährigen Geschichte hingelegt...
Die Zukunft
Lad sie ein,
freundlich,
wenn du weißt, wo sie ist,
wenn du die Richtung kennst,
in welche du rufen mußt!
Wenn sie je kommt,
so frag die nebelumhüllte
und eisige Frau
vorsichtig und scheu,
berühr nicht den Schleier,
berühr nicht ihr Kleid.
Sie ohrfeigt dich,
verläßt dich
hohngrinsend.
Ich glaub,
ihr ist die Sprache verboten
wie den Fischen.
Johannes Kühn
Sebastian Kleinschmidt stellt heute dieses Gedicht in der 'Frankfurter Anthologie' vor.
Johannes Kühn: "Mit den Raben am Tisch". Hanser Verlag
freundlich,
wenn du weißt, wo sie ist,
wenn du die Richtung kennst,
in welche du rufen mußt!
Wenn sie je kommt,
so frag die nebelumhüllte
und eisige Frau
vorsichtig und scheu,
berühr nicht den Schleier,
berühr nicht ihr Kleid.
Sie ohrfeigt dich,
verläßt dich
hohngrinsend.
Ich glaub,
ihr ist die Sprache verboten
wie den Fischen.
Johannes Kühn
Sebastian Kleinschmidt stellt heute dieses Gedicht in der 'Frankfurter Anthologie' vor.
Johannes Kühn: "Mit den Raben am Tisch". Hanser Verlag
Donnerstag, 6. September 2007
Fettnapf...
Sr Kirsten: "Hinter jedem erfolgreichem Mann steht eine Frau!"
Ich: "Das stimmt, ohne meine Frau hätte ich das nicht erreicht, was ich erreicht habe. Sie organisiert alles zu Hause."
Frau Dr. Götz: "Und das ist auch gut so!"
Kurze Pause, dann Frau Götz: "Ich meine das natürlich nur allgemein, das ist nicht persönlich gemeint..."
Wir müssen beide lachen - Frau Götz meint dann noch: "Ich trete öfter in das Fettnäpfchen.."
War trotzdem nett - ich erwidere noch: "Das spricht ja für Sie, dass Sie erkennen, wann Sie in's Fettnäpfchen treten..."
Ich: "Das stimmt, ohne meine Frau hätte ich das nicht erreicht, was ich erreicht habe. Sie organisiert alles zu Hause."
Frau Dr. Götz: "Und das ist auch gut so!"
Kurze Pause, dann Frau Götz: "Ich meine das natürlich nur allgemein, das ist nicht persönlich gemeint..."
Wir müssen beide lachen - Frau Götz meint dann noch: "Ich trete öfter in das Fettnäpfchen.."
War trotzdem nett - ich erwidere noch: "Das spricht ja für Sie, dass Sie erkennen, wann Sie in's Fettnäpfchen treten..."
Singstunde...
Der Tod und das Mädchen
Vorüber, ach, vorüber! geh wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber! und rühre mich nicht an,
und rühre mich nicht an.
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
bin Freund und komme nicht zu strafen.
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
sollst sanft in meinen Armen schlafen!
Schubert
Vorüber, ach, vorüber! geh wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber! und rühre mich nicht an,
und rühre mich nicht an.
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
bin Freund und komme nicht zu strafen.
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
sollst sanft in meinen Armen schlafen!
Schubert
Mittwoch, 5. September 2007
Prüfung bestanden...
Heute hatte mein leitender Oberarzt seine Prüfung im Schwerpunkt Viszeralchirurgie...
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Das kostet natürlich etwas...Krustentiere, schwarze Eier vom Stör, Brausewasser etc etc
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Das kostet natürlich etwas...Krustentiere, schwarze Eier vom Stör, Brausewasser etc etc
Dienstag, 4. September 2007
Buia's Triathlon...
Operiere einen Triathleten am Leistenbruch...OA Buia assistiert mir...meint dann: "Gestern habe ich auch einen Triathlon gemacht - zuerst bin ich gejoggt, dann habe ich das Fahrrad meines Sohnes in die Garage geschoben und dann habe ich geduscht..."
OA Buia kam gestern aus dem Urlaub zurück - OA Brammer "verdrehte" schon die Augen in der Frühbesprechung: "Geht das jetzt wieder los?"
Heute in der Abschlußbesprechung - OA Buia ganz stolz: "Ich werde permanent angerufen, und nur von Frauen!"
Was hessischer Charme nicht alles ausmacht!
OA Buia kam gestern aus dem Urlaub zurück - OA Brammer "verdrehte" schon die Augen in der Frühbesprechung: "Geht das jetzt wieder los?"
Heute in der Abschlußbesprechung - OA Buia ganz stolz: "Ich werde permanent angerufen, und nur von Frauen!"
Was hessischer Charme nicht alles ausmacht!
Montag, 3. September 2007
Karnevalsverein und Doping...
Ich glaube, ich verstehe jetzt zunehmend mehr den Kölner Fan - Broich: "Wir sind ein Karnevalsverein...wir brauchen dieses Kasperletheater als Doping..." So wie der FC in München gespielt hat, könnte das sogar stimmen...ein fast eindeutiger Beweis ist Novacovic, der den Führungstreffer vorlegt - gedopt mit "ausschweifenden Lebensstil" (für den er von seinem Manager und Trainer eine Strafe erhielt...). Klingelts da? Wein, Weib und Gesang beflügeln halt noch immer...
Die Forderung nach Disziplin (Der Manager!) bleibt da wohl gnadenlos auf der Strecke...
Die Forderung nach Disziplin (Der Manager!) bleibt da wohl gnadenlos auf der Strecke...
Bundesliga
Immerhin - ein Auswärtssieg in Rostock - ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen, so wie die Rostocker gegen den BVB aufgetreten sind...und schon blüht die Fantasie - "nur einen Punkt entfernt von den oberen Rängen..."
Sonntag, 2. September 2007
Die schönsten Franzosen kommen aus New York...
Die Frau in den Wellen von Gustave Courbet 1819-1877
Zu siebt in Berlin - wir feiern das Examen von Sebastian, Lucynna, Anja, Ulli und das Abitur von Eva...Freitag Abend in der Neuen Nationalgalerie schauen wir uns gemeinsam die schönsten Franzosen an - wie man so schöne Bilder erschaffen kann?
Berlin bei Nacht - beeindruckend - und beim netten Italiener um die Ecke essen wir ganz gemütlich...
Gemeinsames Frühstück in unserer Appartementwohnung - Sebastian hat schon Brötchen geholt - und dann geht das "Jungvolk" und die "Alten" getrennt auf Entdeckungstour durch Berlin...
Das Bode-Museum ist unser Ziel - wunderbar restauriert - Die Skulpturen haben mich besonders beeindruckt...
Am Abend treffen wir uns alle im Berliner Treffpunkt, einer kleinen Kneipe mit Berliner Flair...
Sonntag Vormittag gehen wir noch in die Neue Synagoge...ein Gerichtsurteil ist dort ausgestellt...ein "deutsche Frau" hat einen Juden geheiratet, deswegen wurde sie zum Tode verurteilt..."Zeit, bis zur Übergabe an den Scharfrichter: 3 sek, Zeit, bis zur Vollstreckung auf dem Schaffott: 6 sek"...so steht das lapidar da...
Wir bringen Lucynna noch zum Bahnhof, sie fährt zurück nach Poznan...und wir fahren wieder alle nach Hause, zuerst nach Franken, dann nach Jügesheim...
Zu den Bildern geht es hier.
Berlin bei Nacht - beeindruckend - und beim netten Italiener um die Ecke essen wir ganz gemütlich...
Gemeinsames Frühstück in unserer Appartementwohnung - Sebastian hat schon Brötchen geholt - und dann geht das "Jungvolk" und die "Alten" getrennt auf Entdeckungstour durch Berlin...
Das Bode-Museum ist unser Ziel - wunderbar restauriert - Die Skulpturen haben mich besonders beeindruckt...
Am Abend treffen wir uns alle im Berliner Treffpunkt, einer kleinen Kneipe mit Berliner Flair...
Sonntag Vormittag gehen wir noch in die Neue Synagoge...ein Gerichtsurteil ist dort ausgestellt...ein "deutsche Frau" hat einen Juden geheiratet, deswegen wurde sie zum Tode verurteilt..."Zeit, bis zur Übergabe an den Scharfrichter: 3 sek, Zeit, bis zur Vollstreckung auf dem Schaffott: 6 sek"...so steht das lapidar da...
Wir bringen Lucynna noch zum Bahnhof, sie fährt zurück nach Poznan...und wir fahren wieder alle nach Hause, zuerst nach Franken, dann nach Jügesheim...
Zu den Bildern geht es hier.
Klostermedizin
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zur Geschichte der Klostermedizin, zur Forschergruppe Klostermedizin sowie zu vielen einzelnen Arzneipflanzen.
Die hier vorgestellten Texte zur Klostermedizin und zu den einzelnen Pflanzen basieren auf den Arbeiten der „Forschergruppe Klostermedizin“ der Universität Würzburg.
Die Forschergruppe Klostermedizin ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg und des Arzneimittelherstellers Abtei.
Ziel dieses interdisziplinären Projekts ist es, das historische Wissen über Heilpflanzen zu erforschen, zu bewahren und gegebenenfalls für heute nutzbar zu machen.
Klostermedizin ist in erster Linie eine medizinhistorische Epoche und keine Therapierichtung. Deshalb finden Sie auf diesen Seiten keine Informationen zur Hildegard-Medizin, wohl aber zur historischen Person und zum Werk der Hildegard von Bingen.
Die Forschergruppe Klostermedizin versteht ihre Arbeit als pharmazie- und medizinhistorische Grundlagenforschung im Dialog mit pharmazeutisch-klinischen Studien. Die Mitglieder der Gruppe sind nicht therapeutisch tätig und können somit auch keine therapeutische Hilfestellung - auch nicht zur Klostermedizin - geben.
Dennoch kann ihre Arbeit und die hier vorgestellten Informationen dazu animieren, sich mit den Möglichkeiten der Verwendung von Phytotherapeutika - auch in der Selbstmedikation - zu beschäftigen.
Die hier vorgestellten Texte zur Klostermedizin und zu den einzelnen Pflanzen basieren auf den Arbeiten der „Forschergruppe Klostermedizin“ der Universität Würzburg.
Die Forschergruppe Klostermedizin ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg und des Arzneimittelherstellers Abtei.
Ziel dieses interdisziplinären Projekts ist es, das historische Wissen über Heilpflanzen zu erforschen, zu bewahren und gegebenenfalls für heute nutzbar zu machen.
Klostermedizin ist in erster Linie eine medizinhistorische Epoche und keine Therapierichtung. Deshalb finden Sie auf diesen Seiten keine Informationen zur Hildegard-Medizin, wohl aber zur historischen Person und zum Werk der Hildegard von Bingen.
Die Forschergruppe Klostermedizin versteht ihre Arbeit als pharmazie- und medizinhistorische Grundlagenforschung im Dialog mit pharmazeutisch-klinischen Studien. Die Mitglieder der Gruppe sind nicht therapeutisch tätig und können somit auch keine therapeutische Hilfestellung - auch nicht zur Klostermedizin - geben.
Dennoch kann ihre Arbeit und die hier vorgestellten Informationen dazu animieren, sich mit den Möglichkeiten der Verwendung von Phytotherapeutika - auch in der Selbstmedikation - zu beschäftigen.
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